Kürzlich fand die Build 2017 statt, eine Entwicklerkonferenz, bei der Microsoft seine Schätze zeigte und (wie immer) große Pläne verkündete. Mit Zahnpasta-Lächeln schilderte man dort, was die schlauen Dienste so alles mit Cloud-Daten anfangen können. Das ist übrigens immer genau der Moment, wo die Datenschützer ihre Selbstmord-Kapseln herauskramen. Ein gutes Beispiel für die neuen Techniken ist der Video Indexer, den auch Sie ausprobieren können – wenn Sie sich trauen. Denn wenn Microsoft hier von „einer Demokratisierung der Überwachungswerkzeuge“ spricht, so ist das nicht gelogen.
Wir alle wollen Datensicherheit – und manchmal muss man dafür auch seine Angewohnheiten ändern. Über gute Passwörter und die Erkennung von Phishing schrieb ich bereits, heute geht es um die sichere Anmeldung. Zwei-Faktor-Authentifizierung klingt, als wenn deutsche Bürokraten das Raumschiff Enterprise im Handstreich übernommen hätten, doch macht sie Ihre Konten erheblich sicherer. Selbst im schlimmsten Fall, wenn Ihre Login-Daten bereits gestohlen wurden!
Filme am Sonntagnachmittag können so herrlich entspannend sein. Häufig laufen dort alte Agentenfilme, wo die Bösewichte supergeheime Waffen aus staatlicher Entwicklung klauen. Bewaffnet mit Laserkanonen und Co gehen sie auf Raubzug, bevor sie in letzter Minute der Held stoppt. Kurz vor der Katastrophe klicken die Handschellen und die Geheim-Organisationen werden dingfest gemacht. Dieser Blog erzählt eine ähnliche Geschichte, nur sind hier die Helden rar, die Bösewichte nicht gefasst und die Geheimwaffe könnte sich auf ihrem Rechner befinden.
Würden Sie einen Computer nutzten, der seine letzten Sicherheits-Updates 2014 hatte? Die meisten von Ihnen würden wohl bei dieser Frage auf regelmäßige Windows-Updates und ein Antivirus-System verweisen und sich (mit Recht) ziemlich sicher fühlen. Aber wie steht es um die Android-Geräte? Android ist als Betriebssystem auf Milliarden Smartphones, Tablets, usw. vertreten und eigentlich sicher. Aber nur, wenn man eine halbwegs aktuelle Version auf seinem Gerät hat und das ist leider keine Selbstverständlichkeit.
Für viele sind Akkus sowohl Alltag (weil man sie halt benutzt), als auch eine unbekannte Größe. Kommen dann Schlagzeilen, in denen moderne Smartphones ganze Wohnungen abfackeln und oder E-Bikes in Garagen ausbrennen, wird man unsicher. Was ist das für ein Teufelszeug, das unseren Geräten Energie liefert? Wie kann es sein, dass Akkus zu brennen beginnen? Und wie kann man die Lebensdauer dieser Produkte erhöhen?