Manchmal erlebt man Momente, die das Leben entscheidend verändern. Bei mir war es 1985, ich hatte Geburtstag und öffnete mit altersüblichem Maximal-Puls die Geschenke. Ein längliches Paket weckte sofort mein Interesse, ich packte es aus und starrte fasziniert auf den Schriftzug Commodore C64 MicroComputer. Dabei lagen ein Haufen Disketten und zwei Joysticks. Es war um mich geschehen! Dieser „Brotkasten“ faszinierte mich, lehrte mich Geduld und etwas Basic-Programmierung. Die Faszination für Technik, fürs Ausprobieren und Selbermachen hat mich danach nie wieder verlassen. Aktuell gibt es den C64 wieder, eine Hommage im Original-Design, mit modernerer Technik und aktuellen Anschlüssen. Ich konnte natürlich nicht anders, als diesen Meilenstein des Home-Computers zu bestellen und ihn auf Herz und Nieren zu testen.
Wir haben richtig nette Web-Programmierer bei Ashampoo. Sanfte Menschen mit Augen wie Rehe. Selbst deren Blicke werden aber hart wie Granit, wenn sie „Internet Explorer“ hören. Über lange Jahre war der IE der Standard für das Internet, Fluch und Segen zugleich. Ob wenig experimentierfreudiger Privatnutzer oder vom Admin gezwungener Bildschirmarbeiter, der Internet Explorer war für viele das Tor zur weiten Welt. Die Web-Programmierer hatten die oft eigensinnigen Entscheidungen von Microsoft auszubaden, damit die Seiten richtig angezeigt werden konnten. Auch in meiner Zeit als Tester musste ich so manches Mal behutsam vermelden, dass eine Seite sehr wohl auf Firefox oder Safari funktionierte, aber der Internet Explorer damit seine Probleme hatte. Das ist nun vorbei, denn im neuen Edge-Browser steckt Chromium! Also alter Name, neues Programm! Was erwartet uns mit dem neuen Microsoft Browser?
Viele stolze Besitzer eines neuen Android-Handys kennen das Gefühl: Man startet es das erste Mal, bringt die Einrichtung hinter sich – und sieht jede Menge unerwarteter Programme. Je nach Hersteller ist bereits ein großer Teil der Benutzeroberfläche damit zugepflastert. Sogenannte Bloatware (von to bloat: aufblasen, aufblähen) ist speziell bei günstigeren Smartphone-Anbietern ein häufiges Ärgernis. Man wirbt z.T. sogar unverfroren damit, dass Smartphones mit einem „umfangreichen Software-Angebot“ ausgestattet seien. Dabei sind diese Apps nicht immer sinnlos oder schädlich – die Kunden hätten nur gerne die freie Wahl! Und diese Software gleich wieder zu deinstallieren, ist häufig kaum möglich. Doppelt ärgerlich, wenn Speicher, Performance und Akkulaufzeit darunter leiden. Zeit, dass Google hier eingreift!
Weihnachten ist vorbei und ich hoffe sehr, dass Sie gut ins neue Jahr gekommen sind! Natürlich lag bei mir auch Technik unter dem Baum, darunter auch eine echte Überraschung, ein Paar kabelloser Kopfhörer. Zwar hatte ich schon welche, diese sind aber groß (umschließen die Ohren), bieten die klassische Micky Mouse-Optik und sind durch üppige Akkus recht schwer. Für Sport und eher dezentes Auftreten sind sie kaum geeignet, weshalb ich die Aikela TWS-X10 mit großer Freude auspackte. Weder war mir die Firma ein Begriff, noch hatte ich je In-Ear-Kopfhörer (also der berühmte Knopf im Ohr) gehabt, es war also eine doppelte Premiere.
Streaming verdrängt (besonders bei jüngeren Zuschauern) das lineare Fernsehen mit aller Macht. Amazon Prime, Netflix, Spotify und viele andere Dienste bieten Entertainment rund um die Uhr. Grund genug, einen Blick auf die wohl beliebteste Hardware in diesem Bereich zu werfen, den Fire TV Stick 4K Ultra HD. Das Gerät soll für einen schmalen Taler (60€ normal, im Angebot die Hälfte) ruckelfreies 4K liefern und eine gute Arbeitsgeschwindigkeit liefern, nachdem seine Vorgänger etwas träge waren. Lohnt sich ein Neukauf oder ein Upgrade für die Besitzer älterer Modelle? Grund genug, ein Exemplar zu bestellen und auf Herz und Nieren zu prüfen!