Smartphones erwachen durch gute Apps erst zum Leben, doch findet sich in den Playstores ein unübersichtlicher Dschungel an Programmen. Viele sind problematisch, weil sie übermäßig viele Berechtigung haben wollen, andere stopfen den Bildschirm mit Werbung voll oder sind erst nützlich, wenn durch In-App-Käufe wichtige Funktionen freigeschaltet wurden. Ich schaue dann gerne nach Open Source Varianten. Deren Quellcode ist frei zugänglich, kommerzielle Interessen stehen im Hintergrund (obwohl sich die Programmierer natürlich über eine Spende freuen!) und die Qualität wird durch lebendige Communities hoch gehalten. Also Bühne frei für 8 Apps, die Ihre Aufmerksamkeit verdient haben!
Ein beschwipster Informatiker meinte einmal, weniges sei flüchtiger als die Liebe – höchstens gutes WLAN. Auch wer weniger philosophisch veranlagt ist, kennt Probleme mit dem WiFi nur allzu gut. Wo hat man guten Empfang, durch wie viele Wände strahlt der Router in welcher Qualität? Wo würde sich ein Repeater lohnen? Dafür gibt es Dutzende Apps, die unglaublich viele Berechtigungen wollen und vor lauter Werbung kaum flüssig starten – und es gibt den WiFiAnalyzer. Der ist natürlich auch Open Source, hat keine Werbung und zeigt an, was er soll. Ob Signalstärken der verfügbaren WLANs, Signalverlauf (wo gibt es welche Schwankungen?) oder Kanalbelegung. Wer sein WLAN optimieren will, kann hier tüfteln, umstellen und konfigurieren, bis das Optimum erreicht ist. Und selbst, wer eigentlich zufrieden und nur neugierig ist, findet hier jede Menge Informationen über benachbarte Netzwerke, die Leistung des eigenen Routers und einiges mehr.
Was kann besser nervige Wartezeiten vertreiben als ein kleines Spielchen? Und da ich Klassiker mag, ist auf jedem Handy von mir das gute alte Frozen Bubble installiert. Man spielt einen niedlichen Pinguin, der mittels einer Maschine mit einem Ball andere bunte Bälle abschießt. Liegen drei gleichfarbige Kugeln aneinander, verschwinden sie. Das Ziel ist natürlich, dass keine Kugeln mehr da sin, damit das nächste Level beginnen kann. Geschossen wird einfach per per Tippen auf den Bildschirm. Was einfach klingt, kann einen gehörigen Suchtfaktor entwickeln und für garstige Flüche bei Misserfolg sorgen. Zudem kann das Gehirn nicht einfach abschalten, sondern wird speziell bei späteren Leveln gefordert, wenn schlaue Taktik in den Mittelpunkt tritt. Auch diese App braucht nur wenige Berechtigungen oder Speicherplatz und schont unterwegs das wertvolle Datenvolumen, weil sie keine Werbung nachlädt.
Wer möchte nicht auch mobil mit voller Privatsphäre im Internet unterwegs sein? Orbot klingt wie ein mies gelaunter Roboter, ist aber eine mögliche Schnittstelle des Handys zu dem bereits im Blog vorgestellten Tor-Netzwerk. Wer keine Geschwindigkeitsrekorde erwartet (es kann schon mal langsam werden), kann hier umsonst mit maximaler Anonymität surfen. Dazu wird man über mehrere verschlüsselte Server geschickt, was selbst ambitionierten Schnüfflern eine Rückverfolgung schwer macht. Ideal funktioniert Orbot mit dem Browser Orfox, der besonders schweigsam ist, wenn Webseiten oder Anbieter Daten von Ihnen sammeln wollen. Wie immer bei solchen Apps, sollte man vor der ersten Nutzung einen Blick in die Einführungen werfen (hier lohnt sich ein Blick in Youtube), um hier kein Frusterlebnis erleiden zu müssen.
Ich gebe es offen zu, ich bin manchmal etwas maßlos, wenn ich Apps installiere. Da kann es schon mal passieren, dass ich für die paar Videos, die ich auf dem Handy schaue, Kodi installiere. Das ist, als würde man ein Hochhaus in einer Schrebergartensiedlung bauen – aber es macht halt Spaß. Dieses Mediacenter von XBMC ist ein wahrer Brecher, wenn es um Funktionen und Optik geht. Hier kann man alles einbinden, streamen, konfigurieren und ganz nach Wunsch abspielen, sobald man sich in die recht komplexe Bedienung eingearbeitet hat. Auf dem PC eine wahre Offenbarung (mancher Ashampoo-Mitarbeiter würde den ersten Sohn am liebsten Kodi nennen), ist das Programm auch auf dem Handy nutzbar. Wer einfach nur Videos auf dem Smartphone gucken will und keine Lust auf längere Einarbeitungszeit hat, sollte aber lieber zu VLC greifen. Das schon von Windows bestens bekannte Programm gibt es auch für Android und tut genau, was es soll – Filme schnell und einfach abspielen.
Sehe ich meinen Chef mal mit dem Handy, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass er gerade ein Ebook liest. Wer dafür ein kleines schnelles Programm sucht, das nicht Zusatzfunktionen verkaufen will oder unzählige Berechtigungen braucht, liegt mit ReadEra goldrichtig. Hier merkt man, wie simpel eine gute Lese-App sein kann. Das Programm scannt das Smartphone kurz durch und listet alle unterstützten Dateien mit einer kleinen Vorschau auf. Unterstützt werden das klassische EPUB, in dem viele Bücher vorliegen, aber auch PDF, das Office-Format DOC, natürlich TXT und auch Exoten wie DJVU, FB2, MOBI und viele andere. Das spart nicht nur einen separaten PDF-Reader, sondern ermöglicht auch eine stressfreie Lektüre, da die App sehr stabil läuft. Einzig, wer geschützte Dateien hat (die z.B. mit Digital Rights Management verknüpft sind), schaut hier in die Röhre. Da man im legalen Bereich bleiben will, wird nichts geknackt, sondern nur freie Formate angezeigt.
Auch auf dem Handy braucht man Passwörter – und das nicht zu knapp, wenn man viel darauf erledigt. Auch hier gibt es zahlreiche kommerzielle Anbieter, aber auch eine gute kostenlose Variante. Keepass2Android ist ein Open Source Passwort-Manager für Android, in dem Passwörter sicher verschlüsselt gespeichert werden und der auch mit allen mir bekannten Android-Browsern zusammenarbeitet. Hier geht man richtig auf Nummer Sicher und blendet für Nutzer-Eingaben sogar eine eigene Tastatur ein, da die Standard-Tastaturen nicht vor dem Zugriff anderer Apps (z.B. auch von Spyware) geschützt sind. Auch was die Berechtigungen angeht, beschränkt man sich auf das Nötigste, besonders lobenswert. Braucht man eine Berechtigung, die unverständlich erscheint, klärt eine kurze Internetrecherche schnell, weshalb diese benötigt wird - hier sind keine Datendiebe involviert! Wer keine wunderschöne Oberfläche erwartet (manche brauchen sowas anscheinend selbst bei einem Passwortmanager!) und eine solche App braucht, kann durchaus einen Blick riskieren.
Und hier bekommen Sie all die schönen Apps
Manchmal fragt man sich auch einfach, welche Hardware eigentlich im Smartphone verbaut ist. Dies und vieles mehr bietet CPU Info. Dort bekommt man nicht nur haarklein alle Komponenten und deren Eigenschaften aufgelistet, sondern auch den freien Speicherplatz sowie Details über das installierte Android, den Batteriestatus und sämtliche Sensoren angezeigt. Auch eine Liste der installierten Apps und die aktuellen Temperaturen von CPU und Batterie werden live ermittelt. Gut, die App ist optisch so aufregend wie ein Aktenordner, aber sie tut schnell, zuverlässig und ausführlich ihren Dienst.
Am Ende eine meiner Lieblings-Apps: Open Camera. Wem es nicht einfach reicht, beim Knipsen auf den Auslöser zu drücken, sondern wer versucht, mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten das beste Bild heraus zu holen, wird hier sein Glück finden. Funktionen wie Farbeffekte, Szenenmodi, Weißabgleich oder Gesichtserkennung bietet man als kleines Extra, alle Standard-Funktionen sind natürlich sowieso an Bord. Man kann sich zudem jene Funktionen, mit denen man arbeiten will, an den Bildrand ziehen und muss sich so nicht beim Fotografieren durch diverse Menüs hangeln. Das Herumprobieren und Optimieren macht dabei richtig Spaß und die Bilder werden tatsächlich besser als mit dem reinen Automatik-Modus. Um realistisch zu bleiben: Damit macht man aus keiner trüben Mini-Linse ein Spitzengerät, aber die Bilder werden schon um einiges schöner. Wessen Handy kompatibel ist, kann auch Google Cam HDR+ installieren. Die App rechnet anscheinend so lange, bis das Bild vernünftig ist, wirklich beeindruckend.
Darf ich noch einen Exoten (der eigentlich nicht ganz hinein passt) als kleinen Bonus bringen? Ich hoffe doch! Einfach nur schön ist DailyArt. Jeden Tag um 19 Uhr meldet sich die App und liefert mir ein Bild eines Kunstwerks. Dabei geht die Bandbreite von klassisch bis modern, ein (bislang nur englischsprachiger) Text erzählt mir Wissenswertes über die Maler, deren Leben und Kunst. Die App hat gerade ein großes Update bekommen und man bemerkt man das Herzblut, welches die Macher in dieses Projekt stecken. Das mag für manche ja nicht so wichtig scheinen, ich genieße jedoch die paar Minuten der Ruhe und Schönheit, die mir DailyArt jeden Tag schenkt.
Meine Frage an Sie ist diese Woche ganz einfach: Welche kostenlose App fehlt hier? Bei Interesse kann ich diese kleine Reihe gerne fortführen und bin gespannt, welche Perlen Sie noch auf Ihrem Smartphone haben!
Und wenn Sie sich fragen, weshalb hier keine Apple-Apps stehen: Ganz ehrlich, ich bin in diesem Bereich kein echter Profi. Da ich nur empfehle, was ich selbst getestet habe und ich nicht vorhabe, Ihnen hier sonderliche Fachkenntnisse vorzuspielen, überlasse ich Blogs zu diesem Bereich lieber anderen. Liebe Apple-Nutzer: Nächste Woche geht wieder um etwas ganz anderes, versprochen.
Bild 2:guardianproject.info Bild 3: appuals.com
Leider habe ich diesen Artikel erst heute entdeckt, also ein halbes Jahr verspätet. Aber besser spät als nie: Wirklich gute Tipps, diese Open Source App´s! Habe gleich einige ausprobiert und spontan für gut und nützlich befunden!
Und auch darüber hinaus kann ich Ihnen nur gratulieren, Herr Krumrey, denn Sie produzieren stets lesenswerte Texte zu interessanten Themen! Besonders schätze ich dabei Ihre Neutralität und Ehrlichkeit. Machen Sie weiter so, denn Ihre Leser wird es freuen!
Sehr geehrter Herr Krumrey, ich bin ein "alter" Anfänger.
viele Anregungen von ihnen verstehe ich noch nicht.
Für mich als Anfäger sind ihre Blogs richtig spanend.
In diesem Falle würde ich gerne einige Apps auf mein
Iphone 5s herunterladen, aber ich weis nicht wie das geht.
Vieleicht einige Tipps von Ihnen, die so gut sind wie ihre
Blogs.
mit frdl. Grüssen
H.Schmitt
Hallo Herr Schmitt, es nie zu spät, um anzufangen! :) Beim iPhone bin ich selbst kein wahrer Experte, habe mich aber mal für umgehört, es gibt ja schlaue Kollegen.
Kollege 1 meint, diese Seite sei sehenswert, dort erhalten Sie eine "Grundausstattung": https://handy.de/magazin/iphone-apps/
Wie man Apps überhaupt installiert, sehen Sie hier: https://support.apple.com/de-de/HT204266
Ich wünsche viel Erfolg und viel Spaß!
… und nochmals ich. Ich empfinde noch eine weitere App als besonders nennenswert: dict.cc. Nachdem ich eine ganze Reihe Wörterbuch Apps installiert, ausprobiert und wieder von meinem Smartphone gelöscht habe, bin ich über dict.cc gestolpert. Für mich ein geniales Programm, weil es unter einer gemeinsamen App-Oberfläche das Laden vieler verschiedener Sprachpakete erlaubt. Den größten Umfang hat erwartungsgemäß das englisch-deutsche Wörterbuch. Zusätzlich gibt es aber auch noch eine riesige Auswahl (kleinerer) Sprachenpakete von Albanisch bis Ungarisch nach Deutsch bzw. nach Englisch. Toll für jeden Urlaub im entsprechenden Land und natürlich auch zum Nachschlagen zuhause (incl. Sprachansage).
Danke für die Tipps! Es wird bestimmt weitere Teile geben, vielleicht kann ich da die Anregungen aus den Kommentaren einbauen.
Hallo Sven,
tolle apps die du da vorgeschlagen hast.
aBER KANNST DU MIR MAL SAgen wie ich die ganzen Goggle App löschen kann, die nie gebraucht werden und nur den Speicher füllen-
mfg.
Carol
Das ist von Google leider nicht so gewollt. :) Manche kann man löschen, viele aber auch nur deaktivieren - sie belegen dabei aber weiterhin Speicherplatz. Besonders fies: Es gibt sogar den Punkt "Deinstallieren", dahinter liegt aber nur die Funktion, die Updates zu entfernen, die ursprüngliche Version liegt dann immer noch auf dem Handy.
Es gibt aber eine (etwas kompliziertere) Möglichkeit, die Kollegen von Androidpit beschrieben haben: https://www.androidpit.de/vorinstallierte-apps-loeschen-und-deinstallieren#senzaroot
Vielen Dank für die Tipps!
Von folgender App bin ich persönlich sehr überzeugt und nutze sie relativ oft - immer wenn der Speicher voll ist!
"DiskUsage"
Der gesamte Speicher wird grafisch dargestellt, sodass man sofort sieht, wo sich die Speicherfresser verstecken.
Die App ist sehr einfach zu bedienen, ohne Werbung und sehr klein: 167 KB!
Man kann Dateien direkt löschen und bei Apps direkt zu den Details wechseln!
Vielen Dank, solche Apps liebe ich auch! Unter Windows gibt es da (neben dem Diskspace Explorer in unserem WinOptimizer) das gute, alte SequoiaView von der Uni Eindhoven. Bunte Klötzchen, etwa alte Grafik, aber man sieht genau, wo die Speicherfresser sitzen.
Hallo und schönen Tag. Bin Hobby-Fotograph, werde mal Open Camera ausprobieren. Hab ein Huawei mit 13 MP. Hat jemand Erfahrung damit ?
Hallo und ja, ein schöner Artikel, zu dem ich auch noch etwas beitragen möchte: CamScanner (CS) gibt es als free oder Voll-Version. Eigendlich gedacht, um Dokumente einzuscannen und als pdf-Dateien abzuspeichern, was gegenüber einem Foto deutlich Speicherplatz einspart. Das Programm umfasst eine Reihe von Bildkorrekturmöglichkeiten einschließlich Zuschneiden der Dokumente. Gut geeignet ist das Programm auch für Besuche in Museen, in denen das Fotografieren erlaubt ist. Abbildungsfehler (trapezförmige Verzeichnung), die scheinbar in der Handy-Fotografie sehr ausgeprägt sind, lassen sich mit den Korrekturmöglichkeiten einfach beheben und die Bilder auf den gewünschten Bildausschnitt zuschneiden. Derzeit eine meiner beliebtesten Apps.
Dankeschön, schaue ich mir mal an!
Klasse Tips.ReadEra werde ich auf alle Fälle testen.Cool Reader kann keine PDF,sonst aber zufrieden.Zu Osmand wurde alles gesagt,nutze es z.B. in USA (Offline-Modus auch für Fußgänger) aber auch hier parallel zu Google Maps.Hab die 7 Euro nicht bereut.
Alternative zu OpenCamera wäre Camera ZOOM FX – FREE APK
https://www.appsapk.com/camera-zoom-fx-free/
Habe beides ausprobiert Camera ZOOM gefällt mit besser, aber das ist halt Geschmacksache.
Bei beiden Apps würde ich sagen: fast wie eine Reise-Kompakt-Kamera nutzbar. Aber .... nur bei wirklich guten Smartphone-kameras. Wer gerne das 16:9 Format nutzt für Wiedergabe am Bildschirm hat beim Billghandy schnell kräftige Randunschärfen.
Es gibt wirklich viele Kamera-Apps und sogar einige gute. :) ZOOM FX hatte ich irgendwann mal, was mir daran missfiel, weiß ich allerdings nicht mehr - vielleicht sollte ich dem Programm mal wieder eine Chance geben.
Ich nutze seit einiger Zeit OSMAND - kostenlose NAVi- und Karten App auf Basis von Open-Street-Map (OSMAND = Open-Street-Map for Android). Open-Street-Map kennen sicherlich viele vom PC und da sind wesentlich mehr Details drin als z.B. bei GoogleMaps. OSMAND kann offline und online benutzt werden. Online erfordert halt Empfang und Datentransfer. Die kostenlose Version hat nur den Nachteil, daß man max. 10 Karten runterladen kann und die Updates zählen da mit. Für 7 € gibts die Vollversion und man kann unbegrenzt Karten laden (also offline nutzen), wieder löschen um Platz zu sparen, und bei Bedarf erneut laden.
Ich persönlich halte 7 € auch für (quasi) kostenlos und die sind gut angelegt. Ist halt wie eine Spende weil OSMAND ist nicht kommerziell erstellt.
Vorteile:
POI's mit allem wichtigen was man so braucht
sehr detaillierte Karte mit allen befahrbaren Straßen, Feld- und Wanderwegen (Wanderwege können zusätzlich ausgewählt werden) - Beim Wandern ist hilfreich, daß sogar die Hochspannungsleitungen angezeigt werden, die man als entfernten Orientierungspunkt nutzen kann.
Parkpositionsmerker (kostenlose Zusatzfunktion) - hilfreich beim langen Bummel in der Großstadt und beim Wandern (wie komme ich jetzt am schnellsten zum Auto)
Profile anlegbar für Auto, Fahrrad, Fußgänger (ich laß mir halt nur fürs Auto die Geschwindigkeit und das Tempolimit anzeigen)
einziger Nachteil:
Ist halt eine App mit der vorhandenen Smartphoneantenne. Die Genauigkeit in der Stadt ist vom SatelitenEmpfang abhänigig, reicht aber völlig aus.
Wenn man längere Strecken über mehrere hundert KM rechnen läßt, dauert es halt ein bischen, ist aber absolut korrekt (verglichen mit einem Becker-Navi)
Hier gibt es einen Erfahrungsbericht und Bedienungsanleitung
http://www.smartphone-tipp.de/apps/anleitung-osmand/#Kostenlose-Version-und-ProVersion-Unterschiede
Download über GooglePlayShop oder direkt http://osmand.net/downloads
Ich muss zugeben, dass ich zuletzt Google Maps genutzt habe, sogar auf Island. Ich bin allerdings nicht sonderlich anspruchsvoll, was Navigation angeht. Komme ich in vernünftiger Zeit an, ist alles gut. :)
Hallo, schöner Aktikel, darum wollte ich auch gleich mal was ausprobieren. Als ebook-reader verwende ich eine kostenpflichtige app die zwar alles liest aber, vor allem bei PDF-Dateien, sehr langsam ist. Leider mag mein Antivieren-Programm (Sophos) ihr ReadEra nicht. Es beschwert sich darüber das das Programm Shell-Kommandos ausführen kann und über einen Superuser-Zugriff verfügt.
Es kann immer sein, dass Sicherheitslösungen meckern, weil sie bestimmte Zugriffe sperren wollen. Mein Kaspersky macht das auch immer mal wieder, blieb aber bei den hier vorgestellten Apps durchgehend still. Der Superuser wird wohl sein, damit alle Dokumente des Smartphones nach geeigneten Texten gescannt und anzeigt werden können. Schade, wenn es daran hapert, das Programm selbst ist harmlos. Vielleicht wäre EBookDroid eine Option?