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Alle Spiele unter einem Dach – Steam

Kaum eine Software auf dem Markt ist so umstritten wie Steam, selbst 15 Jahre nach ihrem Erscheinen. Manche kaufen keine Spiele, wenn sie über Steam aktiviert werden müssen, andere freuen sich, dass sie endlich eine vernünftige Verwaltung ihrer Programme haben, leben erst nach Programmstart richtig auf und rühmen die zahlreiche Zusatzfunktionen. Wie man auch dazu steht, die Valve-Entwickler sind Pioniere im Bereich des Internetvertriebs und sind manches Wagnis für ihren Erfolg eingegangen. Doch was ist Steam eigentlich, was macht es so besonders und wo liegen die Kritikpunkte?

Der Steam Store, kommerzielles Herzstück des Programms

Der Beginn von Steam lag in einer spannenden Zeit. Um die Jahrtausendwende wurden Flatrates immer leichter verfügbar und damit auch die Möglichkeit, zusammen mit anderen online zu spielen (Multiplayer). Die Valve-Softwareentwickler hatten mit Team Fortress Classic und Counter-Strike zwei Topseller am Start und bekamen langsam Probleme, die Heerscharen von Spielern auf ihren Servern zu managen, Cheater (Schummler) in den Griff zu bekommen und die Kommunikation zwischen den Spielern zu bewerkstelligen. Während sie daran arbeiteten, hatten sie einen Geistesblitz: Könnte man über ein solches Management-Programm, wie es auch immer aussehen sollte, nicht auch Software verkaufen? Man wollte Amazon, Yahoo und andere dafür ins Boot holen, die lehnten aber ab und dürften sich heute dafür in den Allerwertesten beißen.

2005 war der Aufschrei dann groß. Man hatte mit Half-Life 2 einen legendären Shooter (Ballerspiel) an den Start gebracht, jeder wollte es - und eine Steam-Anmeldung war obligatorisch. Das Spiel musste online über Steam aktiviert werden und man musste sich dafür einen Account anlegen und natürlich die Steam-Software installieren, ein Skandal! Gleich wurden die ersten Stimmen laut, die Valve den baldigen Bankrott prophezeiten, ihre Spiele boykottieren wollten und schworen, niemals ein „Überwachungsprogramm“ wie Steam zu installieren. Denn Steam checkte, ob die Lizenz gültig war oder ob Spieldateien verändert wurden. Zudem musste es permanent im Hintergrund laufen, sonst war das Spiel nicht zu starten. Das alles stand so nicht auf der Verpackung, weshalb wütende Gamer mit ihren Schachteln zurück zum Händler pilgerten und es zähneknirschend zurückgaben. Das Spiel wurde dennoch ein riesiger Erfolg und Steam blieb trotz aller Boykottaufrufe fester Bestandteil der Valve-Spiele.

2007 hatte man dann 13 Millionen Benutzer, was zwar nett, aber nicht berauschend war. Steam war immer noch als böser Kopierschutz verschrien und die Umsätze wuchsen nicht wie gewollt. Um endlich als vollwertiges Programm mit Nutzen für den Kunden empfunden zu werden, wurden immer mehr Funktionen wie Freundeslisten oder Chats integriert. Man wollte ein Gemeinschaftsgefühl erschaffen und so Spieler aus der Isolation holen. Man begann auch, seine Dienste anderen Herstellern zur Verfügung zu stellen. Steam bot Interessenten den Verkauf ohne die damals üblichen Boxen und ohne Laden-Vertrieb, stellte Werbung auch für Fremdprodukte auf sein Portal und übernahm das Management von Statistiken und digitalen Rechten. Mit Hilfe von Steamworks können sich seitdem Entwicklungsteams jeder Größe bei Steam melden und einen Anforderungskatalog dazu erhalten, wie ein Spiel gestaltet sein muss, damit es auf Steam vertrieben werden darf.

Das Logo, das Softwaregeschichte schrieb

Die Öffnung der Plattform für andere Hersteller hatte interessante Folgen. Auch kleinere Entwickler konnten plötzlich ein weltweites Publikum ansprechen, da der teure Umweg über Datenträger, Covergestaltung und Publisher entfiel. So konnten sie Preise und Erscheinungs-Termine unkompliziert selbst festlegen. Ohne diese Hürden explodierte der Spielemarkt und viele Indie-Games (Spiele von unabhängigen Produzenten) traten ihren Siegeszug an. Natürlich verlangte Steam Provision (zwischen 30 und 40 Prozent), doch Geld floss nur bei verkauften Titeln. War das Geld bei Entwicklern knapp, konnten Sie Dank des Early-Access-Programms (Verkauf vor dem eigentlichen Erscheinen) sogar unfertige Titel verkaufen und so ihr Projekt weiter finanzieren. Während früher Spiele-Produzenten zwischen 10 und 20% des Verkaufspreises ausgezahlt bekamen, waren es bei einem Direktverkauf über Steam 60%, ein warmer Regen für kreative Köpfe.

2011 kam ein Meilenstein der Spielegeschichte, der Steam auf Millionen Rechnern etablierte: The Elder Scrolls 5: Skyrim, für viele noch heute eines der besten Rollenspiele aller Zeiten. Wer ab 2011 das erste Mal mit Steam in Kontakt kam, sah nicht mehr viel von den bescheidenen Anfängen. Heute regelt Steam die U pdates von allen Spielen zentral, sichert Speicherstände von vielen Spielen auf dem Account des Spielers, so dass auch bei einem Crash oder Umzug auf einen neuen Rechner Spielstände nicht verloren gehen. Zieht man auf einen neuen Rechner um, reicht die Neuinstallation von Steam und man kann beliebige Spiele, die mit dem Account verknüpft sind, installieren lassen. Eine riesige Gemeinschaft arbeitet an sinnvollen oder auch amüsanten Mods (Modifikationen eines Spiels), die der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Viele Spiele (auch das erwähnte Skyrim) sehen damit schöner aus, haben z.T. weniger Fehler oder sogar neue Missionen. Möchte man sich ein Spiel ansehen, findet sich unter den Streams (Übertragungen) bestimmt ein Spieler irgendwo auf der Welt, der dies gerade spielt und live sendet. Außerdem empfehlen Kuratoren Spiele und weisen auf Schwachstellen hin, damit Fehlkäufe ausbleiben.

Technisch geht man immer weiter: Der Big Picture-Modus sorgt dafür, dass Spiele auch auf großen Monitoren wie Fernsehern und mit Gamepads besser nutzbar sind. Spieler können sich über den Chat Silk unterhalten, über die Familienbibliothek Spiele mit anderen teilen oder seine Achievements (Errungenschaften) in den Spielen ansehen und in Erinnerungen schwelgen. Längst gibt es Steam auch für macOS, iOS und Linux, weshalb immer mehr Spiele-Produzenten kompatible Spiele für diese Märkte entwickeln. Eine besondere Erwähnung verdient auch der Grund, weshalb Ashampoo-Gehälter eine ewig bedrohte Spezies sind: Die Steam-Sales. Sicher, Steam ist eine Vertriebsplattform, auf der man eigentlich immer etwas kaufen soll, aber zweimal im Jahr gibt es etwas Besonderes und alle drehen durch. Summer- und Wintersale sorgen für angespanntes Warten im Hause Ashampoo, weil alle hoffen, dass die Produkte auf ihrer Wunschliste auch Teil des Ausverkaufs werden. Hier werden die Preise en gros gesenkt, hunderte Spiele verschleudert und damit viele Wünsche erfüllt. 2007 gab es den ersten Sale, seitdem sind diese Aktionen nicht mehr wegzudenken.

Das Hobby vieler Ashampoo-Mitarbeiter

Steam hat sich also als Allzweck-Plattform für fast alle Bereiche des Computerspielens etabliert und wird weitaus positiver als früher gesehen. Kritikpunkte gibt es trotzdem immer noch zuhauf. Offline geht wenig, wenn man vorher nicht online alle Kontodaten speichert und verifiziert. Freischaltungen von Box-Produkten (also Software, die nicht über Steam gekauft wurde, denen aber ein Code beiliegt) funktionieren auch nur online. Der Weiterverkauf von Spielen ist nicht möglich, was Valve sogar vor den europäischen Gerichtshof brachte, wo sie aber gewannen. Zudem ist man davon abhängig, dass bei Steam alles läuft. Stocken deren Server, fällt dort z.B. der Authentifizierungs-Server aus, läuft am heimischen Rechner vielleicht nur wenig. Ebenso kann Steam auch frei entscheiden, alte Betriebssysteme auszuschließen, wie sie es seinerzeit mit Windows 98 gemacht haben, als viele noch mit diesem System spielten.

Wie oftmals bei Windows 10 kritisiert, gibt es auch bei Steam einen Update-Zwang, der regulär nicht umgangen werden kann. Viele sind auch mit dem eher laschen Jugendschutz (man gibt seine Daten schlicht ein und muss sie nicht mit einem Ausweis verifizieren) nicht einverstanden, über den manch Jugendlicher bequem seine FSK18-Spiele beziehen kann. Andere beschweren sich, dass viele Spiele in manchen Ländern nur in geschnittenen Versionen oder gar nicht zugänglich sind, auch wenn manche Indizierung heute eher amüsant als berechtigt wirkt. Auch der Datenschutz lässt Kritiker in Schnappatmung verfallen, denn Daten zur Nutzung der Spiele oder Hardware der Benutzer sind natürlich heiß begehrt bei Herstellern, die ihre Spiele passgenau für maximalen Erfolg designen wollen. Auch die Geschäftsbedingungen von Valve sind umstritten und waren bereits Inhalt mancher Gerichtsverhandlung.

Sie sehen, das (Spiel-)Vergnügen ist nicht ungetrübt. Aktuell ist Steam zwar Marktführer, steht aber unter gewaltigem Druck. Uplay von Ubisoft, Origin von Electronic Arts und besonders der höchst aktive Epic Games Store (von Epic) sorgen für große Konkurrenz und setzen Steam auch preislich unter Druck. Gut so, Konkurrenz belebt das Geschäft. Die Leistung von Valve, ein neues Konzept umgesetzt und sich auch gegen massive Kritik behauptet zu haben, wird bestehen bleiben. Und so umstritten die Online-Aktivierung war, sie ist als bestes Mittel gegen Produktpiraterie heute in alle Nischen des online Software-Handels vorgedrungen. Was mir aber persönlich keine Ruhe lässt: Das Programm soll so aufwändig und erfolgreich gewesen sein, dass Programmierer von Half Life 3 abgezogen wurden und das Spiel niemals veröffentlicht wurde. Ein guter Grund für passionierte Computer-Spieler, nachts leise ins Kissen zu heulen.

Was mich interessieren würde: Nutzen Sie Plattformen wie Steam oder kaufen Sie prinzipiell keine Spiele online? Oder spielen Sie vielleicht gar nicht am PC?

11 Kommentare
  • W

    Ob ich ein "begeisterter" Steam-User bin? Mir blieb nichts Anderes übrig. Als TROPICO auf den Markt kam, lief es noch ohne Anbindung an irgendwelche Server. Das änderte sich aber, und Heute habe ich davon gefälligst begeistert zu sein, da ich sonst TROPICO (aktuell die Version 6) nicht spielen kann. Man beißt also in den sauren Apfel und macht Zugeständnisse um das zu spielen, was man möchte!

    Ich spiele dann und wann Tropico 4, ein wirklich nettes Spielchen. Inzwischen mag ich Steam kaum noch missen, aber ich kann auch widersprechende Meinungen da sehr gut verstehen.

  • m

    Hallo Sven,

    ich habe Steam früher viel genutzt, schon seit Half-Life 2 und dem ersten aktivieren davon mit Modem..das war noch Zeiten..

    Habe bis von einigen Jahren viel CSS gespielt und wenig schlechte Erfahrungen gemacht. Ab und zu hat es damals nicht funktioniert, was ärgerlich war, lag vielleicht aber auch am langsamen Internet und meinem alten PC.

    Mittlerweile läuft es besser und durch die Sales habe ich einige Spiele, die ich kaum gespielt habe=) ich finde Steam an sich recht gut, finde es mit der Aktivierung zwecks Kopierschutz verständlich, da hier Millionen den Entwicklern entgangen ist und noch geht. Auch die Chats, Freunde, etc. finde ich nach wie vor gut.

    Mittlerweile spiele ich kaum noch, keine Zeit mehr mit Arbeit, Frau und Kindern.

    Das Einzige was mich tatsächlich geschockt hat, ist das 'Gerücht' (nenne ich es mal), dass HL3 Steam zum Opfer gefallen ist. Da habe ich nun wirklich jahrelang drauf gewartet und würde es auch heut noch kaufen. Ich kann es nicht glauben, dass Steam mehr eingebracht hat, als hl3 es getan hätte..

    Ich habe bis heute das Gefühl, dass man mir etwas vorenthalten hat. HL3, der Dune-Film, der nie gedreht wurde. Alben, die nie erschienen sind, einfach nur schade!

  • J

    Ich spiele seit über 10 Jahren über Steam. Kaufe 90% der Spiele nur aus Aktionen und dann finde ich, sind die 'Einschränkungen' wie das man es nicht weiterverkaufen kann, hinnehmbar. Auch bietet Steam bei Online-Spielen die Möglichkeit einfach mit Mitstreitern in Kontakt zu kommen und die erwähnten offenen DLC's sind ein weiterer Pluspunkt. Natürlich gehört auch Geduld und Selbstbeherrschung dazu, nicht immer der erste sein zu wollen und zu warten bis die Spiele ein Preismass erreicht haben, was man gewillt ist, aus zu geben. Aber das ist ja auch bei Realkäufen der Fall :). Hinzu kommt, das viele Spiele die über Steam heute vertrieben werden auf regulärem Weg gar nicht verkaufbar wären, wer käme schon auf die Idee 150GB Spieledaten von Blurays oder gar DVD's zu installieren! Auch muss man ja nicht jeden Blödsinn mitmachen den sich Valve einfallen lässt, so nutze ich z.B. den Chat schon seit vielen Jahren nur noch in Ausnahmefällen weil mir Neuerungen nicht gefallen haben.

    Anfangs habe ich Steam auch abgelehnt, immer Online sein zu müssen um ein Spiel zu spielen, das keinen nutzen aus der Onlineverbindung zieht war indiskutabel. Aber heute sind wir 24h online, was spielt es da noch für eine Rolle ob ein Spiel bei jedem Start oder ggf auch zwischendurch überprüft ob ich es legal spiele. Solange die Daten anonym verarbeitet werden sehe ich darin kein Problem. Wer da schreit, sollte sich blos nicht bei der Nutzung von Facebook und Co erwischen lassen! Dort werden Nutzerdaten weit offener abgegriffen und die wenigsten sind standhaft genug diese Dienste zu boykottieren.

    Ich bin ja selbst eingefleischter Steam-Nutzer. :) Aber ich spüre halt immer die journalistische Pflicht, auch Nachteile zu nennen. So kann sich ja jeder ein eigenes Bild machen.

  • d

    Ich habe eine ziemliche Menge, die über Steam laufen, mehr aber noch über GOG (früher Good old Games). Der große Vorteil von GOG liegt in der Abwesenheit von DRM. Die Installationsdateien können auf Wunsch heruntergeladen und lokal gespeichert werden und laufen unabhängig von GOG Galaxy.

  • O

    Ich habe Steam auch sehr lange boykottiert und mir z.B. HL2 damals extra nicht gekauft, obwohl ich es gerne gespielt hätte. Dann kamen mal irgendwelche kostenlosen Spielebeigaben mit einer Grafikkarte und ich habe mir dann doch einen Account angelegt. Jahrelang ist der dann mehr oder minder ungenutzt vor sich hingedümpelt bis es dann irgendwann soweit war, es gab praktisch keine Spiele mehr ohne Steam-Bindung zu kaufen, also wurde ich dann doch zum Nutzer. Dann kamen die Sales und die Key-Sonderangebote auf anderen Seiten wie Humble Bundle oder Fanatical. Günstiger kam man auch früher nicht an Spiele, höchstens Sammlungen wie Gold Games waren ähnlich günstig und auch der Komfort den Steam bietet wurde immer besser.

    Heute möchte ich Steam nicht mehr missen. Natürlich ärgert es mich schon noch, dass ich Spiele nicht verkaufen kann, was ich allerdings auch früher nur ganz selten getan habe. Nur die Normalpreise für Spiele empfinde ich als viel zu hoch, wenn ich keine Retailversion sondern nur einen Download ohne letztlich irgend einen Sammlerwert bekomme. Man schaue sich an, was manche alten Spiele heute Retail kosten, das wird bei unendlich reproduzierbaren Downloadspielen nie der Fall sein. Von daher kaufe ich auch praktisch ausschließlich in Sales und fast auch nie neue Spiele, dieser Tage ausnahmsweise mal Dead or Alive 6 aber auch dort bei einer Rabattaktion über Green Man Gaming für 46 Euro statt 70 und das ist damit dann auch mein allerteuerstes Downloadspiel.

  • F

    PS: Ich würde mir eine Bearbeitungsfunktion für Kommentare wünschen. Schon wieder zwei Tippfehler übersehen :( .

    Hallo Falko,

    vielen Dank für deinen Vorschlag, diesen leite ich direkt an die zuständige Stelle weiter.

    LG Melanie von Ashampoo

  • F

    Ich sehe Steam auch sehr kritisch, aber nicht nur Steam, sondern alle DRM Plattformen.

    Ich bin großer Feind von DRM.

    Abgesehen davon, schützt es auch nicht vor Raubkopierern.

    Aber es nervt den Endkunden und setzt in vor die Tatsache, daß der Kauf eines Spieles gar kein Kauf ist, sondern nur eine Miete.

    Obendrein sieht dieser "Mietvertrag" für den Mieter keinerlei Rechte vor.

    Man ist dem Gutdünken der Plattformbetreiber ausgesetzt.

    Wieso man hier noch keine Rechtssicherheit geschaffen hat, ist wohl dem Lobbyismus geschuldet.

    Ein Vergleich von DRM mit RL:

    Man kauft einen Stuhl (kann mit jedem anderen Produkt getauscht werden) und der Verkäufer kann jederzeit die Nutzung verbieten oder den Stuhl gar wieder abholen.

    Leider wird man, wenn man bestimmte Spiele haben möchte, dazu gezwungen diese Plattformen zu nutzen.

    GOG ist da eine Plattform, die durch gegenteiliges Handeln heraussticht. Ich wünsche mir, da dieser Art Plattform die Zukunft gehört.

  • M

    Alles Spielenutzer? Nein, ich habe für meinen Teil noch kein einziges Spiel gekauft. Gelegentlich nutze ich mal die Bei-Pack-Spiele auf dem Laptop. Oder lade mir auf dem Tablet Android Spiele kostenfrei herunter (ok, in-app-Verkäufe, die ich aber nicht mache); z.B. Sudoko, Kreuzworträtsel u.ä.; das war's dann auch schon.

    Schöne Grüße

    Martin

  • R

    Ich war früher bei Seam, aber inzwischen bin ich zu GOG abgewandert und bereue es nicht.

    Bei GOG kann ich gute Spiele billig kaufen und auf jedem meiner Computer off-line spielen, ohne Kopierschutz.

  • F

    Sehr geehrter Herr Krumrey,

    vielen Dank für diesen Blog. Er ist der Einzige, den jedesmal lese.

    Steam: vor vielen Jahren habe auch ich zunächst erfolglos versucht, an Steam vorbeizukommen, doch mittlerweile schätze ich Steam und habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

    Interessant ist z.B. für mich, das ich vor dem Start des Spiels ablesen kann, wie viele Stunden meines Lebens ich bereits investiert habe. In der Zeit hätte ich z.B. auch ein Buch schreiben oder ein Instrument lernen können.

    Unschlagbar finde ich, dass man ein gekauftes Spiel nach 14 Tagen zurückgeben kann, wenn es einem nicht gefällt. Ich hoffe, dass diese Regel noch gültig ist.

    Auch die Wunschliste ist genial: Steam sendet mir ein Mail, wenn einer meiner Wunschtitel im Angebot ist. So konnte ich "No Man´s Sky" um ca 10,-Euro erwerben, als es um die Beliebheit gerade schlecht stand. Mittlerweile hat es sich gemausert, was sich auch in den Verkaufszahlen niederschlägt, und inzwischen kostet es ca 50,- Euro.

    Bevor ich ein neues Spiel kaufe, lese ich mir aufmerksam durch, was andere Spieler zu dem Produkt sagen. Z.B., ob sich diese oder jene Erweiterung zu kaufen lohnt.

    Also eine Plattform auch für Gelegenheitsspieler wie mich.

    Vliele Grüße,

    FB Goemann

    Stimmt! Die Rückgabe ist auch gut, 14 Tage Zeit und maximal 2 Stunden gespielt, damit habe ich auch so manchen Taler gespart. :)

  • J

    Eigentlich ein schöner bericht, der auch mal etwas in die Tiefe geht. bei Summer- und Wintersale frage ich mich halt nur wie alt ist der bericht, was ist mit Neujahrs-,Frühlings-, Halloweensales usw????

    Gab es die noch nicht als der Bericht geschrieben wurde ?

    So zur eigentlichen Frage

    Ich nutze Steam seit HalfLife 2, habe mitlerweile über 600 Spiele, und nutze Steam gerne, ich nutze aber auch andere Stores unter anderem die schon erwähnten und Gog, ist DRM Frei. Bietet mit Galaxy aber auch ein optionales, konfortables Management Programm zur Spiele und Freunde Verwaltung an.

    Die Spieleflut und günstigen Preise auf PC sind mit sicherheit mit ein verdienst von Steam zumindest haben sie die Entwicklung beschleunigt, aber ermöglicht wurde das erst durch das "schnelle" Internet.

    Ach, es gibt sogar "Midweek Madness" und Wochenend-Sales, aber das ist doch nicht vergleichbar! :) Nur zu den zwei erwähnten Events tigern Ashampoo-Mitarbeiter ziellos durch die Flure und warten auf den großen Moment. Dann ist es halt alles wesentlich größer, die großen Artikel werden meistens auch bei diesen Sales das erste Mal so richtig rabattiert.

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