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Begrenzt anonym: Was kann der Inkognito Modus – und was nicht?

Der Inkognito-Modus ist ein wenig das verräucherte Hinterzimmer von Google Chrome. Man weiß, da findet etwas statt und irgendwie redet niemand darüber. Offiziell wird es einfach als „Privates Browsen“ bezeichnet, andere nennen es schlicht Schweine-Kino, weil es hier häufig um nackte Tatsachen geht. Andere wollen Seiten benutzen, ohne mit „Hallo XY, hier sind Ihre persönlichen Angebote“, begrüßt zu werden. Geht man jedoch ins Detail, weiß kaum jemand, was diese Inkognito-Funktion wirklich leisten kann. Dennoch nutzen sie weltweit Millionen! Und genau darum dreht sich ein Prozess gegen Chromes Mutterkonzern Google, der Milliarden Dollar Strafen nach sich ziehen könnte. Warum? Weil der Modus weniger kann, als viele Nutzer denken!

Mehr Schein als Sein

Startet man bei Chrome den Inkognito-Modus (bei anderen Browsern: privates Fenster, privater Modus, etc.), so startet er mit Geheimagenten-Optik. Ein gesichtsloser Schlapphut mit Brille zeigt uns schon – nun wird es diskret! Das stimmt – aber nur halb. Denn ja, man kommt damit als neuer, als fremder Besucher auf Internetseiten. Keine abgespeicherten Cookies stehen zur Verfügung, keine Anmeldeinformationen füllen automatisch Formulare aus, Preise und Angebote werden nicht speziell angepasst. Ansonsten wird wenig verborgen, man sieht ihre IP, ggf. weiß auch der Arbeitgeber bzw. Ihr Internetanbieter, was sie im Internet machen und erst recht der Staat, falls er daran Interesse haben sollte. Chrome speichert am Sitzungsende keinen Browserverlauf und auch nicht, was Sie gesucht haben oder auf Seiten eingaben – wie diskret! Im Ernst, das ist höchst überschaubar und nicht ansatzweise, was ein gefühlter Agentenmodus vermittelt.

Denn personalisierte Werbung funktioniert z.B. dennoch, wenn auch nicht ganz so umfassend. Zwar können die Werbebetreibenden nicht auf ein bereits erstelltes, ausgefeiltes Benutzerprofil zugreifen, aber Ihr Surfverhalten seit dem Öffnen des „privaten Surfens“ ist durchaus verfügbar. Ihre IP ist ebenfalls normal sichtbar, solange nicht zusätzlich ein Tor Browser, ein VPN oder Ähnliches genutzt wird. Wer hingegen wissen will, wie Amazon aussieht, wenn es den Kunden nicht kennt, wenn keine speziellen Angebote auf den Nutzer einprasseln sollen oder z.B. die Preise für Flüge oder Luxusgüter nicht nutzerspezifisch angezeigt werden sollen, für den ist der Inkognito durchaus nett – viel mehr bietet er nicht. Leihen Sie sich ein Gerät aus und wollen nicht, dass später Ihre Daten auf dem Rechner sind, so nutzen Sie ruhig den Modus, sollen Ausflüge in verwegene Bereiche des Internets oder Recherche nach Geschenken oder dem Überraschungsurlaub nicht in der Browser-History stehen, ebenfalls.

Nicht so anonym, wie man denken könnte

Anonym ist man im Internet eh kaum, das ist auch weder von staatlicher Seite, noch von Internetdienstleistern und schon gar nicht von den mächtigen Werbeanbietern so gewollt. Und daran ändert auch keine Einstellung im Incognito Mode etwas. Das Blockieren von Drittanbieter-Cookies wird gleich zu Beginn angeboten, beim ersten Anmelden z.B. bei Gmail, Facebook, Amazon oder anderen geht die Datensammelei jedoch unverdrossen weiter. Downloads oder Lesezeichen vom Inkognito-Surfen bleiben ebenfalls erhalten, beide sind nicht an eine Sitzung gebunden. Haben Sie eh schon Ihren Browser so eingestellt, dass er zum Schluss alle Cookies, Nutzerdaten und Verläufe löscht, so ist kein großer Unterschied zum „geheimen“ Modus zu spüren.

Im Staat Kalifornien wurde deshalb letztes Jahr eine Klage an den Start gebracht, die eindeutig klären soll, was Google im Inkognito Modus an Daten sammeln darf. 5 Milliarden Dollar stehen im Raum und es geht um falsche Versprechungen und irgendwie auch darum, was sich die Nutzer unter „Inkognito“ vorstellen. Denn wie schon erwähnt, können Nutzer weiter eindeutig identifiziert werden, von Drittanbietern und natürlich auch von Google selbst. Google selbst wiederholt gebetsmühlenartig, was schon im Startbildschirm zu sehen ist: Der Schutz sei nur begrenzt, man behaupte erst gar nicht, anonym surfen zu können oder Tracking komplett zu verhindern. Die Staatsanwaltschaft sieht hingegen 5000 Dollar Schaden pro US-amerikanischem Nutzer, weil Ihrer Ansicht nach nicht ersichtlich genug war, dass weiterhin Tracking betrieben wird. Es werde also nur etwas vorgegaukelt. Wie immer, dauert es Ewigkeiten, bis diese Prozesse durch alle Instanzen sind, aktuell wird eine Sammelklage vorbereitet.

Auch "privat" geht das Tracking weiter

Google sieht den Sachverhalt selbstverständlich komplett anders: "Wir bestreiten diese Behauptungen vehement und werden uns energisch dagegen wehren", so Google-Sprecher José Castañeda. "Der Inkognito-Modus in Chrome gibt Ihnen die Möglichkeit, im Internet zu surfen, ohne dass Ihre Aktivitäten auf Ihrem Browser oder Gerät gespeichert werden. Wir weisen jedes Mal, wenn Sie einen neuen Inkognito-Tab öffnen, deutlich darauf hin, dass Websites möglicherweise Informationen über Ihre Browsing-Aktivitäten während Ihrer Sitzung sammeln können." Das klingt für mich nach einer Verteidigung und einem traurigen Eingeständnis. Stellen wir uns nun einen Geheimagenten vor, der jedes Mal doch irgendwann erkannt / verhört wird und bei seiner Heimkehr dann alles vergisst– wie erfolgreich wäre er? Oder denken wir an ein Tarnkappenflugzeug, das man sieht, identifiziert, welches aber jedes Mal beim Landen seine eigene Blackbox löscht. Das klingt beides nicht besonders inkognito und so bleibt nur die Erkenntnis, dass Google keine Sekunde auf seine geliebten Kundendaten verzichten mag, mit welchem Modus auch immer.

Was mich interessieren würde: Wie sind Sie im Netz unterwegs? Nutzen Sie VPN, Tor oder besonders diskrete Browser wie Brave? Haben Sie Tipps für echtes „Inkognito“?

10 Kommentare
  • J

    Ich bin oft mit dem Reisemobil in Portugal und bekomme aus rechtlichen Gründen dort das deutsche Fernsehprogramm verweigert. Außer Chrome benutze ich auch den Opera-Browser, der zwar ein freies VPN hat, womit sich jedoch auch keine deutschen Sender auf den PC holen lassen.Außerdem verlangsamt dieses freie VPN den Workflow. Deshalb habe ich mir NordVPN gekauft, bin schnell unterwegs und bekomme alle Fernsehsender, die ich brauche. Als Nebeneffekt ist man relativ sicher im Netz unterwegs. Bei dem VPN wechsele ich hin und wieder das Land und habe ihn in der Kopfleise von Crome eingebaut.

  • L

    Wer ernstlich glaubt(e), dass man im Inkognito Modus anonym surfen kann, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten!

    Ich bin absolut keine Internetkoryphäe, aber ich kann mich in die Köpfe dieser gierigen, machtgeilen Leute, die so etwas anbieten hineindenken.

    Ich hätte es nicht erklärt, würde es keiner glauben. :)

    Zitat: "Laut einer Studie der University of Chicago und der Leibniz-Universität zu Hannover schätzen viele Nutzer die Wirksamkeit des Inkognito-Modus völlig falsch ein. So glauben 40 Prozent der Befragten, dass ihr Standort im privaten Modus geheim bleibt. 37 Prozent denken, dass ihre Webaktivitäten dadurch vor dem Arbeitgeber verborgen werden. Und 22,6 Prozent gehen sogar davon aus, dass die Einstellungen sie vor der Regierung schützen." https://beta.t-online.de/digital/sicherheit/id_86062708/haeufige-irrtuemer-wie-privat-ist-der-inkognito-modus-wirklich-.html

  • H

    Hallo Herr Krumrey,

    nahezu wirkliches Inkognito gibt es mit Kali-Linux. Ansonsten ist bereits viel dem Inkognito nahe möglich mit

    - Cookie-Einstellungen statt alles abzunicken,

    - DuckDuckGo als Suchmaschine verwenden,

    - Passwörter und Zahlungsdaten nicht speichern lassen,

    - Sitzungsprofile beim Schließen des Browserfensters zu

    löschen,

    - Keine Anmeldung über ein Konto - beispielsweise Facebook.

    Wird das Browserfenster häufig geschlossen und der Browser neu gestartet, dann wird mit dem Aufbau eines Profils mit jeder Sitzung neu begonnen. Wem das noch nicht ausreicht, der kann sich ja die Mühe machen, mit einem Raspberry Pi eine eigen Webserver zu bauen und alle nicht notwendigen Ports abzudichten. Dabei ist auch eine eigene Rechtevergabe möglich. Doch dazu sind leider Kenntnisse nötig, die über das Wissen eines üblichen Benutzers hinausgehen. Soweit ist es mit der üblichen Datensammelwut der einen Seite und dem Begehren, alles gratis im Internet zu bekommen, auf der anderen Seite inzwischen gekommen. Leider wollen auch staatliche Einrichten immer mehr Daten - auch vorsorglich und ohne konkreten Verdacht - bekommen. Manchmal möchte ich das derart verkommene Internet lieber vermeiden, werde jedoch immer mehr zu dessen Nutzung genötigt. Gott, lass Hirn regnen!

  • B

    Was nicht ins Netz soll schreibe ich erst gar nicht.

    Im Ergebnis verzichte ich dabei sicher auf "viele tolle Angebote" die es nur online gibt - aber hallo: ich lebe noch und mein Tag ist auch so gut gefüllt.

  • A

    Ich benütze grundsätzlich diverse Werbeblocker auf Systemebene und Browser und AV Programme mit Blocker sowie bezahlte VPN Server Service Dienst.

    Den VPN Standort wechsele ich Weltweit mehrmals deren Standort dazu mit diversen VPN Anbieter.

    (Was für die Überwachung von staatlicher Seite sehr wichtig ist).

    Aber mir ist aber schon klar das die zahlreichen System Tools und Browser die Kostenlos sind, ja auch Finanziert werden müssen, ja auch die Gratis Browser der großzügigen US. Multi Konzerne sind nicht Gratis !.

    Was fair ist das man die Security Tools Probeweise Testen kann und dann, wenn man zufrieden ist Kaufen kann oft mit einer Nonstop Live Lizenz.

    Darum kann ich auch diese Klagen Privat und eben wie erwähnt Gerichtlich nicht ganz nachvollziehen.

    Wer heute noch ohne Systemschutz im Netz vor allem ohne VPN unterwegs ist, ist selber schuld und die ausreden wie man so oft Hört ich weiß nicht wie dies geht, soll einfach mal den App Store im Browser durchforsten dort wird man fündig.

  • U

    Anonym im Netz, das ist in etwas so, als ob man einen Witz, der nicht verstanden wurde nachträglich erklären muss, damit es mit dem Lachen klappt.

    Da alles, was über das Netz geht einen Absender und einen Empfänger hat, ist Anonymität ein netter Irrglaube. Alles nur eine Frage des Know How´s und der technischen Möglichkeiten und nichts würde anonym bleiben. Ich bin lediglich ein normaler User mit reichlich geschränktem Know How, dafür mit dem Bewußtsein, dass mit demTor Browser zumindest ein rudimentärer Schutz der Datensammelei möglich ist. Fragt sich nur, wie lange. Sie hatten unlängst die Situation in den Blog gestellt, das MS seinen Edge Browsermit gewalt etablieren will und dafür sorgt, dass er als systemrelevant nicht gelöscht werden kann. Damit steht die Türe weit offen für Datenschnüffelei. Auch ein gesetzliches Sammlungsverbot von privaten Daten zwecks Profilerstellungen (und mehr) bleibt wunschdenken. Um sich vor lauter Bestrebungen der Anonymisierung nicht komplett auszubremsen, bleibt es bei der guten alten Datensparsamkeit im Netz, wenngleich auch das zunehmend schwieriger wird und auch ein Browser wie Tor nicht die Lösung aller dieser Probleme ist

    Die eierlegende Wollmilchsau habe ich noch nicht gefunden. VPN mag einen gewissen Effekt haben, aber wer es darauf anlegt und das Know How hat, knackt auch diese Nuss. Im privaten Umfeld will man ja kommunikativ sein, damit schließt sich Anonymität nahezu aus,

    Wer will schon mit dem OS Tails arbeiten? Ab einem gewissen Punkt wird alles etwas Paranoid.

    Sehen Sie es mir bitte nach, wenn ich *eigentliche* Selbstverständlichkeiten dennoch im Blog erkläre, er ist für alle gedacht. :) Zyniker sehen sowieso die Anonymität im Netz gestaffelt zwischen "Abmahnanwalt beißt sich wegen eines kopierten Films die Zähne aus", "Staatsanwaltschaft sucht Dich vergebens wegen einer Beleidigung" und "der Geheimdienst sucht Dich". Als Staatsfeind Nr. 1 sollte man wohl lieber offline bleiben, alles andere ist mit Tor, VPN und Proxys irgendwie machbar. Wer es braucht!

  • J

    Ich nutze auf dem PC am häufigsten den Firefox im Normalmodus, der regelmäßig mit dem "bösen" CCleaner berreinigt wird, da der eine anständige und browserübergreifende Cookie-Verwaltung hat. Wenn es mal darauf ankommt, dann kommen entweder der Opera mit VPN oder Tor zum Einsatz, für den Dauergebrauch ist mir das aber zu langsam.

    Auf dem Handy verwende ich, so lange es geht, DuckDuckGo. Der hat aber auch seine Grenzen, ohne gelegentliche Nutzung von Opera/Firefox und Google-Suche geht es nicht.

    Für wirkliches Inkognito kann ich nur empfehlen, kein Netzwerk einzurichten ;-)

    Gerade musste ich sehr lächeln: Beim neuen WinOptimizer kommt eine richtig schicke, browserübergreifende Cookie-Verwaltung. :)

  • R

    Ich hab das so verstanden, dass der Inkognito-Modus nur davor schützt, dass eventuelle Mitbenutzer des PCs deine Aktivitäten nachverfolgen können und dieser Modus keine Einwirkung auf das Surfen im Internet hat.

    Doch werden auch trotz Inkognito-Modus gewisse Browser-Daten auf dem PC gespeichert, an die man aber nur rankommt, wenn man eine gewisse Ahnung hat und sie lassen sich etwa mit CC-Cleaner usw. löschen.

    Auch gibt es im PC eine Ereignisanzeige, die alles festhält und aber auch Programme, um die Ereignisanzeige zu löschen. Doch unterm Strich kommst du gegen das Datensammeln von Windows kaum an. Alles wird penibel registriert und keiner weiß, inwieweit wir wirklich beobachtet werden. Im Notfall kann alles wiederhergestellt werden.

    VPNs verschleiern deine IP für deine besuchten Seiten, doch wenn du immer unter VPN fährst, kommt trotzdem ein Profil zustande und die VPN-Anbieter können theoretisch alles mitlesen, was du tust, machst oder schreibst, weil sie in deinem Netzwerk wie ein Virus zwischengeschaltet sind.

    Einige VPNs versprechen, keine Logs anzulegen. Das ist eben Vertrauenssache. Vielleicht ist Tor noch wirklich sicher, aber auch hier gab es schon Daten-Leaks.

    Inzwischen muss man fast überall seine Zustimmung geben, bevor man auf eine I-Netseite kommt. Alles für unsere Sicherheit angeblich. Doch wenn man die Sicherheit der User im Auge hat, wieso dann dieses ständige Tracking?

    Spionagecookies und Tracking einfach verbieten. Das wär mal ein Schutz der Privatsphäre.

    Danke für deine Denkanregung

  • H

    Es gibt kein anonymes Internet. Sobald man beispielsweise über den Provider online geht, ist man diesem bekannt.

    Behörden haben mittlerweile durch geschaffene Gesetze Zugriff auf diese Daten, dürfen diese aber nur in Ausnahmefällen einsehen bzw. benutzen. Aber wer will das genau und wie kontrollieren?

    Sämtliche Tools zur Anonymisierung sind wie Schlangenöl und reine Augenwischerei für den Verkauf oder Benutzung solcher Tools.

    Und TOR usw. werden u. a. auch von Servern der Geheimdienste unterhalten. Es sind mitnichten immer nur freie Server in irgendwelchen Unis oder so. Keine Verschwörungstheorie, ist so.

    Technisch kein Problem, jede Benutzung zurückzuverfolgen. Auch über mehrere Server hinweg.

    Warum man dennoch relativ anonym unterwegs sein kann und es so schwierig mit den Dark-Rooms und der Erfassung der User ist? Man stelle sich vor, man würde die Infos und Möglichkeiten alle publik machen. Spätestens dann wäre die Hölle bei den Usern los, weil dann der letzte Doofe aufwachen würde.

    Insofern wissen gewisse Dienste sehr wohl, was die User so treiben, auf welchen Seiten diese surfen. Aber man darf diese Daten eben (noch) nicht verwenden.

    Und manchmal zur Überwachung sehr praktisch, um Trends zu erkennen und Vorhersagen treffen zu können. Es gibt mittlerweile seit Jahren schon Software im Einsatz, welche mit Algorithmen Unruhen vorhersagen können.

    Anonymität ist also Blödsinn. Aber die User begreifen es teilweise nicht. Noch immer werden die Tools wie Blöde genutzt, während man gleichzeitig WhatsApp, Facebook & Co. nutzt. Wenn man Daten über einen User braucht, braucht man nur diesen Dienst abfragen.

    Ich bin mir sicher, dass diese Dienste alle mit der Hilfe von Geheimdiensten vorangetrieben worden sind, vielleicht von diesen mit erfunden oder gefördert worden sind.

    Die STASI hätte sich mit den heutigen Möglichkeiten die Finger geleckt. Alle User-Daten laufen freiwillig in die Akten. Die Stasi ist ein Fliegenschiss zu dem, was es heute gibt.

    Anonymität? Es sei denn man sitzt irgendwo getarnt in einem Internet-Café, hat nichts bezahlt und surft von dort aus, ohne private Daten einzugeben. Dann ist man relativ persönlich vielleicht geschützt.

  • W

    Hallo Herr Krumrey,

    ich bin jetzt via auf Ashampoo Homepage nachgeschaut, nun auch wieder aktuell im Blog mit dabei...

    „Begrenzt anonym“ trifft den Nagel auf den Kopf und das ist ein erneut so wichtiges gut recherchiertes Blog Thema von Ihnen. Den Vergleich mit dem „Geheimagenten und Tarnkappenflugzeug“ mit dabei so großen Lücken sehe ich auch so.

    Positiv ist, dass die US Staatsanwaltschaft in Kalifornien wenigstens ein bisschen dagegen vorgehen will.

    Ich selber habe in den verschiedenen Browsern (Firefox, MS-Edge und Avast) den jeweils angebotenen Privat Fenster-Modus nur mal kurz benutzt. Der Glaube an Private Anonymität - versetzte bei mir da halt keine Berge.

    Ein VPN oder Tor war mir dafür ehrlich gesagt zu mühsam.

    Sehr interessant klingt aber der von Ihnen erwähnte Browser „Brave“ mit eingebauter Tor Funktion. Den werde ich jetzt mal noch ausprobieren – und Danke Ihnen auch für diesen hier Tipp.

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