Wir sind es ja mittlerweile gewohnt, alle möglichen Inhalte über das Internet zu bekommen. Internet-basierte Texte, Bilder oder Videos sind Alltag – doch wie sieht es mit einem High End PC aus, auf den Sie von überall zugreifen können? Und das, ohne je einen gekauft zu haben? Was gerade noch in den Kinderschuhen steckt, könnte ein interessantes Modell für alle werden, die auf ihrem Mac endlich mal richtig spielen wollen, einen Spiele-PC in ihrer Wohnung ablehnen oder den Kaufpreis und die schnelle „Alterung“ von Hardware fürchten. Doch wie soll dieser „gestreamte PC“ nun funktionieren?
Der Gedanke ist erst mal gewöhnungsbedürftig. Man kennt ja seinen Rechner, er brummt brav unterm Tisch und wenn man ihn besonders lieb hat, spendiert man ihm ab und zu neue Hardware oder ein gutes Programm. Der Ansatz von PC Streaming ist ein anderer: Hier steht kein PC irgendwo, sondern man bekommt ein gutes Stück von der Power eines Rechenzentrums. Der Gedanke dahinter ist einfach: Man nimmt dem Nutzer einige Schrecken ab (Kauf des PCs, Einrichtung und nicht zuletzt den oftmals üppigen Anschaffungspreis) und bietet als Abo dafür einen PC, auf den man über das Internet Zugriff hat. Was für Firmen schon länger verfügbar ist (nennt sich Infrastructure as a Service), soll nun auch den Markt für Privatanwender erobern.
Die Firma Shadow geht gerade mit einem solchen Angebot an den Start. Einen großen Unterschied soll es geben: Während Firmenrechner meistens eher lahme Gurken sind, die eher auf Office oder sonstige Büroarbeiten ausgelegt sind, lockt nun Leistung pur. Und die technischen Angaben sind beeindruckend: Man bietet natürlich aktuelles Windows 10, 12 GB Arbeitsspeicher, moderne Xeon-Prozessoren und, für Spieler unerlässlich, die Leistung einer NVIDIA GTX 1080. Die kostet allein schon grob 500 € und ist in der Lage, alle gängigen Spiele in höchster Auflösung zu spielen. Mit 1 GBit/s verfügt das System zudem über eine sehr mächtige Internetanbindung. Was mich hingegen überhaupt nicht überzeugt: Man hat ganze 256 GB Festplattenplatz zur Verfügung. Wer das auch immer entschieden hat, war kein Spieler! Allein Final Fantasy 15 braucht satte 148 GByte auf der Festplatte, das ältere The Witcher 3 über 50 GB, da wird der Platz schnell knapp.
Und so sieht die Shadow Box aus
Den Zugang muss man sich so vorstellen: Zuerst braucht man eine stabile Internetleitung mit minimal 15 MBit/s. Dann kann man die Shadow App auf dem Gerät seiner Wahl installieren. Windows, Apple und Android sind schon am Start, mehr Systeme sollen folgen. Hat man die App gestartet, sieht man einen normalen Windows 10 Bildschirm und kann mit dem Rechner anstellen, was man will. Hat man überhaupt kein passendes Gerät zur Hand, bekommt man eine Box (natürlich Shadow Box genannt), die ziemlich futuristisch aussieht und eine Menge Anschlüsse für den Nutzer hat. Mit vier USB-Anschlüssen, Mikro, LAN und Kopfhörern ist man gut versorgt. Eigene Dateien müssen auch über das Netz (z.B. einen Cloud-Dienst) auf den Rechner geschaufelt werden. Für Spieler würde es sich da wohl eher anbieten, die STEAM-Software (GamersGate, etc.) zu installieren und dann die Spiele herunter zu laden.
Erste Tests zeigen, dass (noch) nicht alle Versprechen gehalten werden. Selbst mit 60 Mbit waren noch Ruckler und Latenzen (Verzögerungen) zu spüren, zudem scheinen große Unterschiede zu bestehen, auf welchem Gerät man streamt. Die hauseigene Shadow Box macht dabei oftmals größere Probleme als ein Mac, was mich ehrlich verwundert. Zudem baut Shadow gerade noch seine Rechenzentren aus (momentan geht alles über Paris, Amsterdam kommt bald hinzu), verfeinert den Übertragungs-Codec und verspricht künftig bessere Performance. Daran können sie noch arbeiten, auf den Faktor Internet haben sie jedoch keinen Einfluss. Über WLAN kann man häufig nicht mal den Rechner im Nebenraum sauber streamen, wie soll es dann kabellos funktionieren? Realistisch gesehen braucht man hier also doch wieder die guten, alten Netzwerkkabel und ein wirklich stabiles Internet.
Hier steht dann Ihr Rechner wirklich
Natürlich ist der Gedanke eines gestreamten PCs damit nicht zu Ende gedacht. Jenseits von Spielen kann sich jeder bei Bedarf Zugriff auf einen PC über das Internet holen. Hier gibt es nur einige Hürden: Nicht jeder vertraut seine Daten einem Rechner an, der irgendwo fern der Heimat steht. Objektiv mag der Fern-PC sicherer sein, da die dahinterstehende Firma möglicherweise über bessere Sicherheitsmechanismen als der gemeine Privatanwender verfügt, dennoch ist der Gedanke vielen Menschen unangenehm. Zudem hätte man offline schlicht keinen Rechner und wer z.B. mit bröckeligem DSL auf dem Land wohnt, würde immer mit Verzögerungen zu kämpfen haben, auch kein schöner Gedanke. Auf der anderen Seite gäbe es keine bangen Blicke mehr, wenn der eigene Lüfter seltsam röhrt oder die eigene CPU heiß genug für ein Spiegelei wird. Der Zugriff wäre allein vom Internet abhängig, wo man sich auf der Welt auch immer befindet. Das hätte auch etwas für sich! Auch die Preise werden über den Erfolg entscheiden. Für 30 € monatlich (Laufzeit: ein Jahr) nutzt man einen Rechner, der im Laden gekauft ca. 1800 € kosten würde. Ich bin wirklich gespannt, welchen Erfolg die Macher bei den traditionell kritischen Gamern haben und ob andere Angebote für Normalnutzer an den Start gehen werden. Endlich mal ein Projekt, bei dem es sich lohnt, es im Auge zu behalten!
Was mich interessieren würde: Könnten Sie sich vorstellen, einen Rechner zu streamen, ob nun als Spieler oder nur zur normalen Nutzung?
Bild 2 und 3: Shadow newsroom
Hallo Herr Krumrey,
danke für Ihre Artikel, alle interessant und lesenswert.
Kleine techn. Frage am Rande:
Ihr Link WEITERLESEN funktioniert tadellos mit Windows 10 und Browser Chrome.
Nicht jedoch über mein Tablet mit Android Version 4.4.2. Es kommt nur das JPG-Bildchen.
Ob Sie einen Hinweis dazu haben?
Danke und freundliche Grüsse
Gerhard
Hallo Herr Friedrich,
das werden wir in Erfahrung bringen. Ich werde dazu unsere Webabteilung befragen und mich dann noch einmal melden. Vielen Dank für den Hinweis und für Ihre Geduld. Liebe Grüße, Melanie
Das gebe ich gleich mal weiter an unsere Web-Programmierer weiter!
Moinmoin zusammen :-)
Hört sich alles recht nett an, zumal unser Haus demnächst Glasfaserkabel bekommt und mein Laptop vermutlich selbst für ein Museum zu uninteressant wäre ;-)
Was mich nur an der ganzen Sache stört (gehört vermutlich zu den bisher nicht veröffentlichen Angaben der Firma): Was ist der Sinn HINTER der ganzen Idee? Was hat die Fa. Shadow von diesem Angebot? Das Geldverdienen allein kann es wohl nicht sein. 30€/Monat mag für den Endnutzer schon nicht wenig sein, für eine Firma mit solchen Angeboten aber eher wie ein Staubteilchen in der Portokasse. Bei 1.000 Usern (einfach mal ein Rechenbeispiel!!!) wären das 30.000€/Monat. Klingt viel, aber für eine Firma mit Lohn- und Unterhaltungskosten für Mitarbeiter, Material usw. ... und wenn jetzt besagte 1.000 User mit unterschiedlichen Anliegen zeitgleich diesen Server nutzen....... Vielleicht hab ich da einen Denkfehler, doch ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Monatseinnahmen allein dafür reichen würden, um all das zu meistern. Zumal damit auch kein Profit erzielt werden würde, und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Fa. Shadow aus reiner Gutherzigkeit solche Angebote macht.
WO LIEGT DER HAKEN BEI DER SACHE????
LG, Marcel.
Ich habe mir auch gedacht, dass der monatliche Beitrag eher bescheiden ist. Aber ich bin auch kein Insider, was die Kosten der Bereitstellung einer solchen Infrastruktur angeht. Ich hoffe, dass die Shadow-Leute da sauber kalkuliert haben. Es wäre allzu schade darum, wenn ein solch interessantes Projekt gleich in den Kinderschuhen an mangelnden Einnahmen scheitern würde.
Sehr geehrter Herr Krumrey,
ich würde diesen Unsinn nicht mitmachen.
Sie haben sich im vorigen Blog über Zuckerberg aufgeregt, dass er nichts zum Datenschutz gesagt hat.
Hier werden dann auch wieder Daten gesammelt und wo oder wie werden sie weitergegeben?
Denn bei diesem Geschäftsmodell kommt die Firma an alle Daten.
Ich möchte gerne meinen eigenen Rechner haben. Dann kann ich meine Daten schützen wie ich es will.
Liebe Grüße aus Düsseldorf
Wo hier effektiv Daten gesammelt werden - ich kann es nicht sagen. In den Allgemeinen Geschäftsbedigungen steht jedenfalls nichts davon und auch dieses (europäische) Unternehmen muss sich an die geltenden Gesetze halten. Was ich jedoch nachvollziehen kann, ist der Wunsch, seine Daten nicht auf einem anonymen Rechenzentrum zu parken.
Hallo Herr Krumrey,
danke für den interessanten Beitrag.
Ich finde das Angebot grundsätzlich auch für einen stinknormalen Nichtgamer wie mich interessant, aber zu dem Preis und wegen der zu geringen Leistungsfähigkeit des deutschen Internets nicht wettbewerbsfähig.
Attraktiv wäre sicherlich eine solche App für die eigene Hardware (NAS oder eigene Cloud, neben den Android- oder IOS-Geräten).
Ihnen und der LeserInnenschaft einen schönen Tag!
Heribert Süttmann
Moin moin,
na ja, für einen der sich stolz als Gamer bezeichnet sicher eine interessante Gechäftsidee, warum auch nicht.
Für den Obolus eines monatl. Handy/Internetvertrages und der Leistung, eine Überlegung wert. Wobei aber die HDD echt nicht passen will und kann. :-(
Jetzt kommt aber das na ja oder das Aber.
Ich nutze meinen eigenen PC und auch noch nicht einmal eine Cloud. Bin ich deswegen nicht Up to Date oder Altbacken, oder gar zurückgeblieben?
Ich habe Ext.HDD, viel Speicher und das ist mir z.Zt. am sichersten, da mein Vertrauen irgendwo auf der Datenautobahn auf der "Strecke" geblieben ist.
Diese ganzen Skandale um Facebook, NSA und Co., Datenschutz usw. reichen mir bisher voll und ganz.
Wer für seine Arbeit Rechenpower bis open end, wie beim Formel-1 Rennen, benötigt sollte seinen PC entsprechend aufrüsten oder wenn das Budget nicht reicht, überlegen, ob er noch für den richtigen Arbeitgeber arbeitet.
Ich musste eben beim Lesen des Blog ein wenig lachen, als ich den Satz von Sven mit dem Spiegelei braten auf der CPU las (Zitat): ...Auf der anderen Seite gäbe es keine bangen Blicke mehr, wenn der eigene Lüfter seltsam röhrt oder die eigene CPU heiß genug für ein Spiegelei wird. ...
Das kannte ich nämlich auch, als ich als Grafik-Designer bei einer Software-Firme angestellt war. Wir konnten in der kalten Jahreszeit die Zentralheizung runter drehen, da die PC's die Raumtemperatur bestens regelten. (lach)
Meine Meinung ist: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Wie kann ich das aber (noch) kontrollieren?
;-) :-) Grüße
Oh, mit Begriffen "altbacken" oder "zurückgeblieben" zeigt man eigentlich nur sein persönliches Unverständnis gegenüber unterschiedlichen Ansichten. Man kann *völlig* unterschiedlich mit seinen Daten umgehen, ins Internet gehen oder was auch immer - und für alles gibt es ein Für und Wider. Insofern kann ich Menschen akzeptieren, die nur minimalste Bröckchen von sich ins Netz gelangen lassen, einen Mittelweg gehen - oder die alles in Clouds packen und auf virtuellen Rechnern arbeiten.
Hallo Zusammen, ein schöner und interessanter Bericht! In der Praxis 2018 sieht es derzeit so aus, dass bei ca. 200 Usern, die den PC online gleichzeitig streamen und mit (intensiven) Anwendungen belasten, bereits die Leistungsreserven erreicht werden. Es wird wohl bei Tausenden von Spielern weltweit noch nicht möglich sein, komplett gestreamte Ware zu nutzen. Vermutlich wird immer auf dem lokalen PC oder der lokalen BOX, o.ä. eine rudimentäre Basis-Software der Anwendung oder des Games laufen müssen...
Na super ! Habe gerade wie blöde für teuer Geld aufgerüstet, um VR nutzen zu können ... hätte ich das gewußt. 100er DSL-Leitung ist vorhanden, wäre alles prima. Für das Geld hätte ich viele Jahre shadow nutzen können und wäre immer up-to-date gewesen. Tja, shit happens.
Schuld ist natürlich einzig und alleine der Sven, weil er diese Info absichtlich verschleppt hat ! :-D
Grüße
Und dafür habe ich auch einen schönen Batzen Geld von Deutschlands Computer-Händlern bekommen. :) Im Ernst, noch würde ich mich auf ein solches Angebot nicht verlassen. Es ist wie bei neuen Geräten, die erste Generation mit all den Kinderkrankheiten und Fehlern lasse ich lieber andere ausprobieren. Unter meinem Schreibtisch steht auch ein dicker Rechner und wird hoffentlich noch ein paar Jahre seinen Dienst verrichten.
das wäre schon super, mit einer schnellen Internetleitung auf einen externes Rechenzentrum zugreifen zu können. Ich spiele nicht, aber ich benutze Poser 3D und DAZ 3D und da benötigt man einen starken Rechner, da die neuen Render Engines wie Iray und Superfly den Rechner schon in die Knie zwingen können. Starke Rechenleistung eines Rechenzentrums wären super, aber wer starke Rechnerleistung benötigt, benötigt auch viel Speicherplatz und für 3D sowieso. Das dauert noch, bis diese Idee praktikabel umgesetzt werden kann, dann schätze ich, wird es eine teure Angelegenheit. Vermute mal, dass man monatlich Miete bezahlt wie bei Adobe oder Office. Kündigt man den Vertrag, weil es zu teuer wird, steht man mit leeren Händen da.
Finde ich irgendwie nicht so gut und zweite Frage, ist es wirklich preiswerter, als wenn ich mir einen richtig guten Rechner hinstelle? Ok, der hält auch nicht ewig, denn nach 5 Jahren, werden die Programme umfangreicher und man braucht eine leistungsfähigere Grafikkarte. Aber es müsste sich schon rechnen, dass 5 Jahre Rechner online mieten viel preiswerter ist als einen PC anschaffen, der dann wirklich mir gehört und nicht auf einmal der Betrieb eingestellt wird.
Das sind in der Tat spannende Fragen. Ich werde das Thema auf jeden Fall im Blick behalten, wenn es eine Aufsplittung in unterschiedliche Angebote / Richtungen / Anbieter gibt, wäre das in der Tat ein gutes Thema für einen Folgeblock.
Hallo,
die Idee an sich ist ja nicht schlecht. Man hat zu Hause nicht so viele Geräte rumstehen und kann von überall auf seine Daten oder Spiele zugreifen.
Aber : Wer stellt sicher das der Service immer verfügbar ist und nicht von heute auf morgen eingestellt wird? Werden die eigenen Daten sicher und verschlüsselt gesichert? Wie schnell werden Updates( Hard- und Software) eingespielt?
Und dann noch die Internetgeschwindigkeit: Bei uns in der Gegend sind noch viel mit unter 6000 kBit/s unterwegs. Für all diejenigen kommt der Service ja wohl nicht in Frage.
Und zum schluß ist das ja auch noch eine Preisfrage. 30€ ist ja schon eine Hausnummer aber bleibt es dabei?
Aber wie geschrieben - eine interessante Idee.
Hallo Herr Kumrey,
nach vielem Nur lesen Ihrer Blogs nun auch mal ein Kommentar von mir:
Da ich nicht so der High-Endspieler bin ist es für mich nicht so interessant. Einzig die Möglichkeit mit meinem alten Windows Surface auch einen schnellen Rechner von unterwegs zu nutzen wäre für mich eine Option, aber da macht wahrscheinlich das Windows RT bzw. die fehlenden Windows-Apps einen Strich durch die Rechnung. Also doch das Laptop mit der dort verfügbaren Übertragungs "Geschwindigkeit" für unterwegs und zuhause der normale PC.
Gruß
Dirk
Hui, Windows RT ist natürlich noch eine Marke, das klingt nach einem betagten Surface! Ich denke, mit dem Gaming-PC ist auch nur der Anfang gemacht. Funktioniert das Konzept, wird es bestimmt auch Anbieter für Normalnutzer, bestimmt auch für Videoschnitt- oder Fotobearbeitungs-Enthusiasten geben. Ich finde die das Konzept an sich interessant, weshalb ich es Ihnen (auch schon im frühen Stadium) vorstellen wollte.
Mit verlässlicher Leistung und ausreichend Speicherplatz ein interessantes Model. Aber 256GB sind ein Witz!
Danke für diesen Beitrag, davon hatte ich noch nie gehört!
Gruß
Gunter Schneider
Immer gerne! Sehe ich auch so. Aber ich vertraue darauf, dass das Angebot noch angepasst wird, ich habe 1,8 TB Spiele. :) Für mich sind das die typischen Kinderkrankheiten, wenn ein Service noch neu ist.
interessant allemal.
Für mich wäre bedeutsam, ob man auf dem gestreamten PC einen Bearbeitungsbereich selbst verschlüsseln kann.
Ich arbeite mit personenbezogenen Daten Dritter, die sollten geschützt sein.
Wie wird die neue Datenschutzverordnung angewendet?
Welche Informationen erhält man dazu von Shadow?
L. Sch
Shadow äußert sich nicht direkt dazu, wahrscheinlich hat man die Gaming-Gemeinde zu fest im Auge, der es eher um Performance und weniger um Sicherheit geht. Da man aber (bis auf Bitcoin-Mining) alles frei installieren kann, sehe ich da keine Probleme, auch mit Verschlüsselung zu arbeiten oder den Rechner mit VPN anzusteuern. Ich persönlich warte aber erst mal ab, wie sich das Angebot noch weiter entwickelt. Momentan ist (meines Wissens) sogar das erste Kontingent an Plätzen vergeben, man will aber bald neue anbieten.