Kuscheltiere und Panzer
Es gibt immer wieder Geschäftsmodelle, die mich zum Staunen bringen. In Japan kann man für seine Kuscheltiere Urlaubsreisen buchen und bekommt sogar Fotos von Tier und Tour. Oder es gibt in den USA „Hangover Helpers“, die nach einer Party mit Putzkolonne, Katerfrühstück und Kopfschmerztabletten kommen. In St. Petersburg kann man sich einen Panzer als Taxi mieten und so mit maximalem Seiten-Aufprallschutz durch die Stadt fahren. Noch verrückter wäre es, Autos zu einem absoluten Spottpreis zu verkaufen und dafür das Benzin unglaublich teuer zu machen. Aber auf so eine Idee kommt niemand. Oder doch?
Der Schein trügt
Wenn Sie in den letzten Jahren einen Drucker gekauft haben, werden Sie vielleicht gestaunt haben. Da finden Sie durchaus brauchbare Geräte mit WLAN-Anbindung, Scanner und netter Software für grob 70 €. Was toll und fair klingt, wird zum Ärgernis, wenn man sich neue Patronen kaufen muss. Elektromärkte sollten wie Geisterbahnen und Achterbahnen Fotos von ihren Kunden machen, in diesem Fall speziell beim Lesen des Preisschilds von Drucker-Tinte. Was man schnell errechnen kann: Die Druckertinte der Original-Hersteller kommt oftmals auf einen Literpreis von ca. 1000 € und mehr! So einen Preis würde ich höchstens akzeptieren, wenn es um einen preisgekrönten Whiskey von 1900 ginge, der von englischen Adeligen zu Pferd an meine Tür geliefert wird!
Wahnsinn mit Methode
Damit wir uns richtig verstehen, es geht bei diesem Produkt um eine industriell hergestellte Flüssigkeit, etwas Plastik und einen simplen Chip! Zum Vergleich, ein Liter guter Champagner Veuve Clicquot Pinot Noir Brut kostet etwas über 50 Euro. Die Erklärungen der Hersteller für diese Mondpreise sind dabei abenteuerlich. Es läge an der komplexeren Technik und der erheblich angestiegenen Druckqualität, dass die Preise gestiegen seien. Das glauben wir alle natürlich sofort. Wesentlich wahrscheinlicher scheint mir ein recht ärgerliches Geschäftsmodell: Der Preis für das eigentliche Gerät wird extrem niedrig gehalten (wenn es hier einen Gewinn gibt, ist er nicht hoch), dafür zieht man die Preise für Tinte extrem an! Das hat bei manchen Druckern den Effekt, dass ein Neukauf (mit beigelegten Patronen) ähnlich viel wie ein Satz Patronen kostet. Schlichter Wahnsinn.
Wenn ein Ärgernis nicht genug ist
Sie drucken recht wenig? Auch das rettet Sie nicht unbedingt, denn oftmals werden die Düsen vor jedem Drucken gereinigt (wobei massiv Tinte verbraucht wird). Zudem meldet der Chip in vielen Druckern nicht, wann die Patrone wirklich leer ist, sondern zählt einfach nur Seiten, auch wenn sie nur spärlich bedruckt wurden. So kann es passieren, dass noch massig Tinte in der Patrone ist - und dennoch der Drucker mit Protest den Dienst verweigert. Nutzt man die Methode, per Spritze die Patronen aufzufüllen, weigert sich der Drucker weiterhin standhaft. Der Chip beharrt darauf, dass die Patrone leer sei und verhindert so das Drucken. Rechnet man leicht frustriert noch aus, wie viele Seiten man mit dieser Patrone drucken konnte, kann man schon ins Grübeln kommen. Bei einigen Geräten kommt man auf Beträge über 15 Cent, für den Preis kann man auch in den Copy-Shop gehen.
Der Silberstreif am Horizont
Zum Glück ist man diesem Irrsinn nicht ausgeliefert, man muss nur schlau sein. Denn es gibt auch für Drucker, die lt. Hersteller nur Original-Patronen akzeptieren sollen, häufig günstige Patronen von Fremdanbietern. Wenn ich einen Drucker kaufe, schaue ich nicht nur auf den Preis und die Testergebnisse, sondern auch auf verfügbare, günstige Patronen. Das kann man z.B. machen, indem man z.B. bei Amazon schaut, welche Billig-Patronen dazu angeboten werden. Haben diese Patronen viele gute Bewertungen („voll kompatibel“, o.ä.), kaufe ich sie. Denn nicht immer kann man sich die Angaben der Hersteller verlassen, nicht alle Patronen, die passen sollen, funktionieren auch wirklich. Oder man sucht bei Spezialisten wie tinte.de, die die volle Kompatibilität vorher testen. Schade: Nicht für alle Drucker gibt es Billig-Varianten, die auch funktionieren.
Fazit
Die betroffenen Drucker-Hersteller haben sich ohne Not schwer in Verruf gebracht. Einfach mal die Preise hoch setzen und zu hoffen, dass niemand daran Anstoß nimmt, funktioniert nicht. Die Kunden sind schlau genug, diese dubiose Strategie zu erkennen und sich selbst Alternativen zu suchen! Wenn man für 1 Liter Tinte 20 Liter Edel-Champagner bekommt, so greift keine „Hightech-Erklärung“, hier soll massiv Geld gemacht werden. Für mich als Kunden heißt es, dass ich für den Drucker bezahle und die Firma danach nie wieder einen Cent von mir sieht. Ich selbst werde genötigt, mich nach Billig-Anbietern umsehen, dabei würde ich doch gerne das Original zu einem fairen Preis kaufen! Liebe Hersteller, Drucken ist kein Luxus, also macht keinen daraus!
Ich prüfe zuerst die Preise der Druckerpatronen im Internet.
Und kaufe dann den dafür passenden Drucker.
Für mich unseriös: Die verschiedenen Tricks, um markenfremde Patronen oder befüllen zu verhindern.
Wie viele Teile innen aus Plastik, sogar viele beweglichen Teile = kein zuverlässiger Eindruck.
Oder bei einer bestimmten Marke: Wie leicht deren Thermo-Druckköpfe durchbrannten. Und wie teuer als Ersatzteil.
Man kann die Köpfe auch anders kühlen, als via Tinte.
Lachhaft: Drucker, die zuerst ihre Software booten müssen, um drucken zu können. Ich fühle mich verschaukelt.
Ansonsten: Ich habe noch einen Canon BJC-800 = so sollte ein Drucker sein:
Innen viel aus Metall, selbst die Düsenstöcke. Leicht heraus zu nehmen und zu reinigen.
Jede Farbe = eigene Patrone. Jede Patrone fast so groß wie eine Zigarettenschachtel. Und ohne Chip !!!
Dafür darf der Drucker auch teurer sein, als die Anderen.
Ich hätte am liebsten auch einen Drucker, der wie ein alter Mercedes Diesel-Motor aufgebaut ist. :)
Das trifft leider den Nagel auf den Kopf. Ich habe auch eine sehr bekannte Druckermarke, die mit dem gleichen Geschäftsmodell arbeitet und verwende nur kompatible Ersatzpatronen. Manchmal muss man die Druckersoftware überlisten, aber meist gelingt mir das nach einigen Versuichen. Werde mir beim nächsten Drucker sehr genau überlegen, welche Marke ich kaufe und mich vorab gut informieren und auch darauf achten nur einen Drucker mit Einzelfarbpatronen zu nehmen. Ist ja schon ärgerlich, wenn z.B. Gelb nicht mehr gedruckt wird und alle anderen Farben noch vorhanden wären.
Ich bin bei uns in der Firma u. a. für die Drucker zuständig. Ungefähr 25 Stück sind Tintenstrahldrucker.
Im Jahrelangen Einsatz konnte ich feststellen, dass die Originaltinten minimal besser sind, Geräte mit Originaltinte hatten nie einen Ausfall wegen Tinte, was bei kompatiblen Patronen schon mal zu Ausfällen führte - der Druckkopf verweigerte irgendwann den Dienst.
Eine Originalpatrone kostet für unsere Modelle ~13 Euro, der Drucker benötigt 5 Patronen = 65 Euro.
Kompatible Patronen kosten weniger als 1 Euro (was zeigt, dass Tinte nicht so teuer sein muss wie die Hersteller behaupten), was also für einen Satz = ~5 Euro ausmacht und ist also gleichbedeutend mit 1 Satz Patronen = ~60 Euro gespart.
Wenn ich den Drucker also zweimal mit kompatiblen Patronen bestücke und er dann wegen der Tinte kaputt gehen würde, kann ich ihn wegschmeissen und einen neuen kaufen und hätte Geld gespart.
Das ist zwar pervers, ist aber so!
Bei meinem Canon Pixma iP 7250 bekam ich auch die Meldung B200 - mit folgendem Tipp aus dem Internet konnte ich in wieder zum Drucken bringen:
Bei eingeschaltetem Drucker Deckel öffnen und wenn der Schlitten herausgefahren ist 5x im Abstand von ca. 1 Sekunde die EIN Taste drücken - dann ausschalten und wieder einschalten.
Die Originalpatronen sind gegenüber dem Vorgängermodell von 11ml auf 9ml Füllmenge geschrumpft, der Preis aber nicht. Das häufige Reinigen gehört laut Canon dazu die Druckqualität zu erhalten... Jedenfalls sind die Patronen viel schneller leer als beim Vorgänger. Mit Nachbaupatronen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht - schlechte UV Beständigkeit, zerfließen auf DVD/CD, auslaufen der Patronen... Bin wieder zu Originalen zurückgekehrt!
ich bin (wie so oft) geteilter meinung: zum einen hat sich ein system ethabliert (ich glaube das nennt man kapitalismus) das eben SO funktioniert, wie es die druckerhersteller machen.
als ich noch bei einem bayerischen pkw hersteller arbeitete, war klar, das ein auto NUR ca 9 jahre "halten" darf . zugunsten (auch) der mitarbeiter in den autofirmen....hält ein auto aber 12 jahre oder länger, haben viele (mamas & papas) keine gut bezahlte arbeit...
leider führt dieses system irgendwann ins nirwana. es KANN NICHT nur mehr mehr mehr geben...irgendwann platzt dieses system. das ist im 20 jhrt. bereits 2 mal passiert ( 2 weltkriege)..nur NOCH einen krieg wird es kaum geben.also WAS machen?
es wird also IMMER menschen geben, die sich diesem system entziehen. es werden sogar immer mehr...
angefangen bei der weigerung immer wieder teure druckerpatronen zu kaufen und sich nach alternativen umsehen, (harmlos)
weiter bei der weigerung online einzukaufen , sondern immer mehr lokal...(noch harmlos)
weiter bei menschen die sich NICHT alle 12 jahre ein neues auto kaufen ...(nicht mehr harmlos)
weiter bei menschen, die sich weigern alle paar jahre (lächerliche) neue Bs von MS zu kaufen...
...und wie deutschlands grösste tageszeitung festzustellen, das "journalismus nur als vehikel für werbung" dient...quelle: http://www.golem.de/news/adblock-plus-axel-springer-sieht-journalismus-nur-als-vehikel-fuer-werbung-1509-116587.html
also: wer es sich leisten kann , der druckt immer mit NEUEN patronen, wer es sich nicht leisten kann , füllt seine patronen immer und immerwieder selbst auf. danach habe ich zwar immer 3 tage farbige finger...but: who cares....
Mir geht es hier weniger um Kapitalismus. Ich arbeite in einer Software-Firma, wir verkaufen unsere Programme (ich denke, auch preislich fair) und damit habe ich auch keine Probleme. Problematisch wird es, wenn man die Schraube überdreht, um möglichst viel Geld aus den Kunden zu pressen. Druckertinte ist da eher ein Ärgernis, massiv überteuerte Medikamente die wohl schlimmste Ausprägung.
Sehr eeherter Herr Krumrey,
Sie sprechen mir aus der Seele!!!
Ich verwende in meinem Canon MG5350, auch früher schon in einem inzwischen ausgemusterten Canon-Drucker, grundsätzlich nur Tintenpatronen mit Chip von Fremanbietern; meistens von "Druckerzubehör.de", aber auch bereits von "Tinte.de".
Habe bisher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und werde "den Teufel tun", jemals die teuren Originalpatronen zu verwenden. Selbst wenn der Drucker mal eine zeitlang nicht genutzt wird, sind mir bisher noch keine Düsen eingetrocknet.
Also, in Zukunft weiter so, bitte auch mit Ihren guten Blog-Infos!
Kauft Brother Drucker und grössere Spezialtanks.
OK, sieht nicht so schön aus, weil die Tanks nach vorn rausstehen. Aber man kann selbst auffüllen und sogar die schwarze Tinte hält 2 Jahre und mehr bei normalem Haushaltsdrucken.
Den Ausführungen von Sven Krumrey kann ich nur 100% zustimmen.
Benutze selbst einen Canon MP 970 und einen Canon Pro 9000 Mark II zu 90% mit Fremdanbieterkartuschen. Alles problemlos. Dieser Tage fiel nun der MP 970 aus, er lies sich nicht mehr einschalten. Vielleicht hat hier auch die Software einen Strich durch die Rechnung gemacht? Der Händler meint, dass ein vorgeschaltetes Relais dafür verantwortlich sei. Eine Reparatur würde ca. 150 EUR kosten. (gekauft wurde der MP 970 im Nov 2007 für 314 EUR.)
Sie haben recht - auch für mich sind die Preise der Originaltinten ein Ärgernis.
Aber ich muss in den sauren Apfel beißen und sie trotzdem kaufen.
Ich drucke sehr oft Fotos aus und bekomme dabei Hilfestellung vom Hersteller. Ich lade meine Bilder hoch und mein Drucker wird dann online entsprechend justiert. Dies funktioniert einfach hervorragend und meine Fotodrucke haben eine ganz tolle Qualität.
Aber jetzt kommt der Haken: Diesen Service kann ich nur in Anspruch nehmen, wenn ich Originalpatronen "geladen" habe.
Es wird also sofort erkannt, welche Tinten bei mir im Drucker sind.
Also....bei mir nur Original Canon.
PS. Ich verwende übrigens auch Original Ashampoo. (Grins)
Bravo deshalb habe ich meinen Tintenstraldrucker entsorgt und ziehe meine Drucksachen auf einen Stick und lasse mir diesen ausdrucken. Ich bin kei Goldesel für Druckerhersteller
@Jon bustere - hallo, möchte Ihnen und den Anderen zwei Aspekte mitteilen:
1. Habe nach einigen Recherchen festgestellt, dass die Grundstoffe fast aller Tintenhersteller von der Grosschemie z. B. BASF Bayer bezogen werden. Hier sind die einzelnen Farbstoffe - egal, ob pigmentiert oder nicht - herunter gerechnet auf eine Patrone im Centbereich, zwar kommen noch Lösungsmittel hinzu, die ja die Düsen vor dem Eintrocknen schützen müssen, aber am Schluss f. 5,5 ml * 3 = dreifarbig 30 EUR in einer Plastikkartusche ohne Chip zu verlangen, unglaublich. Die sog. XXL-Patronen sind nicht viel besser, bei Epson kostet eine "Sparpackung" einer neuen Patronen Art - warum gibt es denn so viele je Hersteller - fast 100 EUR.....
Und dazu passen meine Erfahrungen als
2. Habe div. Hersteller schon ausprobiert, einer davon funktioniert super mit Fremdtinten aber der andere zickt nur rum, so dass ich bei diesem Gerät Originale nehme. Ich darf auch sagen, dass es bei diesem speziellen Hersteller durchaus auch gleiche Erfahrungen vieler anderer Kunden gibt. D. h. ich nehme bei einem Fremdtinte, die ebenso super Ergebnisse liefert und beim anderen Gerät lieber Original.
Sehe ich auch so Es gibt genug Alternativen um diesen Herstellern von Druckern nur einmal zu helfen ihren Geldbeutel zu füllen.
Sehr vernünftiger Beitrag! Dasselbe gilt auch für Laserdrucker: Preiswerte Drucker mit Wahnsinnspreisen für Toner. Zum Glück gibt es von anderen Firmen preiswerte Angebote von ausreichender Qualität.
Und mit dem Original Fotopapier hat man das Ganze vergoldet :-)
Ja der Betrug mit dem Thema nur ORIGINAL -tintekasetten GAranNTIEREN EINEN EINWANDFREIEN gEBRAUCH DES DRUCKERS IST EINFACH EINE Lüge DER HERSTELLER,was viel schlimmer ist ,ist die Tatsache das viele Hersteller bzw. fast alle ,eine Druckergrenze in die Geräte einbauen (ca.2500) Drucke und dann ist schluß,-Ich habe einen Ebson ,einen Brothers,und die haben das genau so gemacht ,ABER es gibt ja Tinendrucker -Zentren die solche Geräte wieder fit machen ebenso die Tintepatronen nachfüllen und ich habe so einen Gott sei Dank spare ich nicht nur dir Teuren Sogenannten Originalekasetten mit wenig Tinte zu Fantasiepreisen sondern drucke mit volleren Kasetten zu günstigen Preisen ebenso gutund länger!!!!!
Absolute Spitze Sven!!!
Schon wieder mal 7STERNE von MISCH!!!
Weiter so!
Schöne Grüße noch,
aus UERDINGEN am RHEIN.
P.S.
Habe auch schon etliche Liter zum selber Spritzen in die Tonne geklopft - und mein Büro/Wohnzimmer/Flur/Küche versaut!!!
Und so weiter, und so fort------------------>
könnte sein,dass die herstellung von druckerfarbe viel teurer ist als viele darüber nachgedacht haben?
was wenn bestimmte reguläre jedoch wichtige inhaltsstoffe rarer sind als man wusste?
tinte..und man soll es ja nicht einfach löschen können,auch wasserbeständig solls sein und keine klebstoffe die brand beschleunigen sollen und dinge an die ich selber jetzt nicht denken kann,nutze sowas selten,meinem fehlt die software und vielleicht auch ein kabel?
Darüber habe ich auch nachgedacht und das zuerst sogar geglaubt. :) Bis ich eine Doku über die Herstellung gesehen habe und die ersten (guten) Patronen, die einen Euro kosteten.
Leider muss ich Euch widersprechen. Ihr sagt der Kunde sei schlau, leider ist das Gegenteil der Fall. Die Meisten sehen nur das Sparpotenzial beim Drucker-Kauf und achten nicht auf Tintenpreise. Ich persönlich nutze Sonderangebote aber selbst bei Original-Tinte würde ich sparen, wenn ich mir so den Weg zum Copy-Shop spare.
Wenn man sich die Verkaufszahlen von Billig-Patronen anschaut, scheinen es (immerhin) mehr Leute zu werden. Es stimmt aber, viele Menschen zahlen immer noch bizarre Preise für ein paar Milliliter Tinte.
Deinen Block kann ich absolut mit unterschreiben. Meine Erfahrungen über 2 Jahrzehnte hinweg ist; ... wer einen billigen Drucker kauft zahlt deutlich drauf, wenn es um Tinten-Originale geht. Bei Lasertoner ist das nicht anders. Ein Bekannter von mir hat einen Laser der unteren Mittelklasse XEROX Phaser 6000. Der Original-Tonerersatz kostet das eineinhalbfache. Dafür gibt es auch deutlich günstigere Alternativen die einwandfrei funktionieren.
Bevor ich einen neuen Drucker kaufe sehe ich zunächst nach ob es ein CISS System gibt. Z.B für einen Pixma IP 4850 bei kju-shop.de für 34€ incl. Versand. 250 ml Pigment Schwarz kosten dann bei z.b Compedo ca 21€. Ist zwar immer noch ein Literpreis von ca 84 €
aber deutlich billiger als dier Original Literpreis.Eine Ergänzungsflasche z.b gelb kostet dann ca 4,62€.
Einmal eingebaut arbeitet ein CISS mit Auto Reset Chip erfahrungsgemäß über Jahre problemlos- Videoanleitungen zum Einbau gibt es reichlich im Internet. Lieber einen etwas älteren Drucker kaufen, für den es bereits Tinte von guten Herstellern gibt und Patronen möglichst mit Auto Reset Chip.
MFG
Ich habe einen Epson XP 510 im Okt.2014 gekauft.Nun geht der Tintenvorrat zur Neige.In den Unterlagen war folgender Hinnweiss enthalten:
Bitte unbedingt erst die vier mitgelieferten Setup-Tinten(schwarz,cyan,magenta,gelb)in den Drucker einsetzen,erst nach Verbrauch die separat im Karton befindliche schwarze Tinte!
Was hat es damit auf sich,und sind für diessen Drucker schon billigere Patronen im I-Net zu finden?
Danke für Eire Antworten.
Danke für Ihren Beitrag. Drucke über Jahre mit der Marke HP Deskjet 2600. Guter Drucker, einfache Bedienung. ABER die Tinte wird zum Wucherpreis verkauft. Beispiel: Drucker HP Deskjet 2600 series, Patrone sw = 15,99.- €, Farbe 17,99.- = 33,98.- € gekaft am 23.09.2015 MEDIMAX Gera-Arcaden. Man sollte diese Angebote nicht kaufen. Ich habe es aus der Not heraus getan. Sie haben mich überzeugt. Nur noch Preisvergleich. goh
leider alles richtig
Ich setze im meinem Büro den HP 8600 pro ein. Bei der Anschaffung, habe ich nicht auf den Preis des Druckers, sonder auf den Preis der Originalpatronen geschaut. für diesen bekomme ich die original HP XL-Patronen Farbe 2500 und Schwarz 4000 Blatt für schlappe 70 Euro Netto mit 20 bis 40 Blatt Foto-Papier. Ich kaufe nur noch Originalpatronen, denn mit billigen habe ich mir mein Xerox und mein Epson AKKU-Laser kaput gefahren. Der HP 8600 ist das beste Gerät, das ich je hatte.
Das ist dann schon die professionellere Variante. Ich überlege auch, mir ein hochwertigeres Gerät zu kaufen, sobald meines kaputt ist. Da die Garantie bald abläuft, kann es nicht mehr lange dauern. :)
Hallo, dieses Spiel spiele ich auch nicht mit.
Nur wenige Drucker akzeptieren noch ein CIS (continue ink system) wie bei meinem alten Epson R 300 den man auch mit Tastenkombi resetten konnte.
Meinen neuen Canon MG 6350 "füttere" ich mit Autoresett patronen und Marken - Tinte von OCTOPUS, was problemlos funktioniert.
Bei der Firma kann ich noch anrufen und mich informieren welche Tinte speziell zu meinem Drucker passt. Da juckt es mich nicht wenn der Canon vor jedem Druckauftrag sein langwieriges Tintenspülprogramm erledigt.
Mein Tipp für alle Fremdtintenbenutzer: -> Bei einer Marke bleiben!