Viele Menschen haben zu Weihnachten Geld bekommen und haben das gleiche Problem wie ich: Welchen Rechner soll ich kaufen? Das Problem ist dabei, dass es nicht den einen richtigen Rechner gibt. Dabei kommt es darauf an, was Sie mit dem Rechner machen wollen, wie anspruchsvoll sie sind und - das sollte man nie vergessen -wie viel Geld Sie zur Verfügung haben.
Die Produzenten von Hardware machen es uns dabei nicht gerade leicht, denn anhand der Produktbeschreibungen weiß man nicht, was da eigentlich vor einem steht. Falls Sie jetzt nach Listen mit Kaufempfehlungen Ausschau halten: Das wäre meines Erachtens nicht sinnvoll. Ich kenne Sie ja leider nicht, auch nicht Ihre Bedürfnisse und erst recht nicht Ihren Geldbeutel. Daher möchte ich ein paar Hinweise und Hintergrundformationen dazu geben, wie man bei Komplettsystemen die verbauten Komponenten einzeln betrachtet. Das mag manchmal mühsam sein – aber es ist eine Entscheidung für Jahre und lohnt sich!
Zuerst: Wofür wird der Rechner verwendet? Ich wundere mich immer, wenn liebe Menschen an 2500 €-Rechnern sitzen, obwohl sie nur Office nutzen und surfen. Klar, das kann man machen, ist aber so, als würde man einen Ferrari vor den Pflug spannen. Man sollte sich vorher klar machen, was man will. Soll der Rechner besonders schnell sein? Leise? Spielt man anspruchsvolle Spiele, bearbeitet man hochauflösende Fotos oder konvertiert man Filme in Full HD? Wie anspruchsvoll sind Sie, muss der Rechner blitzschnell starten oder gehören Sie sowieso zur gemütlichen Sorte? Wollen Sie sparen oder rasante Performance?
Fangen wir mit der Festplatte an. Hier kann man zwischen SSD und HDD unterschieden (mehr dazu finden Sie in diesem Artikel). Kurz gesagt, wer hohe Geschwindigkeit will, nimmt SSD und zahlt dafür einiges mehr. Falls Sie Sich für eine SSD entscheiden: Betriebssysteme werden immer größer, 120 GB sind hier Pflicht. Möchten Sie auch Ihre Filme, Bilder und Spiele dort parken - heißt es tiefer in die Tasche greifen. Viele kombinieren dabei eine SSD für das Betriebssystem und eine normale HDD als „Datengrab“ für Medien oder Spiele aller Art. Die Gesamtgröße hängt wieder stark von Ihnen ab. Viele „normale“ Nutzer brauchen nicht mehr als 500 GB, begeisterte Hobbyfilmer mit einem Faible für lange Dokumentationen in HD oder Medien-Archivare können schon mal 3 Terabyte belegen.
Jetzt wird es kompliziert, weil es um Prozessoren geht. Hier gibt es ein Gewirr aus Bezeichnungen, die z.T. nichtssagend oder komplett irreführend sind. Platzhirsche sind hier Intel und AMD, die sich keinerlei Mühe geben, den Käufern zu signalisieren, was man eigentlich kauft. Früher konnte man an der Taktung (Gigahertz) ablesen, wie schnell ein Prozessor war. Heute ist dieser Wert nur ein Indiz, denn der Zwischenspeicher („Cache“), die Anzahl der Kerne und das Herstellungsverfahren sind ebenso entscheidend. Und wie muss man es bewerten, wenn (wie meistens) mehr Kerne am Start sind? Sind 4 x 4 Gigahertz = 16 Gigahertz? Ein Vergleich: Ein Auto fährt 200 km/h schnell und befördert 5 Personen - fahren dann vier dieser Autos 800 km/h? Nein, sie befördern 20 Personen mit Tempo 200. Haben Sie also Anwendungen, die all diese Kerne nicht optimal ausnutzen, kann es schon wieder zäh werden und die Geschwindigkeit des einzelnen Kerns zählt.
Was also tun, wenn man in einem Angebot eine Bezeichnung wie „i5-4690“ findet? Googlen Sie ganz einfach „i5-4690 Benchmark“ . Benchmarks sind Programme, die die Leistungsfähigkeit analysieren und es gibt viele Seiten (z.B. http://www.cpubenchmark.net/ ), wo diese Ergebnisse im Vergleich zu anderen Prozessoren dargestellt werden. Man sieht hier recht schnell, ob man im Bereich „High End“, „Mittelklasse“ oder „Machen Sie sich erst mal einen Kaffee“ ist. Generell gilt: Wer nur auf rekordverdächtige Geschwindigkeit Wert legt, wird kaum an Intel vorbei kommen, alle anderen können auch mit den oftmals preisgünstigeren AMD glücklich werden.
Die Grafikkarte wird immer wichtiger, wenn es um die Leistungsfähigkeit eines Rechners geht. Es stehen hier sowohl interne Lösungen (ein Chip auf der Hautplatine), wie auch echte Monster mit mehreren Lüftern zur Auswahl. Wofür man sie braucht? Früher hat sie vor allem Grafiken angezeigt, was ja auch naheliegend ist. Nur wer spielte, brauchte eine dicke Grafikkarte, die anderen schauten misstrauisch auf stromfressende Monstren und hohe Preise. Heute haben Grafikkarten leistungsstarke Prozessoren mit mehreren Kernen (GPU), die häufig auch jenseits des Spielens intensiv genutzt werden. Viele Programme (wie auch Burning Studio oder Movie Studio 2 Pro) bedienen sich der Grafikkarte, um z.B. Filme schneller zu konvertieren. Auch Programme wie Adobe Photoshop greifen auf die GPU zurück, um komplexe Berechnungen schneller vornehmen zu können. Daher kann es sich durchaus lohnen, in eine bessere Grafikkarte zu investieren, auch wenn man keine aufwändigen Spiele spielt. Nur Surfen und Office geht mit einer internen Lösung, Luxus ist aber was anderes. Zudem nutzen viele dieser Chips „shared memory“, was im Klartext heißt, dass sich die Grafikkarte einfach einen Teil des Arbeitsspeichers für sich nutzt – der Ihnen dann fehlt. Daher ist eine eigenständige Grafikkarte nicht nur meistens wesentlich performanter, sie verschont auch den Arbeitsspeicher.
Die Auswahl des Arbeitsspeichers(RAM) ist hingegen nicht so fordernd. Allgemein kann man sagen: 4 GB sind normal (manche sagen schon: zu wenig), 8 GB für ambitionierte Nutzer, 16 GB für Spezialisten. Momentan sind zwei Standards am Markt, nämlich DDR3 (immer noch am weitesten verbreitet) und DDR4, die neue Technik. DDR4 ist schneller und soll weniger fehleranfällig sein, arbeitet jedoch nur mit neuer Hardware (die häufig entsprechend teuer ist) optimal zusammen. Wer also nicht nur „das Beste, das Neuste“ haben will, liegt auch mit DDR3 richtig.
Motherboards (Hauptplatine) sind ohne Zweifel eine Wissenschaft für sich. Auch hier gibt es für jeden Zweck, jede Größe und jede Preislage entsprechende Angebote. Motherboards für Spiele-PCs haben z.B. besondere Möglichkeiten zum Übertakten der Hardware, so holt man noch ein paar Prozent mehr Leistung heraus. Ich achte meistens darauf, dass genügend Steckplätze für weitere Karten vorhanden sind und schätze große, kompatible Marken wie ASUS, ASROCK, Gigabyte oder MSI. Hier arbeitet man dicht mit den Herstellern von Prozessoren und Grafikkarten zusammen und optimiert seine Produkte entsprechend. No Name-Hersteller sind mir persönlich ein zu großes Risiko, zudem haben sie oftmals keinen nennenswerten Support, den man bei Problemen oder Fragen kontaktieren kann. Baut man Rechner selbst zusammen, muss zudem noch geachtet werden, ob überhaupt das Board zu den anderen Komponenten passt, bei Komplettsystemen entfällt dieser Punkt. Wie immer, kennt Google auch hier Testergebnisse und Meinungen zu jedem Modell.
Beim Gehäuse stelle ich mir immer einfache Fragen. Könnte ich noch weitere Laufwerke oder Karten unterbringen? Breche ich mir die Finger, wenn den Rechner öffnen möchte? Wo liegen die USB-Anschlüsse? Ist die Front aus minderwertigem Plastik, das bei der ersten Abnahme splittert? Gut, bei Online-Käufen ist das z.T. schwer zu beantworten, aber auch hier lohnt es sich, das Gehäuse zu googlen, um dort ein paar Meinungen / Informationen einzuholen. Mancher Käufer hat eigentlich ein tolles System und ärgert sich dennoch über schwer aufgehende Klappen zu den Laufwerken, knarzende Power-Knöpfe oder wie verklebt sitzendes Seitenwände, sowas verhindert eine kurze Recherche vor dem Kauf.
Das Netzteil wird gerne unterschätzt – und ist doch ein wichtiger Bestandteil eines guten Systems. Hier soll möglichst leise und zuverlässig die nötige Energie bereitgestellt werden. Hier sind häufig die Grafikkarten der entscheidende Faktor. Eine sehr performante Grafikkarte kann allein schon 250 Watt verbrauchen, zählt man dann noch einen i5-Prozessor mit 100 Watt hinzu, Lüfter, Laufwerke merkt man schnell, dass die klassischen 300-Watt-Netzteile dieser Belastung nicht standhalten können. So sind heute für viele Rechner Netzteile zwischen 500 und 700 Watt durchaus sinnvoll. Wichtig ist auch die Energie-Effizienz (welche Leistung wirklich bei der Hadware ankommt). Und das Ganze bitte – leise. Wer jemals ein Netzteil mit Fön-Geräusch (Stufe 1) sein Eigen nannte, will nie wieder eines hören.
Steht die Zusammenstellung bei mir, vergesse ich immer die WLAN-Karte bzw. den WLAN-Stick. Das hat Tradition, es wird auch jetzt wieder so sein, aber vielleicht sind Sie ja schlauer als ich.
Habe ich nun mein System gefunden, geht es auf große Tour durch die Online-Shops. Häufig findet man gleiche oder vergleichbare Systeme mit mehreren hundert Euro Unterschied. Auch Ebay oder Amazon haben häufig Komplettsysteme von unterschiedlichen Anbietern, die sich kaum in der Hardware, dafür massiv im Preis unterscheiden. Mit genauer Suche kann man hier durchaus preislich einen netten 24-Zoll-Monitor herausholen. Passt der Preis, werfe ich einen genauen Blick auf den Händler. Steht hier häufiger etwas von „schlecht verpackt“, „lange Antwortzeiten“ oder „Support nicht erreichbar“, wechsele ich zum nächsten Verkäufer.
Sie merken, selbst wenn man mit System und mit einigem Fachwissen sucht, steht einiges an Überlegungen und Recherche an. Wer sich aber nicht auf die vollmundigen Versprechungen der Verkäufer verlassen möchte und wer das Maximum für sein Geld bekommen möchte, sollte diese Zeit investieren. Man lernt dabei sogar einiges über die neuen Entwicklungen der Hardware und mir persönlich bringt es sogar Spaß.
Anmerkung des Autors Viele Menschen haben gerade Ferien, deshalb ist der Text in der Maxi-Version (etwas länger), sehen Sie es mir bitte nach. Falls Sie über eine bestimmte Komponente (Motherboard, Arbeitsspeicher, etc.) mehr erfahren möchten, schrieben Sie es doch einfach in die Kommentare. Ich schreibe dann „2 Minuten Technik“ zu diesem Thema!
Danke
Das Problem der Menschheit, eine 'eierlegende Wollmilchsau' zu erfinden bzw. zu bauen, ist natürlich auch nicht auf dem PC-Sektor möglich. Man muss sich also schon entscheiden was Man(n)/Frau will. Es ist nicht anders eher komplizierter als beim Autokauf. Sicherlich ist bei >90% der User der Preis das Haupkriterium bei einer Neuanschaffung eines PCs.
P.S.: Ich wünsche Herrn Krumrey sowie dem Ashampoo-Team und allen Kommentatoren einen angenehmen Jahreswechsel und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016.
Hallo Herr Luedtke,
da haben Sie vollkommen Recht, jeder hat halt auch individuelle Wünsche :). Da ist es mit der "eierlegenden Wollmilchsau" wirklich nicht so einfach.
Wir wünschen Ihnen auch einen guten Rutsch und einen tollen Start ins neue Jahr. Beste Grüße, Melanie von Ashampoo
Hallo Sven, das Thema hat meine Kaufentscheidung erheblich beeinflußt, weil so verständlich dargeboten. Vielen Dank! Nun mein Problem: Habe schon viel recherchiert, da ich mir einen leistungsfähigeren PC zur a u f w e n d i g e n Video-Nachbearbeitung (eventuell 4K später) kaufen muß. Einige sagen: Jeder gute Game PC ist auch ein guter Schnitt PC. Andere meinen alle, auch von dir genannten Komponenten, müssen nicht nur besonders leistungsstark sein, sondern müssen für Videoschnitt besonders abgestimmt sein. Bitte hilf mir bei der Kaufentscheidung. Ist zB der neue Medion Erazer i 7 2000 (B 677) geeignet? Technische Daten gefunden bei Media Markt und Saturn. Man sagt ich sei ein alter (78J) "Profi" beim Video bearbeiten aber ein Embryo in Hardware-Fragen.
Wäre für einen Tipp sehr dankbar!!!
Für 2016 alles Gute
Fred
Da schaue ich aus dem Urlaub mal in die Kommentare und komme gleich in Gewissensnöte. :) Das Angebot ist okay, ohne Frage. Zuerst: Ja, damit müssten Sie eine feine Arbeitsgeschwindigkeit haben. Speziell für Videobearbeitung (vor allem in Hinblick auf 4K) würde ich persönlich noch eine dickere Grafikkarte nehmen, vielleicht eine GTX 970 oder GTX 980. Vielleicht etwas in der Richtung wie der Link unten, auch wenn die CPU *etwas* langsamer als im Medion ist.
http://www.ebay.de/itm/Gamer-PC-Intel-i7-4790-4x3-6-GHz-16GB-240GB-SSD-1000GB-HDD-GTX980-4GB-Win7-/251791253874
Vielen Dank!
Auch wenn ich das Meiste schon kenne, gerade die "kleinen Reste" und die Zusammenfassung der Kriterien sind umso wertvoller.
Ich habe mir erlaubt, Ihren Artikel zu kopieren und auf meinem Rechner (natürlich mit Quellenangabe) abzuspeichern, weil er beim nächsten PC-Kauf eine wertvolle Hilfe ist.
Ashampoo wird für mich immer wertvoller!
Hallo, das freut uns zu hören. Viel Spaß beim nächsten Rechnerkauf.
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Melanie von Ashampoo
Ich kann mich mit diesem Beitrag gut identifizieren, denn ich bin
ebenfalls so vorgegangen. Ich bin jetzt mit diesen Überlegungen bei einem DELL Inspirion all in one angekommen. Mir haben
bei diesen Überlegungen solche Beiträge von Ashampoo aber auch Beiträge von einigen Computerzeitschriften geholfen.
Eine wichtige Frage war mich auch, wieviel LUXUS kann ich gut gebrauchen und auch bezahlen, ohne Reue.
Gruß
Gute und sinnvolle Überlegungen.
Vielleicht noch ein einfacher Tip, Systeme suchen die bereits Vorkonfiguriert sind aber die Möglichkeit der Um-Konfigurierung auf andere Komponenten bieten. Bausteine notiere bzw. Konfiguration ausdrucken und nachsehen wer den besten Preis für das komplette System hat.
Hat den Vorteil, dass man sicher sein kann , dass der Rechner kompatible Bausteine hat und super läuft.
Hervorragende Interpretationen für die einzelnen Themen und verständlich geschrieben.
Lese jeden Artikel mit Genuß!
Hallo Herr Krumrey und allen nachträglich noch schöne Weihnachten. Sie haben sicher recht mit der Aussage das viele Leute PC´s in Ihren Stuben haben mit denen Sie sowieso Hardwaremäßig aber oftmals auch Softwaremäßig überfordert sind. Ich selber zähle mich zu der Kategorie User die anderen helfen wenn Sie Schwierigkeiten mit dem guten Stück haben und wundere mich oftmals selber was manche Leute für Geräte da stehen haben und wirklich nur gerade mal Ihre Emails abrufen und einen Brief in Office schreiben. Zu gute halten muss ich denen aber wie Sie schon angemerkt haben das die Verkäufer von Hardware auch wirklich nicht einen Laien verständlich machen und auch nicht machen wollen das ein Rechner für 250 Euro für Ihre Belange durchaus reichen würden. Wenn man oftmals aber dann die Angebote im Internet vergleicht so stellen einem zusätzlich die Haare zu Berge. Gerade bei so einigen Discountern die dann gerne mal eine GTX750 verbauen aber bei einem I5 er von Intel. Da frage ich mich persönlich immer, was soll das. Das ist nicht warm und nicht kalt. das ist genau die Mischung Rechner die nichts taugt. Entweder ich möchte einen Gamer PC oder einen Office PC. Aber keinen ich wies nicht was ich will PC. Sicher blenden einen die Preise bei solchen Angeboten aber man tut sich selber keinen Gefallen damit. In diesem Sinne einen guten Rutsch..
Hallo,
die geschilderten Gedankengänge kenne ich sehr gut. Ich habe selber, jahrelang Kunden beraten und nach deren Wünschen, PCs zusammengebaut und eingerichtet. Das war nicht immer sehr einfach. Manchmal waren Kunden auch sehr eigenwillig was zur Folge hatte das die Kosten einfach zu hoch wurden.
Aber es gab immer eine Lösung.
Noch eine Anmerkung zum W-LAN. Meistens sind die Router schlecht oder zum Teil falsch aufgestellt. Dann hat man schlechte Karten für eine Gute W-LAN - Verbindung.
Mein Tipp: Es lohnt sich immer ein LAN – Kabel zu verlegen. Die Internetverbindung ist damit stabil und Leistungsstark. Wer jetzt noch Internetspiele oder im Mehrspielermodus auf anderen Servern unterwegs ist und dazu noch TeamSpeak verwendet, wird dankbar sein sich für eine feste Verbindung entschlossen zu haben.
das ist ja nett aber das brauch ich nicht Grund ist das ich selbst seit 1989 mit Computer arbeite (Hobby) sie können auf meiner F Seite mal reinschauen. bei Facebook mein Namen eingeben und dann können sie sich die Bilder und berichte ansehen, viel spaß dabei.
Der Sven hat das Thema zur Kaufentscheidung hier in diesem
Blog mal sachlich erläutert und den PC-Neulingen ein paar
nützliche Tipps für eine eventuelle Neuanschaffung vermittelt.
Hallo Sven,
danke für den Blog.
Dein Bericht spricht mir aus dem Herzen und enthält im wesentlichen genau das, was ich meinen Bekannten auch immer sage.
Ein sehr guter Artikel, Herr Krumrey. Mein Ergänzungswunsch: Bitte nennen Sie einige Fakten im Bereich Mainboard zur Wahl des geeigneten Chipsatzes (in Abhängigkeit vom Prozessor, Intel oder AMD).
Mit bestem Gruß
Roland Oppermann
Nützliche Tipps, etwas dazu gelernt, danke
danke für den Vortrag. Habe seit langer Zeit ständig Probleme mit der Geschwindigkeit meines Laptops. Habe jetzt neue Erkenntnisse, ob es Sinn macht in diesen eine neue Festplatte zu installieren, oder andere Bauteile auszutauschen .Weil ich ja nun ein absolut unwissender User bin, werde ich mich mal mit besser begabten Nutzern austauschen. Ihr Beitrag , aus dem ich sehr gute Beschreibungen einzelner Komponente entnehmen konnte, bestärken mich dann in meinen Fragen und lassen mich nicht ganz so alt aussehen.
Wie immer einfach Klasse. Auch dann, wenn man sich den Rechner vom Fachmann zusammenstellen lässt, sind nach eigener Erfahrung solche Überlegungen unbedingt vorher
notwendig, wenn man hinterher nicht enttäuscht sein will.
Dem gesamten Team von Ashampoo und insbesondere
Herrn Sven Krumrey wünsche ich für 2016 ein glückliches,
gutes und in jeder Beziehung erfolgreiches Jahr!
Durfte mir zu X-mas folgenden Rechner (für Foto+Video) zusammenstellen:
ASUS Z170 PRO Gaming (1151,ATX,DDR4) 159,11 €
Intel Core I7 6700K Tray, Sockel 1151 344,94 €
BeQuiet CPU-Kühler Shadow Rock TopFlow BK012 39,89 €
Kingston HyperX Savage 16GB Kit DDR4-2400 CL12 (HX424C12SBK2/16) 128,49 €
be quiet! SILENT BASE 800 Orange, ATX, ohne Netzteil 121,99 €
be quiet! STRAIGHT POWER 10 700W CM 128,94 €
Asus STRIX-GTX960-DC2OC-4GD5 Nvidia GeForce 251,31 €
WD Black interne Festplatte 1TB 91,98 €
Samsung 950 PRO Series M.2 2280 SSD - 256GB [PCIe 3.0 NVMe] 196,90 €
Asus DRW-24F1MT ATA/SATA, DVD Brenner 18,88 €
Rechner – Kleinteile Zusammenbau (Kabel,Marzipan,WLAN,usw) 86,01 €
Betriebssystem W8.1Pro + Installation 130,00 €
1.698,44 €
Der Rechner läuft superschnell, jetzt unter W10, nur das UEFI Bios braucht ewig zum starten.
Außerdem hat‘s (als Büromensch) Spaß gemacht so etwas mal selbst zusammenzuschrauben.
Ad Astra!
MS
Guter Artikel. Das Hardwarethema ist richtig angesprochen. Es gibt aber noch die Software (Betriebssysteme und Anwenderprogramme) die auch betrachtet werden sollten und das leidliche Thema des Internetzugangs ist ja auch außenvor.
Es ist also nicht so leicht allumfassende gute Ratschläge zu geben.
So ein Rechner ist dem Hausbau sehr ähnlich. Es gibt viele Gewerke die da mitbauen wollen und auch können. Leider gibt es aber keine Architekten die man dann mit einem Baugutachter überprüfen kann um Mängel (Falschberatung) zu beseitigen.
Schön ist aber der Ansatz dieses Artikels.
Lieber Sven,
ich bin sehr begeistert über Deine Arbeit.
Sehr gut zu lesen, sehr gehaltvoll und doch mit Witz und so scheint es, Erfahrung oder entsprechender Beratung.
Ich freue mich immer wieder, wie Du mich mit Deiner Blog Mail verführst.
Ich danke Dir aus der Mitte meines Herzens und wünsche Dir noch ...
Tja, ich würde sagen: "Du weißt was Du willst. Wozu wünschen?"
Danke
Stephanus I. 2.0 aus der Familie der Paradiesgevögelten.
Hihi
Hallo Stefan!
Vielen, vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Wir freuen uns sehr darüber und machen auf jeden Fall weiter :)
Guten Rutsch!
Melanie von Ashampoo
Sehr gut, sehr informativ und verstädlich. Danke. GW.
sehr guter Bericht, hilft bestimmt vielen die richtige Entscheidung zu finden, alles Gute für das Jahr 2016, weiter so danke.
Vielen Dank! Ihnen auch einen guten Rutsch ins neue Jahr :)
Sehr geehrter Herr Krumrey,
dieser Artikel ist für mich sehr interessant, weil meine Computer-kenntnisse nicht übermäßig hoch sind. Ich wollte Ihnen z.b. auf Ihre Festtagswünsche antworten und habe natürlich promt die eckigen Klammern in der E-Mailadresse mitkopiert und wunderte mich das die Mail ums verrecken nicht abgehen wollte, da musste ich mich erstmal durchfragen.
Also nachträglich auch vom mir herzliche Festtagswünsche und ein friedvolles und gesundes neues Jahr 2016.
Ihr Hans Siefert.
Sehr geehrter Herr Sven Krumrey,
zunächst die üblichen Wünsche zum Jahreswechsel 2015 / 2016, wie das allgemein – und jede Werbung nun auch - zum Brauchtum der Menschen gehört.
Ihnen sowie Ihren Lieben alles Gute für die kommende Zeit.
Meine Frage, die ich habe, bezieht sich ausgehend vom KLEINEN Geldbeutel, auf die weitere Verwertung von Computerrudimenten (1 funktionierender Computer sowie funktionierenden Bauteile eines anderen PCs wie Gehäuse, Netzteil, Lüfter, Steckkarten, Schnittstellen und und und). Gerade wollte ich diese Dinge für die umweltgerechte Entsorgung vorbereiten, da las ich Ihre „Werbezugabe“.
Mir ist klar, dass die in die Jahre gekommenen PCs (8 Jahre) mit den oben nicht näher beschriebenen Bauteilen nichts mehr hergeben, aber - wenn wir mal davon ausgehen, dass mittels eines sehr preiswerten Motherboards (gebraucht oder neu), „Mindestrambausteinen“ für das „neue“ Win 10 und und und eine möglichst geldbeutelangepasste Lösung gefunden werden könnte. Wie würden Sie vorgehen? Nun gut, Ihre Antwort – allgemein – meine ich zu kennen: „ENTSORGEN“!!!
Also anders: Welche Möglichkeiten (möglichst genaue Koordinaten aus Ihrer Kenntnis) gibt es, sich im Preisbereich unter 100,00 € eine Rechenmaschine mit Win 10 aufzubauen. Es geht hier nur um den PC mit seinen Schnittstellen, Prozessor, Grafikkarte, AUSREICHENDEM Arbeitsspeicher sowie ohne visuelles Laufwerk und ohne Speichermedien (die wären ja vorhanden).
Sollten Sie Zeit für eine „effektive“ Anwort haben, dann würde ich mich freuen.
Ihr Sam
Ich lese seit einiger Zeit die Artikel von Sven Kumray mit grossem interesse.Mir gefällt nicht nur das profunde Wissen, sondern die Art, wie es dargebracht wird.
Auch die Auswahl der behandelten Themen finde ich okay.
Weiterso, Herr Kumray, ich freue mich schon auf Ihren nächsten
geistigen Rundschlag.
Hallo und frohe Weihnachten gehabt zu haben. Ich habe Sven Ihren Kommentar weitergeleitet und er freut sich sehr darüber.
gute Information, wichtig für eine Kaufentscheidung