Kürzlich saßen wir in kleiner Runde und unterhielten uns über wilde Zeiten. Als das Internet noch jung war, gab es an jeder Ecke unsägliche Raubkopien aktueller Kinofilme. Jemand hatte sich mit einer Kamera in ein Kino gesetzt und alles abgefilmt, man hörte das Tuscheln der anderen Zuschauer und die Bildqualität war unter aller Kanone! Wie konnte man sich das antun? Als mit Streaming eine bezahlbare Alternative kam, wurde es allgemein ruhiger um diese sog. "Tauschbörsen". Für einen fairen Preis hatte man via Streaming ein solides Angebot an Filmen oder Musik und die meisten waren zufrieden. Seit einiger Zeit jedoch scheinen die illegalen Angebote wieder beliebter zu werden – und viele sehen hier bei den Anbietern eine Mitschuld!
Als erklärter Fan der Videotheken (RIP!) stand ich Streaming-Anbietern anfangs reserviert gegenüber. Reichte meine Internetleitung überhaupt für eine gute Bildqualität ohne Aussetzer? Lohnte sich ein monatlicher Betrag, um eine gute, aber halt nicht umfassende Auswahl zu bekommen? Wie lange würde es dauern, bis Kinofilme im Pantoffelkino zu sehen sind? Wie lange würden Filme dort überhaupt im Angebot bleiben und wofür zahle ich eigentlich, wenn mir nichts wirklich gehört? Viele Bedenken zerstreuten sich, ich behielt meine wenigen Abos und war weitgehend zufrieden. Natürlich blieb der Erfolg der Streaming-Pioniere wie Netflix oder Amazon Prime nicht unbemerkt und ganz langsam begann eine unschöne Entwicklung.
Denn mit steigenden Kundenzahlen wurden Begehrlichkeiten geweckt – zum Nachteil der Zuschauer. Und irgendwie geht wieder alles von vorne los. Vor gefühlten Äonen vor dem Internet entstand eine unsichtbare Kluft auf den Schulhöfen – die Lücke klaffte zwischen den Kindern mit Kabelfernsehen und denen ohne. Wer keinen Kabelanschluss hatte, konnte nicht mitreden, wenn über neue „coole“ Serien und Filme gesprochen wurde. Heute sind viele Serien und Filme wieder nur ein paar Auserwählten bekannt, denn es gibt einfach immer mehr und mehr Anbieter! Es war klar, dass die zunehmende Abkehr vom linearen Fernsehen und Streaming als Massenphänomen viele Firmen motiviert bis gierig machen würde. Beobachter des Marktes hofften, man sei schlau genug, um eine Fragmentierung des Marktes zu verhindern – falsch gedacht!
Bekommen die Piraten neuen Zulauf?
Und so tummeln sich – je nach Land variierend – schon jetzt zahlreiche Streaming-Anbieter auf dem Markt, die ihre Kunden mit jeweils exklusiven Inhalten bei der Stange halten wollen. Entertainment-Giganten wie Netflix geben Milliarden für ihre Serien aus, Amazon Primes „Der Herr der Ringe“-Serie lässt manchen Hollywood-Film im Vergleich wie Lokalfernsehen erscheinen. Die Jagd nach exklusiven Inhalten (und damit nach Abonnenten) kann jedoch zum Problem werden. Irgendwann gibt es einfach so viele Anbieter und Serien, dass man mit dem Gucken kaum noch hinterherkommt. Und langsam scheint die kritische Masse erreicht, sogar auf einem vergleichsweise „kleinen“ Markt wie Deutschland. Schon jetzt sind mehr als ein Dutzend Anbieter am Markt, die unterschiedlichste Inhalte an die Konsumenten bringen wollen. Die Mediatheken der TV-Sender bringen zusätzliche, oftmals kostenfreie (oder werbefinanzierte) Alternativen. Dazu kommen bald noch NBCUniversal, Viacom und Paramount+ hinzu, bei Prime sprießen immer neue Kleinstkanäle wie Pilze aus dem Boden.
Dass Sportfans dazu noch separat auf mehreren Kanäle abkassiert werden, kommt erschwerend hinzu. Doch wer will all das bezahlen? Überschlage ich mal locker, was mich theoretisch so alles interessieren würde und zähle es mit meinen aktuellen Streaming-, Zeitschriften- und Musik-Abos zusammen, komme ich locker über 200€. Wer will (und kann!) so viel für etwas abendliche Entspannung ausgeben und das jeden Monat? Dazu kommen noch ganz praktische Probleme: Auf welchen Anbietern sind der Film X und die Serie Y überhaupt zu finden? So schlug mir ein früherer Studienkollege aus San Diego kürzlich eine gute US-Serie vor. Nach gewisser Recherche stand fest: Die hiesigen Anbieter verhandeln wegen steigender Kosten noch um die Senderechte, man könnte auch sagen, viele Hunde streiten sich um einen großen Knochen. Hat man die Rechte endlich, muss man für die jeweiligen Sprachräume noch die begehrten (weil raren) Synchronisationen organisieren. Bis das alles geregelt ist, müsste ich für die gesuchte Serie ein Abo mit einem ausländischen Anbieter abschließen, den ich von Deutschland aus eigentlich gar nicht sehen dürfte und es mittels VPN zusätzlich verschleiern. Gar keine gute Alternative!
Neben dem Kostenaufwand wird auch der zeitliche Faktor immer entscheidender. War es früher schon zeitaufwendig genug, zur Inspiration durch das Angebot zweier Streamer zu schauen, müsste man bei 5 oder mehr Anbietern schon eine gute Stunde mitbringen, das ist nicht mehr praktikabel. Die ersten Streaming-Programmzeitschriften versuchen, Ordnung in das zunehmende Chaos zu bringen, können aber bei dauernd wechselnden Angeboten mit Hunderten neuen Filmen und Serien nur ein paar Highlights präsentieren. Und inmitten dieses boomenden Marktes haben viele Kunden einfach genug und gehen zurück auf die illegalen Varianten, weil sie weder Zeit, noch Geld für so ein zersplittertes Angebot haben oder über GEO-IP geblockte Inhalte nicht akzeptieren wollen. Der Gedanke, dass ein Anbieter in einem Land viele interessante Inhalte bietet, die in einem anderen nicht verfügbar sind, schmeckt halt nicht jedem!
Auch technisch kann es komplizierter werden: Haben die neuen Anbieter überhaupt Apps für den eigenen Smart TV oder den Media Player? Und wenn ja, wie gut funktionieren sie, wie gut harmoniert z.B. die heimische Fernbedienung? Nicht jeder mag über den Browser schauen oder z.B. über Chromecast streamen! Und selbst wenn alles läuft: Wer hat wirklich Zeit und Muße genug, um all diese Angebote auch nur halbwegs auszunutzen? Selbst bei einigen Entertainment-Enthusiasten im Freundeskreis verschwindet langsam die ewige Furcht, etwas verpassen zu können. Genau das ist aber der Treibstoff für immer neue Abos! Und so habe ich langsam das Gefühl, dass vor unseren Augen eine eigentlich interessante Entwicklung gegen die Wand gefahren wird. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht und es für die Zuschauer zunehmend frustrierend, teuer und überfordernd wird, kann es für viele Anbieter nicht gut enden!
Was mich interessieren würde: Wie sehen Sie die Entwicklung? Können Sie sich 5 oder mehr Abos wirklich vorstellen? Oder beschränken Sie sich weiterhin auf das gute alte Fernsehen?
Der Artikel spricht mir aus dem Herzen. Ich habe und brauche kein Abo. Mir genügt die (wachsende) Vielfalt des Fernsehens.
Das ist alles so wahr und langsam fängt es auch an mich zu stören. Wobei da in erster Linie, dass ich als Abonnent des ein oder anderen Streaming Anbieters für manche Inhalte trotzdem noch extra zahlen soll.
Bei mir fing es an als Abonnent von Amazon Prime. Da finde ich einerseits gut, dass da Prime Video mit drin im Abo ist wie auch div. andere Vorteile für einen jährlich abzuleistenden relativ günstigen Preis (welcher aber auch inzwischen häufiger mal steigt). Aber das wäre dann auch schonmal das erste Beispiel eines Anbieters, wo man für viele Filme und Serien trotzdem extra bezahlen soll. Weiterhin bin ich Abonnent von Sky und habe da dann als Nutzer des Gesamtpakets (übrigens inzwischen dauerhaft budgetiert, also zahle ich zumindest nicht den vollen Preis für alles incl. HD-Option) Zugang zu allen Serien und Filmen die es dort im Programm zu sehen gibt. Dies alles übrigens nicht terrestisch, sondern über die Telekom mittels MagentaTV (ehemals Entertain). Womit wir beim nächsten quasi Streaming Anbieter wären., Denn auch die Telekom hat inzwischen eigene Exklusiv-Serien im Programm.
Als mit Disney+ ein weiterer Streaming Anbieter hierzulande startete, gabs von der Telekom auch diese Option zusätzlich für MagentaTV, dabei die ersten 6 Monate kostenlos. Dies nutzte ich auch, habe es aber nach eben diesen 6 Monaten dann gekündigt, weil zumindest anfänglich deren Angebot noch sehr spärlich war und es sich vor allem auf Filme, die ich für meine Kinder bereits auf DVD oder Blu-Ray besitze, beschränkte. Sprichwort Telekom, es gibt dort auch eine Netflix Option, deshalb bin ich seit ca. anderthalb Jahren nun auch deren Abonnent. Über die besagte Telekom Option übrigens etwas günstiger als für normale Kunden.
Am meisten neben guten Serien interessiert mich Fußball und lange war man da mit Sky only gut aufgehoben, aber seit einigen Jahren mußte man zusätzlich DAZN abonnieren, um viel guten Sport zu sehen zu bekommen (zuerst war es nur die englische Liga, inzwischen wechselt das Angebot jährlich). Inzwischen gibts dort an bestimmten Tagen ja sogar die Bundesliga und Champions League mit Exklusivspielen zu sehen. Und nun sogar bei Amazon Prime. Wie gut, dass ich das Abo ja bereits besitze und die (noch) nix extra dafür verlangen.
Als sehr zufriedener Besitzer einer AppleTV 4k Box habe ich sogar inzwischen ein Abonnement bei AppleTV+ zusammen im Paket mit Apple Music und Apple Arcade. Ist also ein weiterer Streaming Dienst mit ein paar ausgezeichneten Serien und Filmen, ansonsten allerdings leider auch vielen davon, für die man extra zahlen soll. Und seit wenigen Tagen abonniere ich für meine Frau (die vor lauter Serien/Filmen schauen auf anderen Streaming Angeboten es verpasst, ihre Lieblingsserien bei RTL passend anzuschauen im Free-TV) nun auch TVNow+ von der RTL Group.
Habe ich was vergessen? Könnte passieren. Aber man sieht, ich bin eigentlich bekloppt so viel Geld für all dies auszugeben, wenngleich nicht immer den vollen Betrag. Am zufriedensten bin ich eigentlich mit Netflix und Sky und käme womöglich auch damit hin, wobei ich auf die Vorzüge der schnellen Amazon Prime Lieferung nicht verzichten möchte und damit deren Video Programm (und inzwischen auch Fußball) halt gerne als im Preis inbegriffen mitnehme. Aber es stimmt schon, früher war es zumindest alles kostengünstiger, denn auch ich war fleißig am illegalen Runterladen von Inhalten, an die ich ansonsten nicht rankam oder auf die ich hätte lange warten müssen, bis sie eventuell mal ins Free TV gekommen wären. Und manches kaufte ich mir auch auf DVD oder später Blu-Ray und zuletzt auf 4K Blu-Ray. Wenn ich jetzt höre, es kommen wohl weitere Streaming Anbieter nach Deutschland, dann weiß ich langsam auch nicht mehr, was ich machen soll, denn für noch mehr Zahlungen bin ich einfach nicht bereit, eher im Gegenteil. Eigentlich möchte ich nicht mehr zurück, obwohl die Qualität des illegal erhältlichen inzwischen dem der Streaming Angebote in nix nachsteht.
Ich habe jetzt schon drei Abos, Sky, DAZN und Amazon Prime, nur um Fußball zu schauen.
auf den Zug mit x verschiedenen Abos/Diensten steige ich sicher nicht drauf.Mir reicht ein Dienst, bei dem ich Serien, Filme und Dokus zur Verfügung habe und mir so mein eigenes Programm zusammenstellen kann. Die öffentlich rechtlichen Sender kann man inzwischen in der Pfeife rauchen. Für Zwangsgeld kann ich mir die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung antun. Läuft ein Film in einem Sender kommt er als nächstes auf einem anderen zugehörigen Sender, dann im nächsten, bis alle Sender ihn zu verschiedenen Tageszeiten gespielt haben und man die Dialoge mitsprechen kann. Etwas GUTES Neues wird kaum gebracht. Es wundert mich daher nicht, dass Streamingdienste, bei denen es teuer wird wenn man erwischt wird, wieder zunehmend auftauchen und versucht wird, die tolle Netflixserie oder den super Amazon prime Film von dort zu beziehen. Auch wenn man kein Fernseh Freak ist, so gibt es doch Tage, an denen man sich einfach mal entspannen und berieseln lassen möchte.Nicht mit irgendwelchem Uraltfilmchen/Serie, sondern mit etwas, was neu und fesselnd ist. Das bieten die Öffentlich Rechtlichen schon lange nicht mehr.Wahrscheinlich bringen die demnächst nochmal alle Folgen vom "am Fuss der blauen Berge", zu mehr reicht es nicht.
Ja, es gibt schon viel zu viele Angebote, das stimmt - aber man muss ja nicht alles haben. Allerdings sehe ich z. B. gern Serien und so fing es an, dass wir uns familiär Prime Video geteilt haben - den Preis dafür finde ich völlig ok. Dazu kam dann vom Sportfan Ehemann Sky, das aber nun endlich wieder gekündigt und durch DAZN ersetzt wurde - alles wegen Fußball
Ich beschränke mich nach wie vor auf das gute alte Fernsehen.
Heute gibt es nichts Interessantes für mich? Auch gut, ich habe noch zahlreiche, ungelesene e-Books.
Also, iPad an und lesen. Oder ein Abendspaziergang löst das Fernsehen ab. Der Schallplattenspieler läuft auch zu selten...
Zu den Fernsehgebühren noch einmal zahlen? Nein danke!
Wenn man der Rechnung von Herrn Krumrey folgt, kann man sich, statt der 2400,00 Euro Jahresgebühren, für viel weniger Geld einige "gute" DVDs im Jahr kaufen, die ab dem zweiten Mal ansehen gar nichts kosten.
In diesem Sinne wünsche ich ein unabhängiges Geflimmere.
Ich stamme aus einer Zeit, wo erst mal keiner, dann einer und dann erst nach ein paar Jahren alle Mieter in einem 6 Familienhaus Fernsehen hatten. Wohlgemerkt erst mal ein Programm, so wochentags ab 15.30 Uhr und ab gut 22 Uhr dann nur wieder noch Testbild. Jetzt haben wir unzählige Programme und noch Internetfernsehen zum Abwinken. Was bleibt noch an Kreativität, Selbstbeschäftigung und so weiter? Nachrechnen wie viele Streamingdienste ich brauche?
Oder ein extra Rechnerprogramm, dass dies für mich übernimmt? Das ist nicht mehr meine Welt. Ich bin mit TV nicht immer zufrieden, das wär ich aber im Zweifelsfall dann nie.
Zufriedene Grüße von einem, der auch manchmal schimpft, aber irgendwann ist es genug, es gibt nicht wenige Menschen auf dieser Welt, die haben nicht einmal sauberes Wasser und genug zu essen.
Wir schauen super gerne Filme und Serien und ich mucc sagen, dass ich auch mehr und mehr frustriert bin, bei den vielen Diensten mit exklusiven Inhalten.
Letztens haben wir uns mal dazu entschieden, sämtliche Marvel-Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge zu schauen (einfach, weil das alles eine ineinander verwobene Geschichte ist und die einzelnen Filme und Serienfolgen teilweise andere Filme referenzieren) - und verzweifelten hier schon fast daran, wo welcher Film und welche Serie gerade verfügbar ist. Hat man dann einen Anbieter gefunden, der z.B. eine Serie anbiete und wühlt sich durch das Angebot, kann es passieren, dass man ernüchtert da steht, weil der Anbieter die Serie nur bis Folge X anbietet - alles danach muss man über einen anderen Anbieter schauen, der die aktuelleren Folgen exklusiv für sich hortet.
Oder man schaut sich gemächlich durch eine Serie und eines Tages heißt es plötzlich "aus lizenztechnischen Gründen ist dieser Inhalt derzeit nicht verfügbar." Passierte bereits mit diversen Serien. Echt super.
Oder man schaut sich durch Neuveröffentlichungen ("frisch aus dem Kino" o.ä.), packt sich die Filme auf die Wunsch- oder Merkliste, um sie später anschauen zu können - und ein paar Monate später, wenn man sie endlich anschauen möchte, sind sie nicht mehr verfügbar.
Alles absolute Rotze.
Ich schaue schon gern Dokus, Serien und auch Filme, bin aber mit TV-Sendern, Magenta, Netflix und Prime eigentlich schon überversorgt. Die monatlichen Kosten dafür sind eher grenzwertig und zusätzliche kostenpflichtige Anbieter schließe ich eigentlich aus. Zudem hat der Tag ja bekanntermaßen nur 24 Stunden und mit anderen Interessen und Hobbies lohnt es sich eher seine Zeit zu verbringen.
Mein Programm besteht hauptsächlich aus Frau, Hund, Garten und Internet, ich habe nahezu keine Zeit fürs Fernsehen. Wir haben natürlich noch einen Fernseher, mit dem Angebot der Telekom zzgl. TVnow, das reicht dann auch.
Ich würde heute auch nicht mehr auf die Piraten zurückwechseln, mir ist die Flimmerkiste ziemlich egal geworden. Ist nicht alles schlecht, wenn man langsam alt wird :-)
Wirklich gute Serien werden auch im Fernsehen (Free-TV) gezeigt, deshalb brauche ich keine Abos. Zu viel Fernsehen ist eh vergeudete Lebenszeit, mir reicht das, was angeboten wird.
Ich bin schwerbehindert und muss leider einen großen Teil meiner Zeit vor dem Fernseher verbringen, im Gegensatz zu früher. Habe mehrere Abos, sehe fast kein normales TV mehr, ist doch eh nur noch Müll. Interessant wäre eine Lösung, die alle möglichen Abos unter einer Oberfläche vereint, in einheitlichem Format, die das Suchendort erlaubt und automatisch doppelte Dinge filtert. Auch eine Programmplanung, die man sich selber erstellen kann, wäre toll. Aber : Da geht sowieso keiner dran, gibt zwar mittlerweile angeblich eine App, die so was im Ansazt kann, aber auch nur wieder im Abo, ist doch Müll
Ich bin heilfroh, dass Fernsehen, Filme und Serien nicht diese Priorität in meinem Leben haben! So kann ich getrost auf Abos verzichten und finde mit dem klassischen Kabel-TV und wenn es denn unbedingt sein muss, einem Angebot in der Mediathek, völlig das auslangen. Mich interessiert die 195 Serie xy und Film nicht die Bohne. Mir ist auch völlig egal, wenn ich diesbezüglich in einer Unterhaltung passen muss. Wahrscheinlich muss mein Gegenüber aber auch passen, wenn ich eine Reportage oder Dokumentation anspreche. Die nehmen den Großteil meiner Fernsehzeit in Anspruch. Derer gibt es reichlich im klassischen TV. Und interessiert mich einmal tatsächlich nichts, dann hat der Kasten einen Knopf zum Abschalten. Ich kann mich auch gut anderweitig beschäftigen.
So spare ich mir eine Menge Geld und vergeudete Zeit. Mir wäre es zu stressig ständig dran bleiben zu müssen um nicht den Anschluss zu verlieren. Aber eben jedem das Seine.. .