Microsoft hat so seine Last mit den lieben Kunden. Die vertrauen dem Unternehmen nur bedingt, haben oftmals schlechte Erfahrungen mit angeblichen „Programmverbesserungen“ und sind gar nicht erfreut, wenn sie nicht nach ihrer Meinung befragt werden. Das schlägt sich besonders nieder, wenn Windows neue Updates bekommen soll. Viele sind damit zufrieden, wie Ihr System gerade läuft (oder befürchten Probleme nach den Updates), Microsoft will hingegen möglichst alle Systeme auf einem Level haben, um effektiver Verbesserungen und neue Funktionen unters Volk bringen zu können. Und da Microsoft auf Windows 10 der Chef im Ring ist, kommen nun Zwangsupdates für viele.
Windows kennt zwei Arten von Updates, die Funktions- und die Qualitätsupdates. Bei Qualitätsupdates dreht sich alles um Fehlerkorrekturen, ob es sich nun um Sicherheitsprobleme oder tatsächliche Programmfehler, Blue Screens, etc. dreht. Bei den Funktions-Updates wird Windows richtig aus – und umgebaut. Neue Programme, andere Arbeitsabläufe, Design-Updates, hier erleben wir den eigentlichen Ausbau des Betriebssystems. Beides baut aufeinander auf und je länger Funktions-Updates zurück liegen, desto mehr „lose Enden“ gibt es, können vielleicht auch wichtige Sicherheitsupdates nicht installiert werden. Seit Mitte Juni intensiviert Microsoft daher die Bemühungen, die Version 1903 vom Mai 2019 zu verbreiten. Bei manchen auf freiwilliger Basis- bei anderen nicht!
Denn Microsoft unterscheidet hier ganz nach Version. Wer z.B. die immer noch weit verbreitete Version 1803 vom April letzten Jahres oder eine noch ältere Version hat, muss nun eine „automatische Aktualisierung ohne Zustimmung der Nutzer“ erdulden – also ein Zwangsupdate. Und das mit Anlauf, denn Microsoft kommuniziert schon seit Jahren, dass Windows 10 selbst niemals ausläuft – die einzelnen Versionen hingegen schon! Nach 18 Monaten läuft normalerweise der Support für eine Version aus, in einigen Fällen verkürzt Microsoft diese Frist sogar um einige Monate. Obwohl man die „Brechstange“ Zwangsupdate nutzt, soll das Update erst nach und nach kommen. Wie schon mehrfach in diesem Blog geschildert, wird es auch hier Unterschiede zwischen Privat- und Profi-Versionen geben. Windows Home und Windows Pro werden direkt über Windows Updates versorgt, sie kriegen auch die Version 1903, Enterprise-Lizenzen bleiben davon ausgenommen.
Fluch oder Geißel: Cortana
Dabei ist das Update 1903 nicht gerade unumstritten. Es kann sein, dass es gar nicht startet, wenn Sie ein USB-Speichermedium (wie eine externe Festplatte) am Start haben. Zahlreiche Treiber sind noch inkompatibel, darunter Chipsatztreiber von AMD, Bluetooth-Geräte von Qualcomm und Realtek, selbst einige Intel Chipsätze haben so ihre Problemchen. Wi-Fi-Chips von Qualcomm leiden danach unter instabiler WLAN-Verbindungen. Auch die viel diskutierten Fehler der neuen Windows Sandbox (hier können Sie mit einem virtuellen Windows spielen und auch mal fragwürdige Software ausprobieren) bleiben bestehen. Immerhin war Microsoft so schlau, viele (nicht alle) Sorgenkinder von diesem Update auszunehmen.
Falls Sie ein perfektes Beispiel für Ironie suchen, lassen Sie sich eine neue Funktion von 1903 auf der Zunge zergehen: Microsoft entschärft Zwangsupdates! Ein Zwangsupdate entschärft die Windows Aktualisierungs-Funktion, das ist schon fortgeschrittener Humor! Seit der Einführung von Windows 10 fühlten sich viele Anwender entmündigt und drangsaliert, mit 1903 kann man nun die automatische Installation weitgehend Itoppen. Weitgehend heißt, dass der Zwang erst zum Ende der Support-Zeit kommt, vorher hat man seine Ruhe, wenn man mag. Ein kleines Zugeständnis, aber wer schon mal auf Reisen oder vor einer Präsentation ein solches Update hatten, kann sich freuen.
Lohnt sich Version 1903 denn wenigstens? Hier werden sich die Geister scheiden. Denn die ganz großen Neuerungen bleiben aus, aber Windows wird hübscher. Nachdem es für fast alle Programme auch einen Dark Mode gibt (halt eine dunkle Programmoberfläche), zieht Windows hier auch nach. Ob das wirklich augenschonender ist oder einfach nur cool aussehen soll – es hat was. Auch der (unverändert leistungsschwache) Explorer wird leicht aufgehübscht, das Startmenü aufgeräumt. Leider nur ab der Pro Version ist die Sandbox erhältlich. Die testet man seit längerem, perfekt ist sie nicht (s.o.), aber interessant für alle Liebhaber virtueller Systeme. Hier kann man testen und ausprobieren, ohne etwas kaputt zu machen.
Wer (wie ich) schon immer erhöhten Puls bekam, wenn Cortana sich in die Windows-Suche einmischte, kann nun durchatmen. Unter „Windows durchsuchen“ kann man das Betriebssystem und die Dateien auf dem Rechner untersuchen, während Cortana wunderbar den Schnabel hält. Um stabiler zu werden, braucht Windows zukünftig mehr Platz. Ein „Reservierter Speicher“ schnappt sich mindesten 7 GB, damit spätere Updates nicht an mangelndem Platz scheitern. Nett gedacht, aber platzsparendes Programmieren (Linux kann das) hätte wohl mehr geholfen. Dafür bemerkt Windows nun angeblich, wenn es Probleme hat und soll sogar Vorschläge zur Problemlösung parat haben. Nach zig Jahren Windows und immer neuen Versprechen in dieser Richtung, bleibe ich da kritisch, sehen Sie es mir nach. MS lenkt immerhin ein, wenn es um seine eigenen Programme geht. „3D Viewer“, „Filme & TV“, „Paint 3D“, „Groove-Musik“ und viele andere werden seit Jahren wie sauer Bier angeboten, nutzen wollte sie kaum jemand. Nun können Sie endlich deinstalliert werden, Hurra!
Wir bekommen also keine Revolution mit der neuen Version, aber Microsoft scheint den Nutzern etwas mehr Freiraum für eigene Entscheidungen zu schenken. Dass manche Nutzer diese „neue, kleine Freiheit“ über ein Zwangsupdate bekommen, ist ein Kuriosum.
Was mich interessieren würden: Können Sie Microsofts Vorgehen verstehen? Darf ein Software-Unternehmen auch mal autoritär werden?
In einem der ersten Kommentare wurde Hyper-V angesprochen. Nach dem Mai Update 1903 liessen sich auch meine VMmaschinen nicht mehr starten, mit einem Hinweis "Defender DeviceCredential Guard Warnung". Im Internet habe ich dann einen Befehl gefunden, mit dem ich das abschalten konnte:
"bcdedit /set hypervisorlaunchtype off"
Seitdem laufen auch meine virtuellen Maschinen wieder.
Dieser nervenden Updates sind mir so auf den Nerv gegangen, dass ich meinen neuen Laptop ohne Betriebsystem gekauft habe und dann Linux Mint 19 installiert habe. Damit bin ich bisher mehr als zufrieden.
Hallo Sven,
heute kann ich eigentlich nur aus einem grimmenden Bauchgefühl heraus einen Kommentar schreiben, der aber ausschließlich nur meine eigene Meinung wiedergibt.
Deshalb einmal eine provokante Frage: " Wer in den „States“ kupfert von wem ab? Und, wieviel Trump steckt mittlerweile in dem ursprünglich seriösen Gates-System, zumindest wirtschaftlich gesehen. Jeder steht jeweils für „America first“ beziehungsweise „Microsoft first“. Und dann noch die Sache mit Cortana, da gebe ich Ihnen durchaus recht. Doch auch weitere, vergleichbare US-Produkte (Amazon, Google) spionieren da leider brutal mit. Es sind bezeichnenderweise fast immer die Vereinigten Staaten von Amerika, aus denen solches kommt.
Aber lassen wir das alles dahin gestellt. So ganz schlecht waren Microsoft und Windows 10 bislang auch nicht. Sicherlich lagen Fehlschläge bei vergangenen Updates so manches Mal auch an ungepflegten PCs, die dann zu kritischen Situationen führten. Und dafür kann nun Microsoft wirklich nichts.
Bislang hat mein PC jedes Updaten des Systems - toi-toi-toi - klaglos und fehlerlos hingenommen und ich hoffe sehr, dass dies so bleiben möge. Aber „Zwangsupdate“? Da sollte wirklich nichts schief gehen! Eine tatsächliche Alternative wäre wahrscheinlich Linux, was mir aber noch ein wenig zu kompliziert erscheint, denn es müsste hinsichtlich der Software zu vieles umgestellt oder ersetzt werden. Da bin ich eher ein hilfsbedürftiger “Dino“.
Ansonsten wäre es sicherlich nicht unangebracht, irgendwie und in vielen Dingen etwas mehr "Europ first" zu sagen und eigene, jedoch problemlos kompatible Lösungen so zu entwickeln, dass sie langsam und stetig eine breitere Akzeptanz erfahren könnten. Leider ist „Good old Europ“ heutzutage oft einen Schritt hintendran. Davor stehen die Fernostasiaten und dann eben die USA, die gern „America first!“ sein möchten und die wirtschaftliche Weltherrschaft anstreben, getreu dem Motto: “Wer nicht tut, was wir verlangen, ist unser Feind, den wir gewaltsam vernichten werden“. Fairerweise sollte auch angemerkt sein, dass nicht nur die USA Amerika sind. Da gibt es noch Kanada im Norden, das ganze Mittelamerika, sowie das große Südamerika mit der „grünen Lunge der Erde“, die leider durch menschlichen Raubbau langsam zu sterben droht.
Wie war das noch mit einer indianischen Weisheit der Cree? „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“
Verbindliche Grüße an Sie, Sven, aus dem Süden der Republik! Und verzeihen Sie bitte, falls ich meinen Bogen diesmal zu weit gespannt haben sollte.
Nicht alles muss ernst sein.
Herr Krumrey, Sie sind kreativ!
Längere Ausführungen wie "fragwürdige Software aufspielen und ausprobieren" vermeiden und kürzen Sie elegant mit der Neuschöpfung "fragwürdige Software aufprobieren" - und das Ganze auch noch ohne Fremdwörter zu verwenden.
Respekt!
:)
Ich meinte natürlich ausprobieren. :) Das Vermeiden allzu vieler Anglizismen ist allerdings wirklich Absicht, viele Leser hatten mich darum gebeten.
Da meine Insider-Builds for 1910 und 2003 als VM laufen, dauerte es nur kurz, bis sich die Box der Pandora öffnete. VMWare startete zwar, aber mit dem Hinweis darauf, das MS die Ausführung behindert. Virtualbox startet nicht mehr.
VMWare verwies auf ein Workaround von MS. Dies angesehen war es nicht viel anders als die Anleitung des Serbers aus 2018. Meine Entscheidung war schnell und resolut: Zurück auf 1809 - was erstaunlicherweise nur 29 Minuten dauerte. Danach funktionierten VMWare und Virtualbox wieder.
MS interessiert sich keine feuchten Kericht um uns User. Ich kommuniziere als Insider schon seit einem Jahr mit MS über meine Meldung von über 20 Fehlern in winTEN. Zum Teil Kleinigkeiten - sagt MS. Mag sein, dass ein Fehler im extra Dark Mode im Explorer eine Kleinigkeit ist: Wer soll den Schwarzen Text auf dunkelgrauen Hintergrund lesen können. Die Kontext-Funktion "Senden an eMail" funktioniert nicht mehr. OK, es geht auch "altmodisch". Die gleiche Funktion im SnippingTool funktioniert aber auch nicht mehr. Die gleiche Funktion im Foxit-Reader ebenfalls nicht mehr. Für MS "Zufall" - keine Behebungspriorität. Und so kann ich 24 weiteren Fehler aufzählen, die einfach nervig sind, wennn sie nach Jahren nach einem Update nicht mehr funktionieren.
Daher kann MS noch lange warten, bis ich 1903 installiere. Zumindest kann ich Updates 35 Tage lang sperren ......
Das sind die Geister, die wir selber gerufen haben. Die Frage kommt zwanzig, dreissig Jahre zu spät. Die Unternehmen dürfen (können) heute so autoritär sein, weil sie schon damals keiner gestoppt hat. Und so sind sie es, weil sie es dürfen.
Moin. Es gibt für MICH einen einzigen Grund 1903 NICHT zu installieren: bis MS die Pandora-Box "Hyper-V" abschafft, oder ordentlich zu Ende programmiert.....
Im vergangenen Jahr offerierte MS eine "besonders angepasste Ubuntu-Version für Hyper-V". Ich wollte das ausprobieren. Typisch für MS war es; komplizierte Anleitungen, und am Ende lief das Ubuntu in Hyper-V weitaus langsamer als meine Testversionen für VMWare und Virtualbox.
Beide Programme waren plötzlich arbeitsunfähig. Auch ein Zurücksetzten über Wiederherstellungspunkt brachte keine Verbesserung. Ebenfalls MS-Anleitungen - wenn man überhaupt eine fand - verbesserten nichts. Etwa 4 Tage später fand ich über dustere Umwege eine Erklärung zu Hyper-V und ein Anleitung mit einem Script. Letztendlich zwar eine brachiale Methode Hyper-V am "funktionieren" zu hindern, aber meine Testversionen in VMWare und Virtualbox gingen wieder. Hyper-V war inzwischen für mich eh ein No-Go.
Nun kam 1903, abgesehen von stundenlanger Installation, aber ohne Macken. Da meine Insider-Builds for 1910 und 2003
Ich habe seit einiger Zeit Windows 1903 auf allen meinen Rechnern laufen und bislang keinerlei Probleme.
Insbesondere war ich erstaunt, das Windows 1903 auf meinen beiden Laptops (Oldtimer von Lenovo mit Dual-Core-Prozessor und Intel-Chipsatz, beide ca 10 bis 12 Jahre alt, scheinbar "unkaputtbar") und nicht zuletzt auf meinem Lenovo Ideapad 100S, auch schon 4 Jahre alt, bislang ohne Probleme läuft.
Was Windows XP angeht, bin ich nicht der Meinung, das es das bislang beste Betriebssystem ist, dazu habe ich zuviel Probleme mit dem System gehabt.
Das nach meinem Dafürhalten bislang stabilste Betriebssystem von Windows war Windows 2000 Pro, es lief bei mir extrem stabil, wurde aber dann durch XP ersetzt auf Grund der Kapazitätsbegrenzung bei HDD's, WinXp wurde von mir später dann durch Win7 ersetzt, welches annähernd an die Stabilität von Win2000 heran kam.
Der nächste Schritt war dann der zu Win 8, welches erstzt in der Version 8.1 mit Update 2 vernüftig lief.
Dann stieg ich vorübergehend auf Windows 10 um, und zwar mit dem Build 1511, dann Upgrade auf 1603, udn was dann als Upgrades kam war bis auf das aktuelle Build 1903, grottenschlecht und massiv fehlerbehaftet.
Nachdem dann das Build 1903 final heruas kam, wagte das Upgrade (ich war in der Zwischenzeit auf Win 8.1 zurück gegangen) auf Win10 1903 und habe es bislang nicht bereut.
Dies von meiner Seite zu Windows 10 1903.
also nach meinem letzten update win 10 war der intel high definition audio treiber nicht mehr vorhanden und ich bekomme ihn nicht mehr aktiviert
Ich bin schon seit Jahren dabei, mit von Windows zu verabschieden. XP und Win7 laufen bei mir in virtuellen Maschinen. In der XP-Maschine nutze ich ein paar Programe, auf die ich nicht verzichten mag. Eines davon ist mittlerweile fast 20 Jahre alt. Unter WIn7 benutze ich fast nur noch Outlook bzw. MS Office, wenn ich Dateien von Kunden bearbeiten muss.
Ansonsten hat mir Codeweavers vor zwei Wochen eine Crossover-Lizenz für 8 EUR angeboten, bei der ich nicht nein sagen konnte. Also setze ich mir die nächsten Tage eine virtuelle Maschine mit Ubuntu auf und installiere darin Crossover. DIese Konvertierschicht sollte mir dann ermöglichen, die restlichen Windows-Programme unter Linux laufen zu lassen.
Einen Notebook, den ich nur hobbymäßig benutze, habe ich auf Win10 aufgerüstet. Den setze ich bei Bedarf halt neu auf. Aber wenn's darauf ankommt, bestimme ich meinen Update-Zyklus.
Mich nervt die Tatsache ungemein, dass ich nicht mehr der eigene Herr über meinen Computer bin. Schließlich habe ich den gekauft und bezahlt und er ist mein Eigentum und nicht Eigentum von Microsoft. Da will ich entscheiden, was wann damit gemacht wird.
Habe auch das Update auf 1903 bekommen. Danach wachte der PC regelmäßig aus dem Ruhezustand auf, um auf Updates zu prüfen (den Ruhezustand brauche ich, weil ich zeitgesteuert Videoaufnahmen starte). Sauber wieder stoppen bringt Windows 1903 aber nicht hin. Der PC läuft nach Abschluss der Update-Task weiter, geht dann irgendwann mal in Standby und verbraucht bei dem ganzen Spaß munter Strom. Ausschalten dieser tollen Funktion - Fehlanzeige! Bin zurück auf 1809 und habe Funktionsupdates so lange es geht verschoben. Im Moment funktioniert wieder alles. Mal schauen wie lange.
Mein Wunsch an Microsoft und alle anderen Software-Hersteller: einfach mal über einen längeren Zeitraum ein stabiles, ordentlich getestetes und funktionierendes System, das wäre schön. Leider wohl ein irrealer Wunsch...
Ich dachte immer irgendwann ist Windows 10 aus den Kinderschuhen entwachsen!
Nach diesen Darlegungen bin ich zufrieden, vor Jahren schon auf Linux umgestiegen zu sein!
Wer ein gut funktionierendes Betriebssystem sucht, ist bei bei den vielen Möglichkeiten,
Auszug:
Platz 1: MX Linux. MX Linux: Die Distro lässt sich problemlos als Live-System in der virtuellen Umgebung testen. ...
Platz 2: Manjaro Linux. Manjaro: Aktuell die beliebteste Linux-Distro. ...
Platz 4: Elementary OS. ...
Platz 6: Debian. ...
Platz 7: Fedora. ...
Platz 8: Solus. ...
sehr gut beraten!
R. Stolzke
Wenn ich das Geld zusammenrechne was mich die Windowsupdates schon gekostet haben könnte ich jeden PC 5 mal kaufen samt Betriebssystem.
Von daher kann ich nur sagen Windoof und da ist Windows-10 das was mich bisher am meisten Geld an Reparaturen und Servicerechnungen gekostet hat.
Windows-XP und Windows-7 waren bisher die billigsten Betriebssysteme was mich die Updates von Windowsversionen gekostet haben!
Von den Nerven was mich Windows-10 Updates schon gekostet hat ist in Euro gar nicht auszurechnen.
Eigentlich verschwinden doch immer mehr Funktionen seit es Windows 10 gibt. 2 Beispiele: Ich habe 2 Rechner mit je 2 Bildschirmen. Der eine hat Win 10 der andere Win 7. Bei Win 7 wird der 2. Bildschirm erkannt und auch der entsprechende Treiber installiert, auch wenn der eine am VGA-Anschluss hängt. Win 10 kann das nicht mehr. Das zweite war das Handling einer defekten Speicherkarte. Während Win 10 die Karte nicht mehr erkannte, hat sie Win 7 mit CHKDSK in Sekunden repariert.
Allein der Windows-Explorer ist schon dermaßen unübersichtlich geworden und er wird immer unübersichtlicher. Mit jedem Update hoffe ich, dass sich einmal etwas bessert, deswegen installiere ich es ja auch, aber es werden zwar immer mehr Funktionen, aber verbessern ist nicht ...
Mich kann keiner zwingen, auf Win10 upzugraden.
Meiner Meinung nach, ist Win10 immer noch im Beta-Stadium und der Kunde ist zahlendes Versuchskaninchen.
Vorläufig bleibe ich bei Win7.
Ich beobachte weiter und sehe mir die Entwicklung an.
Auch 2020 ist für mich keine Deadline, weil ich perse schon immer die Windowskomponenten, die nicht für Updates gebraucht werden, vom Netz getrennt habe.
Wer also versucht bei mir durch die Hintertür hereinzukommen, findet dort nur einen alten zugemauerten Türrahmen vor.
Macht endlich mal etwas was vernünftig läuft
Ich versuche immer einen neutralen Ansatz zu bewahren. 1903 ist nun kein Desaster und bisher bei einem absoluten Großteil problemlos durchgelaufen, aber ich hoffe auch, dass der Trend (Microsoft nähert sich den Kunden wieder an) anhalten wird.
Hallo zusammen,
ich finde die Warktstrategie von Microsoft schon seit Jahren zum ......
Die Kunden werden gezwungen etwas zu nutzen, obwohl der Nutzen für den Kunden eher fragwürdig ist. Win10, das so gepriesene Betriebssystem, was angeblich so schonend im Umgang mit der Ausstattung des PCs sein soll, scheitert meist an eben diesen einfachen Geräteausstattungen, ob es Treiber, Speicherplatz, Grafikkarten oder sonst was. Man will halt auch was Neues verkaufen, oder am Verkauf von Produkten verdienen. Und da war das Thema mit dem Datenschutz, hier kann man Bücher schreiben. Natürlich werden die Daten der Kunden für nichts anderes benutzt; wer glaubt denn sowas? Mit diesen Daten verdient man sehr viel Geld.
Ich habe nun viele Betriebssysteme von Microsoft nutzen dürfe, angefangen über Win3.1 über WinXP und Win7. Die dazwischen habe ich ausgelassen, zum Glück. Das aus meiner Sicht beste war Win XP, hier teile ich die Auffassung einiger Blogger.
Nun quäle ich mich mit Win10 herum. Auf drei meiner PCs läuft es, auf zweien sogar 1903. Bei einem Laptop scheitert 1903, ohne Angabe eines Fehlers, es installiert und installiert... nach 6 Stunden habe ich aufgegeben. Ein Laptop kann garnichts damit anfangen, obwohl erst zwei Jahre alt und angeblich für Win10 geeignet, Hinweise keine - geht halt nicht, man kann ja ein neues System kaufen.
Ich glaube einige der Laptops wollen mir zeigen, dass man auch mit Linux glücklich werden kann.
Wenn das Update z.B. auf einem Laptop nicht angezeigt wird, ist da Gerät vielleicht auf der Ausnahmeliste. Einige wurden ja bewusst von Microsoft ausgespart.
Nach Gratis-Update von XP auf W10 lief es ca 2 Jahre einwandfrei. Plötzlich war die Admin Funktion weg und nicht mehr aufrufbar. Einige updates klappten auch nicht mehr. Hilfe von Microsoft war auch nicht erfolgreich, sodass ich am Ende nach umfangreicher Datensicherung Win10 Pro neu installiert habe (1803). Nun ist vor ein paar Tagen das update auf Version 1903 erfolgt. Danach kam die Fehlermeldung "LogiLDA.DLL" nicht gefunden. Nach manuellem Suchen und einfügen in System32 läuft nun alles wie gewünscht. Für "Otto Normalverbraucher" unmöglich.
Kann mich nur den kritischen Stimmen anschließen! Nutze auch noch Win7 und bin sehr damit zufrieden "Never change a running System". Vermeide auch Updates, da sie mir regelmäßig das System zerschießen und einige Programme zum Systemabsturz führen.
Dieses Argument "Windows muss auf alle Computer weltweit und egal mit welcher Hard- oder Software laufen" ist der größte Blödsinn, den ich bisher gehört habe. Dies kann keine Firma leisten und führt nur ins Nirwana! Es gibt feste Regeln für Schnittstellen-Protokolle für Software und Hardware und die müssen beide Seiten einhalten. Sie kommen von Microsoft und Microsoft hält sich selbst nicht dran, wie sonst würden Programme, die jahrelang liefen, plötzlich nach einem Update abstürzen? Microsoft ist ein rücksichtsloses Unternehmen, dass nur auf seinen Gewinn aus ist mehr nicht. Verantwortung und Verständnis für Kunden sucht man bei Microsoft vergeblich.
Es gibt viele Nerds die an das Gute bei Microsoft glauben und alles von Microsoft unterstützen, sie merken nur nicht, dass sie ausgenutzt und verarscht werden. Habe z.B. das Lumia 950XL Dez. 2015 gekauft und nun nach nur 4 Jahren wird der Support eingestellt und z.B WhatsApp hat sich schon ab Dez. verabschiedet. Mit dem gesamten Zubehör habe ich ca. 1200€ ausgegeben, die Hardware ist noch super aber ich kann alles in die Tonne werfen weil MS sagt "Dieser Minimum-Support ist mir zu teuer" und ein anderes Betriebssystem darauf nicht installiert werden kann (nach meinen Kenntnissen). Beachtung von Kundeninteressen sieht nach meiner Meinung anders aus.
Hinweis: Die 4 Jahre beinhalten: Einführung von Win10Mobile, normaler Betrieb, Crash gegen die Wand und Restsupport! Also eine sehr kurze Zeit für die Lebensdauer eines ganzen Betriebssystemes mit allen Phasen:-(
Bei meinen Eltern liegen auch noch Windows Phones, bei denen die Hardware noch 1A ist, das Betriebssystem löst sich hingegen auf und das nicht in Wohlgefallen. Sehr schade!
Windows ist kein Betriebssystem, sondern eine seit ca 30 Jahren fortwährende, verseuchte und anfällige Dauerbaustelle! Kein Wunder, dass Microsoft-Bosse anfangen ganz offiziell für Linux zu schwärmen und in dieses ‚echte‘ Betriebssystem investieren... Da frage ich mich, welche Zukunft hat Windows? Ich denke es ist an der Zeit, dass Microsoft die User weltweit für die verwartete... Lebenszeit für Windows-Fehler und stundenlange Windows-(Zwangs-)Updates entschädigt! Geld sollte dafür genug da sein...! Mal abgesehen davon, das Microsoft Zugriff auf zig Firmen-Netzwerke und private Computer hat und sich auch völlig selbstverständlich daran bedient!
Hallo, Herr Dierenfeldt hat völlig Recht, Win XP ist das beste Betriebssystem. Es ist übersichtlich und pflegeleicht. Durch den direkten Umstieg von Win XP auf Win 8.1 bin ich von der Ordnung in das tozale Chaos gekommen. Erst die Umstellung auf Win 10 brachte etwas Erleichterung. Warung ist Outlouk nicht mehr direkt integiert mwie bei Win XP? das ist eine Arbeitserleichterung. Heute ist den Programmen sehr viel Müll enthalten, welchen keiner braucht, dem Anbieter aber enormen Profit bringen
Kurt Wolfgang Ringel
XP war im Gegensatz zu Win 10 recht logisch strukturiert. Von den Funktionen her ist Windows 10 XP natürlich weit voraus, aber irgendwie hat man in der Benutzerführung seine Kunden aus dem Blick verloren.
Microsoft ist ein Weltunternehmen. Es muss Sorge tragen, dass das Betriebssystem auf möglichst allen PC´s in der Welt im Idealfall einwandfrei genutzt werden kann.
Da liegt es auf der Hand, dass auch mal Vorgaben gemacht werden, weil sie zwingend notwendig sind.
Wenn den Anwendern stets die Entscheidung überlassen würde, die Einspielung der Updates vorzunehmen oder nicht, dann würde das Chaos perfekt.
Übrigens...ein besseres (vielseitig) Windows wie W10 habe ich in den vergangenen Jahrzehnten nicht bekommen.
Man sollte sich mal "auf den Stuhl" der Entwickler setzen. Dann würde vielen bewusst wie schwierig es ist, allen und in allen Ländern gerecht zu werden.
Ich bin heilfroh, dass ich kein MS-Entwickler bin, obwohl mein Konto bestimmt sehr eindrucksvoll wäre. :) Ich kann Microsoft zum Teil verstehen, sie wollen halt einen Stand, den sie weiterpflegen möchten, alles klar. Aber den Kunden nicht mal eine Möglichkeit zum Verschieben (z.B. zum Backup) zu geben, ist halt hart. Und MS hat bei den letzten Updates halt eine Menge Vertrauen verloren, an so viele Fehler wie 2018/19 kann ich mich bei Updates wirklich nicht erinnern.
Es gibt auf der Erde halt viele Diktaturen:
Nordkorea
China
und, und, und...
und Microsoft.
Hallo Leute, heute an meinem Geburtstag möchte ich mein Kommentar schreiben.
Erstens verstehe ich Microsoft als Weltkonzern nicht, das eine Monopol stellung hat, mit Zwangsupdates seine Kunden zu verärgern zu müssen. Denn ich habe noch kein Windows 10 installiert !!! Arbeite immer noch mit Windows 7.
Denn ich entscheide alleine, wann ich ein anderes Betriebssystem benutze und nicht Microsoft. Wir sind nicht seine Sklaven am Computer. Das sollten sich die Damen und Herren von Microsft bedenken!!!!!!!!
Zweitens.
Das beste Betriebssystem aller Zeiten war und ist immer noch Windows XP !!! Hätten die von Microsoft dies beachtet und dem entsprechent Geplegt und ausgebaut, dann wäre es heute noch das Beste System. Da ich mehrere Computer habe, benutze ich Windows XP immer noch für meine alten Spiele und Programme, die nicht mehr auf Windows 7 laufen.
Aber ich wünsche weiterhin jedem Computer Fan viel Spass mit seinem System, was er lieb gewonnen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Dierenfeldt
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und vielen Dank für den Kommentar! :)
ich musste auf 1903 updaten, weil meine Scanner Mouse
nicht mehr ging. Ich brauche sie für E-Banking. Sonst hätte ich nicht auf das update gewartet.
Mir war nicht klar, dass ich die Einzahlungsscheine auch mit dem Smartphone scannen kann.
Jetzt habe ich Gewähr, dass mindestens 1 System funktioniert.