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Windows 10: Das Ende des lokalen Kontos ?

Dass Microsoft uns alle online und mit E-Mail-Adresse registriert wissen will, dürfte hinlänglich bekannt sein. Bisher gab es einen Ausweg, den auch viele Nutzer bevorzugten: Das lokale Konto. Das ging bislang ohne Probleme, wenn Microsoft auch gerne betonte, welche enormen Vorteile das Microsoft-Konto bieten würde. Neben der üblichen Datensammelei wollte man so auch seine kostenpflichtigen Angebote wie Office 365, Xbox Live, wie auch den Microsoft Store, besser verkaufen. Dennoch duldete Microsoft zähneknirschend die lokalen Konten – was nun aber sein Ende finden könnte!

Ein Account für alles - wenn es nach Microsoft geht

Schon mit dem Beginn von Windows 10 hat Microsoft alles versucht, seinen Nutzern ein Microsoft Konto schmackhaft zu machen. Volle Nutzung von OneDrive, Cortana, eine Anmeldung für alle Anwendungen, das Finden, Sperren und Löschen von Windows 10-Geräten – das Konto sollte alles besser machen. Die Einrichtung des lokalen Kontos (auch Offline-Konto genannt) hätte man am liebsten komplett gelassen, die schlechteste Lösung aus Microsofts Sicht. Aber man wollte Windows 10 unters Volk bringen, schon das stellte sich schon als höchst zähes Unterfangen heraus, Windows 7 war schlicht zu beliebt. Als klickbare Fußnote blieb das lokale Konto bei der Installation verfügbar, fast erwartete man einen strafend vom Bildschirm blickenden Bill Gates dabei.

Bei der Installation sucht Windows fortan nach aktiven WLAN oder LAN-Verbindungen ins Internet. Werden diese gefunden, gibt es keine Möglichkeit (auch keine versteckte, die irgendwo klein verschämt am Rand steht), ein lokales Konto zu erstellen. Also bleibt nur die Option, vor der Installationen das Netzwerkkabel abzuziehen oder WLAN zu deaktivieren, bis die Einrichtung abgeschlossen ist. Verbindet man den Rechner dann doch wieder mit dem Internet, erscheint noch ein Popup, welches die bereits fertige Installation mit einem Microsoft-Konto „abschließen“ will. Das nennt man hartnäckig! Für Admins die sich gleich um eine Vielzahl von Systemen kümmern und oftmals mit lokalen Konten arbeiten, ist dies reine Schikane. Dass alles bislang nur als Test bezeichnet wurde und nun still und heimlich live geht, stößt vielen dabei sauer auf.

Es ist einfach nur albern, das temporäre Kabelziehen den Usern abzuverlangen und lässt erahnen, dass sich das Zeitalter der lokalen Konten langsam dem Ende nähert. Aber wieso kommuniziert man das nicht einfach, statt still und heimlich solche Wege durch die Hintertür zu gehen? Sicher, das Vorgehen erfreut nicht jeden, aber wenn Microsoft diesen Schritt gehen will, sollten es die Nutzer wissen. Sie können dann frei entscheiden, wie sie damit umgehen. Man begeht hier doch kein Sakrileg! Viele andere Hersteller setzen nur noch auf Abonnements oder verlagern Teile des Programms in die Cloud, hier arbeitet man offline nur eingeschränkt. Auch die Online-Aktivierung als Schutz gegen allzu dreiste Raubkopierer ist Alltag, auch bei uns. Akzeptiert man das, nutzt man die Software, wenn nicht, lässt man es. Gerade bei einem Betriebssystem ist das Vertrauen der Nutzer die Basis, die man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollte.

Microsoft zukünftig auch auf Ihrem Handy? Wenn Sie es zulassen! Wird Microsoft zukünftig auch auf Ihrem Handy präsent sein?

Microsoft baute all dies in das Windows Home-Update 1019-Update ein und testete es zuerst an den US-Nutzern, letzte Woche schwappte es auf Europa über. Es ist dabei logisch, dass man mit Windows Home beginnt, weil es nur wenig gewerblich genutzt wird. Ob man dies auch in anderen Versionen einbaut, wird man sehen, ich würde jedenfalls nicht dagegen wetten. Der Zeitpunkt dürfte kein Zufall sein, denn das Microsoft-Konto soll zunehmend wichtiger werden. Es soll mehr synchronisiert werden: Browserverläufe, Nachrichten und Anrufen werden bereits ausgetauscht, Spiele können auf beiden Betriebssystemen laufen und übergreifende Backups sollen auch möglich sein. Details dazu folgen im Laufe des Jahres. Doch will der User das überhaupt? Viele dürften wenig erbaut davon sein, die Privatsphäre des Handys auf den PC zu übertragen – oder umgekehrt. Sicher wird man das wieder irgendwie deaktivieren können, doch die Begeisterung dürfte sich in Grenzen halten.

Wir werden sehen, in welchem Maße die Kunden auf die Barrikaden gehen und ob auch Windows 10 Pro und Enterprise ihre „Zwangsbeglückung“ erfahren. Sicher scheint mir, dass Microsoft den Trend zum Konto weiter forcieren wird. Vielleicht kommunizieren sie dazu auch mal mit ihren Kunden, das wäre eine wünschenswerte Abwechslung. Windows 10 ist schon jetzt durch die Update-Politik und zahlreiche Anwendungen tief im Internet verwurzelt, da sollte ein Online-Konto keine unüberwindbare Hürde sein. Bietet man echten Mehrwert, werden sich wahrscheinlich auch viele Windows-Nutzer kompromissbereit zeigen, übertölpeln lasst sich aber niemand gerne.

Was mich interessieren würde: Sehen Sie ein Problem in dem neuen Zwang, ein Microsoft-Konto anlegen zu müssen? Oder haben Sie schon eines?

107 Kommentare
Seite 1 von 5
  • L

    "Sehen Sie ein Problem in dem neuen Zwang, ein Microsoft-Konto anlegen zu müssen?"

    Ja, auf jeden Fall. Bei einem derart ubiquitären Programm wie dem Redmonder Betriebssystem läuft das auf die größte E-Mail-Datenbank der Welt hinaus. Ich finde das unverschämt aufdringlich, und im Zusammenhang mit den Abo-Versionen der Betriebssysteme, wo sie dann auch noch die Bankinfos bekommen, geradezu katastrophal für die Privatsphäre (und Existenz!!) der Nutzer.

  • W

    Ich sehe es nicht so negativ. Ganz im Gegenteil. Die Software wird immer komplizierter, weil die technischen Möglichkeiten immer besser werden. Die Programme von Microsoft und von anderen Herstellern gehen von Voraussetzungen aus, unter denen die Programme funktionieren. Bei der Installation wird alles Benötigte eingerichtet. Wenn ich danach aber weitere Programme installiere, kann sich das auf die bereits installierten Programme auswirken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Microsoft versucht, auch verkorkste Software noch irgendwie am Laufen zu halten. Ein Beispiel: Ich hatte Office 365 auf einem Gamer-PC mit Windows 7 installiert und danach auch andere Programme, unter anderem Treiber-Updates. Anfangs funktionierte Office 365 normal, aber dann kamen Fehlermeldungen. Die Fehlersuche von Microsoft brachte nichts, ich soll das Programm neu installieren. Auch das brachte auf Dauer nichts. Irgendwann war mir das Zuviel und ich installierte das Programm auf einem Bürorechner mit Windows 10. Seitdem funktioniert es einwandfrei. Ich denke, Microsoft sollte die Möglichkeit haben, auf den Computern der Nutzer zu untersuchen, ob die Programme noch einwandfrei funktionieren. Ich bezahle für das Recht, das Programm nutzen zu dürfen. Da kann ich eine Fernwartung erwarten.

  • A

    Quellen-Ergänzung zu : "Nachtigall, ick hör' dir trapsen...!" :-/

    Bill soll schon in jungen Jahren "Viren" programmiert haben, damals für den Computer... -> (Quelle: YT @UCTw0IHesCde7qvl3A8Y2qyg: https://youtu.be/t2-Fr8vVAwc - dort Min.: 6 : 35. -> "While working with the Computer Center's PDP-10, Gates was responsible for what probably the first computer virus, a program that copies itself into other programs AND RUINS DATA." -> "Während der Arbeit mit dem PDP-10 des Rechenzentrums war Gates für den wahrscheinlich ersten Computervirus verantwortlich, ein Programm, das sich selbst in andere Programme kopiert UND DATEN RUINIERT." ... "Vielleicht lernte er hier, dass er durch die Schaffung des Computervirus von dessen Entfernung profitiert?")

    ...

  • A

    "Nachtigall, ick hör' dir trapsen...!" :-/

    Zugriff auf alle PCs und alles, wo WIN läuft, weltweit!

    Ich traue Bill G. keinen Millimeter weit...!

    Bill hat schon in jungen Jahren "Viren", also 'automatische Programme, die selbständig arbeiten', programmiert... Weil man mit "Reparatur"- und (heute Viren-) Schutz-Software viel Geld verdienen kann...

    (Quelle hab ich nicht parat, könnte ich aber, mit etwas Aufwand zwar, wiederfinden.)

    Was heutzutage sonst noch über Bill "kursiert", ist nicht erbaulich.

    Und verleitet mich zu der Annahme, dass zB. durch die Standard-Einstellung "Automatische-Updates" Zugriff auf jedes WIN-Gerät besteht. Zu welchem Zweck ggf. auch immer. Das kann sich jeder selber überlegen.

    Ich werde demnächst ein alternatives Betriebssystem installieren.

  • J

    Ich habe schon ein Online Konto und bin hier ein wenig zweigeteilt. Es bieten sich viele Vorteile die einigen Nachteilen gegenüberstehen. Letztendlich wird sich das sowieso alles zum Online Konto entwickeln.

  • T

    Naja, so ganz muss niemand auf ein lokales Konto verzichten ;-) Ich jedanfalls installiere Windows 10 ebenfalls (immer!) offline und erstelle auch in Windows 10 Home meine Konten lokal. Und zwar mit folgendem Befehl, der einfach in der Console anzuwenden ist. Grundsätzlich wird erstmal jeder User nach einer Windows-Installation zum Administrator (damit auch Schadsoftware und "Externe" feinsten administrativen Zugriff auf den Account und den PC haben)! Somit lässt sich in einer Console auch folgender Befehl ausführen (notfalls die Console als "Administrator" aufrufen):

    net user (Name) (Passwort) /add (Enter-Taste...)

    Micorosft sollte man weltweit dazu verdonnern, die Stunden an Lebenszeit, die die User SEIT ca 30 JAHREN damit verbringen Windows zu konfigurieren und abzuschotten - finanziell zu entschädigen! Und endlich sollte man Microsoft ebenfalls den verdeckten Zugriff auf die heimischen - und schlimmer noch: Firmen-PCs verbieten!

  • M

    Ich bin kein Angestellter von Microsoft, weshalb sollte ich mich dann in die MS. Domain einbinden und deren Gruppenrichtlienien unterwerfen. Das Zwangsupdate hat mich schon Nerven und Stunden gekostet alles wieder hinzubiegen.

    Schon schlimm wenn man nicht Herr auf dem eigenen System ist.

    Das Admin Konto ist doch auch nur ein etwas aufgewertetes Benutzerkonto, mit eingeschränkten Rechten.

    Der Einzige wahre Admin ist und bleibt MS.

    Und Mobile ist das nicht anders, wer hat auf seinem Smartphone rootrechte?

    Na dann muss ich mir halt wieder ein Linux kompilieren,

    Schöne neue Welt 1984.

  • В

    Крутой софт, скоро почекаю.

  • T

    Yes, das ist nicht die feine Art von Microsoft. Auch ich bevorzuge das lokale Konto, weil nicht nur das Starten schneller und automatisch gehen darf.

    Vielen Dank für den notwendig kritischen Artikel.

    Virtuelle Grüße

  • R

    ZWANG ist, wenn man auf's KLO muss und KEINES in der Nähe ist.

    Wer ANGST vor MICROSOFT hat, sollte seine BRIEFTAUBE reaktivieren, um zu WELTWEIT kommunizieren (arme Taube !)

    Es gibt gibt KEIN Gesetz auf unserem Planten, was einen Menschen dazu verpflichtet, ein WINDOWS-PC zu erwerben und damit zu arbeiten.

    TIPP: wer MICROSOFT nicht mag, begebe sich bitte in seine GARAGE und baut sich sein eigenes Betriebssystem - viel Glück !

  • P

    ich kann unmöglich die bisherigen 114 Kommentare würdigen und gehe daher mal direkt auf Ihre abschließende Frage ein:

    Ich habe schon seit Jahren ein microsoft-Konto, aber ich gehe nicht mit dem Account-User ins Netz, sondern nutze seit windows 95 auch keinen admin-account sondern einen abgesicherten lokalen. Bisher kann man auch bei neuen Installationen den etwas versteckten Weg unter windows 10 Pro nutzen, um es nur lokal zu installieren.

    Uns Netz gehe ich aber mit windows kaum noch sondern nur noch mit LinuxMINT.

    Ihre angedeutete Hoffnung, das sich windows-Nutzer nicht gerne übertölpeln lassen, teile ich ganz und gar nicht.

    Ich gehe nur noch ins windows, um Updates aktuell zu halten. Das Ersatzsystem soll ja aktuell sein. Und der Kontrast zu Linux erhöht meine Freude über mein Hauptsystem. Unfassbar, was sich die Millionen da gefallen lassen.

    Ich schätze, dass der Weg von windows total ins Netz führen soll. Schon jetzt gehört einem ja das Betriebssystem nicht, sondern wird nur leihweise zur Verfügung gestellt. Demnächst vielleicht nur noch im Netz mit Leihgebühr?

    Momentan glaube ich weniger, dass MS mit Windows 10 selbst besonders Geld verdienen will. Es läuft eher drauf hinaus, mit Office 365 und den zahlreichen Cloud-Diensten satt Kohle einzufahren.

  • U

    Was der Zwang zur Online-Aktivierung bedeutet, steht mir gerade ins Haus: ich arbeite mit CAD-Software (AutoCAD). Ich arbeite mit einer älteren Kauf-Version, die aber online ständig die Lizenz prüft. Auch der Umzug der Lizenz von einem PC auf den anderen kann nur über Online-Aktivierung erfolgen.

    Den Kunden der Vorgängerversion ist gerade mitgeteilt worden, dass für sie ab sofort keine Umzug der Lizenz mehr durchgeführt wird. Für mich steht das dann wohl demnächst genauso an.

    Das bedeutet: wenn ich meinen Arbeits-PC austausche (oder mein aktueller PC den Geist aufgibt) kann ich die Software nicht mehr aktivieren! Meine auf unbegrenzte Zeit gekaufte Lizenz wird kalt enteignet!

  • P

    Was am allerschlimmsten ist, dass das On-Drive-Konto als übergeordnetes Konto über z.B. Dokumente geführt wird. Mein Sohn und ich haben keine Möglichkeit gefunden beim neu gekauften PC diesen Pfad zu ändern. Der Pfad bedeutet, dass auch Spiele, die einzelne Daten auch auf "Dokumente" ablegen, diese nun plötzlich in On-Drive diese ablegen. Jetzt ist man total erschlagen. On-Drive ist schon beim 1. Spiel mit vielen MODs total ausgelastet. Die Spiele sind kaum noch spielbar, vor allem die neuen nicht, die sowieso viele Ressourcen fressen. Auch Online-Spiele legen im Dokumentenordner, der auf der Festplatte liegt, Dateien ab. Trotz Internethilfe haben wir es nicht hinbekommen, diesen Pfad abzuändern und auf die Festplatte umzulenken. Ich habe meinen (angeblichen) Gaming PC wieder zurückgegeben. Man konnte nicht vernünftig darauf spielen. Wozu muss ein *.xml-Dokument oder eine *.ini von Spielen auf das On-Drive-Konto. Ich habe ja nichts dagegen, dass es On-Drive gibt. Das kann recht nützlich sein. Ich habe das bei google. Aber man muss selbst entscheiden dürfen. Jetzt spiele ich wieder auf meinem W7. Dass der W10-Explorer an Unübersichtlichkeit nicht mehr zu übertreffen ist, muss man nicht noch extra sagen, dafür gibt es Freeware.

  • F

    Natürlich ist das Microsoftkonto eine Möglichkeit, den Nutzer auf seine Gewohnheiten zu durchleuchten. Ist aber bei Google nicht anders. Allerdings können Sie das gar nicht mehr verhindern, denn wenn Sie so wie ich ein Officeprodukt in der Vergangenheit erworben haben, welches über die Webseite office.com aktiviert werden wollte, um es bei Bedarf neu installieren zu können, benötigten Sie das Konto schon längerfristig.

    Und generell bietet ein solches Konto auch Vorteile, da ihre Adressdateien im Konto hinterlegt werden konnten. Beim Neuaufsetzen des Systems waren diese dann auch sofort abrufbar.

    Adresssicherung war auch über eine Exceldatei möglich, war aber umständlicher. Gerade auch, wenn Sie mit OpenOffice oder Libre Office gearbeitet haben.

    Gilt dann natürlich auch für den Verbund mit dem Smartphone, selbst wenn dieses ein Android Betriebssystem haben.

    Was eventuelle Mißbräuche seitens MS angeht, so wäre hier der Gesetzgeber in der Pflicht zu sehen. Wenn der sich weiterhin auf der Nase rumtanzen läßt, was Standorte in Irland nach irischem Betreiberrecht anbelangt, so bliebe eigentlich nur der Wechsel zu Linux. Wobei MS bei Ubuntu über die Serversparte schon mächtig mitmischt. Und Ubuntu dürfte doch für den Windowsnutzer noch am verständlichsten sein.

    Ich werde also zunächst bei Windows 10 bleiben, da das

    MS-Konto schon existiert. Wird's mir allerdings zu bunt, dann wäre Linux Mint eine andere gute Wahlmöglichkeit.

  • H

    Hey, meine erste Begegnung mit dem Ashampoo Blog. Präsentiert ja echten Inhalt! Hatte zunächst vermutet: Wann kommt denn nun die Werbeanzeige für die neue Ashampoo Privacy Suite XY? Solchermaßen ist man heutzutage bereits fehlkonditioniert, dass man authentischen Content von vornherein schon garnicht mehr erwartet.

    Nun, was ich hier so zu lesen bekomme erinnert an die frühen 80er Jahre, als sich die (BR)Deutschen mit der Einordnung von diesem neuen Ding, was da von der I.B.M. über den Großen Teich kam und sich "Pöhrsännell Kompjuhter" nannte, recht schwer taten und anfangs - kein Scheiß, ist alles nachzulesen - in Richtung EDV-Maschine zur Arbeitskräfte- u. Belegschaftsverwaltung dachten: Personal Computer (PC). Also ist es wieder an der Zeit, die Taschenlampe zu zücken und im Schnelldurchlauf etwas Licht ins heimische Verständnisdunkel zu bringen, und auch gleich noch das Grillgebläse anzuschmeißen, um die Nebelschwaden an den Stellen zu lichten, wo der Trotz in die Irre führt (Ausweich auf Linux u. Offline-"Disketten"-Windows). Ich gebe zu bedenken:

    #1] Die kommunikative Mentalität der Amis, sich zu vernetzen, der Microsoft über Windows 3.1 for WorkGroups, NT 3.5 bis hin zu hypervirtualisierten Serverarchitekturen stets noch am marktdominantesten entsprach, nachdem es dereinst Novell NetWare verdrängt hatte.

    #2] Den undenkbar größten Managementfehler aller Zeiten des aus Hindustan und der Cloud-Sparte dahergekommenen jüngsten Microsoft CEOs Satya Nadella, die Entwicklung des hauseigenen Mobile OS (Windows Phone 8, dann Windows 10 Mobile) förmlich einzustampfen (und HERE Maps an deutsche Autobauer zu verhökern).

    #3] Die Außerhandgabe der Mobile (OS) Clients als ein Zukunftsschaden, den Bill Gates im Juni 2019 mit 400 Mrd. $ beziffert: Eine an sich, müsste man meinen, vernichtende Kritik an seinem Nach-Nachfolger, denn dieses Fiasko hat Google Alphabet mit der nun absoluten, nahezu konkurenzfreien Dominanz der Android Smartphones die Pole position als MANIPULMONOPOL (= digitale Weltherrschaft) verschafft. Dem sich nun niemand mehr, der online geht, entziehen kann, selbst wenn er es auf dem Linux-Rechner tut, denn nahezu alle modernen Webseiten werden hauptsächlich gegen die Chrome-Engine getestet, und was Google in den zigtausend Zeilen Code unterbringt, kann keine fremde Organisation (selbst die EU nicht) jemals nachvollziehen. Zehntausende festangestellte Google-Entwickler im Googleplex und weltweit und zusätzlich noch einige Tausend Top-Entwickler, die als Google-"Leiharbeiter" täglich (mit bis zu zwei Stunden Fahrt) in das Headquarter in Montain Viev im Silicon Valley einpendeln, erbringen freilich einen nicht mehr zu ermessenden Output.

    #4] Der Beutegreifer-Status von Google, der mittlerweile dermaßen manifest ist, dass man sich als Microsoft Corp. nur noch an Konsumenten-Marktanteile heranschleichen kann, wenn man die Gestaltungsfreiheit dem Kunden wenigstens theoretisch "gewährt", indem man hohe IQ-Hürden ins Layout der Windows Homeuser Software programmiert und den Ausweg für Widerspenstige hinter verschachtelten Winzig-Links versteckt. Außerhalb von Russland oder China bleibt eben als das Maximale dessen, was man sich ansteht zu tun, die Bandbreite des Zulässigen auszuschöpfen und Steine in den Weg zu legen, ohne nachweisbar ins Autoritäre abzugleiten. Es wäre nachgerade gefährlich für Microsoft, festzulegen und offen bekannt zu geben: "Hey Leute, ab diesem Release ausschließlich nur noch mit Account und Sign-In." Die eigene, historisch gewachsene Struktur würde Microsoft hier sofort zum Verhängnis, von der administrativen Seite, der US-Kartellbehörde nämlich. Für ein vergleichbares Vorgehen gegen Google, dem neuen Unterpfand der digitalökonomischen Hegemonie, fehlen der US-Regierung die passenden Regeln. Really Big Data (meint nicht das von der Deutschen Telekom) hat im Moment noch viele Herren (die NSA an der Stelle mal außen vor gelassen), die allerdings eines eint: Es handelt sich allesamt um US-amerikanische Unternehmen mit globaler Präsenz.

    #5] Die aggressiv-übergriffigen, ständig wechselnden Tricks, die von diesen Sackratten über die Google Mobile Services auf jedes Google zertifizierte Android-Gerät weltweit "ausgerollt" werden. Den kompletten Einstellungs-Tree von Android 10 privacy protect-ausgerichtet zu durchforsten und sich überall einzulesen, nimmt mittlerweile einen knappen halben Tag in Anspruch, mindestens drei konzentrierte Stunden wenn man darin geübt ist und Expertise aufweist: Es begegnen einem dabei unzählige Sliderbuttons, tricky formulierte respektive plazierte Overlays, und undurchschaubare, in sich verschränkten Abhängigkeiten, denen es in ständiger Selbstschärfung Herr zu werden gilt. Dagegen - ehrlich gesagt - nimmt sich die Bevormundungslage eines aktuellen Windows 10 so aus, als ob guterzogene Smalltown-Boys einen Crime adaptieren wollten. Den Jungs bei Microsoft bleibt doch auch nur, nachzuahmen, was Google vorgibt, seit sie das Heft des Handelns selber aus der Hand geben mussten (dank ihres CEOs, den man mit Fug und Recht als Googles Troyanisches Pferd bei Microsoft bezeichnen kann), wenn sie wenigstens noch ein Stück vom Big Data Kuchen ab bekommen wollen.

    #6] Das Gespür dafür, wie unwiderstehlich verlockend dieser Kuchen für das Digitale Business zu duften imstande ist, das nur derjenige entwickeln kann, der etwas Ahnung hat von der Win-Win-Konstellation zulasten des Online-Kunden, welcher sich mehr oder weniger bereitwillig naiv, also auch zwangsläufig und unbeabsichtigt, über die Zeit mit seinen Persönlichkeitsdaten für Google transparent gemacht hat: " 'Don't be evil' " als Googles Motto ist in doppelte Anführungszeichen zu setzen. Datenaggregation wird dermaßen leistungsfähig umgesetzt, dass jede Konkatenation von Software-, Benutzer- und Geräteinstanz personalisiert festgehalten werden kann. Kein Thema in Zeiten, wo riesige Echtzeitdatenbanken Millionen Likes, Comments und Uploads pro Sekunde verarbeiten. Softwareinstanz betrifft installierte Builds, Aktualisierungsstände, Installations-IDs, "custom settings fingerprint analyses". Benutzerinstanz betrifft Auto-Logins von Apps und personalisierten Webservices, Session-Verfolgung, device assignment von Mobilgeräten, Anmelde-/Account-/Zugangs-IDs, aber auch Daten aus voice und face recognition (Warum wird der Selfie-Hype so gepusht, dass mittlerweile Kamera-Apps per default mit der Frontkamera starten?). Geräteinstanz betrifft Hardware-Hashes aus Chipsätzen, CPUs, GPUs etc. (so wie sie die Microsoft-Aktivierungsserver verwenden), IMEIs, MAC-Adressen von Netzwerkkomponenten, Fernzugriffs-Controllern, zB. BMC auf Workstations. Nichts und niemand ist vor Identifikation und allzeitiger Wiedererkennung geschützt - Googles "Web View" erwächst begrifflich eine bedrohliche Doppeldeutung.

    #7] Die fortlaufende Contentaktualisierung, welche die Basis für eine individualisierte, sukzessiv selbstschärfende "Werbe-ID" als grundlegenden Faktor des Geschäftsmodells bildet. Der Zugriff auf die allseits bekannten Standortverläufe aus GSM (subscriber module) und WLAN-Detection (device), gern in Selektion mit Micro-Payments, gleichzeitigem lokalisierten Einsatz von elektron. Zutritts- und Abrechnungskarten, speech recordings (wenige wissen, dass im Zeitalter hochentwickelter KI nano-Prozessoren der Außenschall-Gegendruck von - sogar in Betrieb befindlichen - "Nur-Lautsprechern" echtzeitsimultan als microphone recordings ausgefiltert werden kann), Smart Home device Interaktion und SmartTV Nutzungsgewohnheiten, Textanalysen aus Formulardaten, "G-Mails", Übersetzungsboxen, neuerdings sogar simplen Textnachrichten (Android Carrier Service App, Google Web Message) zur "Spam-Erkennung", Augumented Reality features, Suchverläufen jeglicher Art, Tracking von webpage Verweildauer, Kontaktinteraktionen, Präferenzbekundungen (Likes und Dislikes) - stets gepimpt mit der "Werbe-ID" - all das ergibt in der Verknüpfung ein umfassendes Persönlichkeits- und Veranlagungsprofil.

  • H

    Fazit: Kommen wir auf den verlockenden Duft des Big Data Kuchens zurück. Gemeint ist nicht die zugeschnittene Werbung, die einem beim Websurfen im Browser, vor YouTube-Clips oder von Social Media Portalen, wie Facebook angezeigt wird, die ja durchaus dazu geeignet sein kann, ein bestimmtes Begehren zielgerichtet zu entfachen. Das würde die eigentlich fatale Situation, in der sich JEDER werbeindexierte Online-Käufer befindet, verkennen: Moderne Webtechnologien sind in der Lage, entscheidungsbasiert in Sekundenbruchteilen beim Aufruf einer Webseite, mit dem Anklicken eines Links wechselnde Inhalte, wie z.B. Produktvarianten oder Preiskonstellationen, selektiv "customized" darzustellen - und zwar geräteübergreifend, sobald die Algorithmen eine gewisse Wahrscheinlichkeit für "Interaktionen" mit ebendieser Werbe-ID feststellen. Eine solche sublime Form des Advertising vollzieht sich interessenbasiert auf einer Weise, von der der Kunde den Eindruck behält, das gefunden zu haben, was ihm vorschwebt zu ungefähr genau dem Preis, den er bezogen auf dieses Produkt gerade noch bereit ist zu erbringen. Mit dieser Manipulation des Marktpreises, die sich milliardenfach in Echtzeit vollzieht, und die den Online-Kunden zugleich allerdings nur in die Vorstellung, in die Annahme eines vermeintlichen Marktpreises versetzt, scheinen doch alle gut bedient zu sein, oder, da es doch den Absatz, den Umsatz des Warenanbieters und das wirtschaftliche Wachstum fördert? Die Wahrheit ist eine andere! Die finanziellen Mittel des Kunden sind begrenzt. Objektiv gesehen bezahlt er auf diese Weise stets zuviel. Er bezahlt für das Produkt einen Preis, der (mehr oder weniger) regelmäßig ÜBER dem Marktpreis liegen wird. Noch viel seltener wird es ihm gelingen, in den Genuss eines Schnäppchens zu kommen. Aus der Sicht des Suchmaschinenbetreibers - nennen wir ihn unbefangen Google - und des mit ihm im Verbund, nämlich in Geschäftsbeziehung stehenden Werbekunden zahlt der Kunde den optimalen Preis. Genaugenommen stellen wir also eine Konstellation zu Lasten Dritter fest. Allerdings eben nicht zu Lasten des werbeindexierten Kunden, denn der bezahlt mit seinen Daten, sondern zu Lasten all derer, für die die Nutzung von Smartphone oder chromebasierten Browser unabdingbar und mangels gescheiter Alternativen unvermeidlich geworden ist. Für diese Nutzung wollen wir aber nicht alle unsere Lebensumstände preisgeben und uns für die Herausnahme dieser Freiheit zur Wahrung der Privatheit allfällig und zeitraubend mit lästigem Systemkonfigurationsaufwand plagen müssen. Das verhält sich umgekehrt analog zu Lieferando: Irgendwann packt uns alle der Appetit auf etwas Nahrhaftes vom Einwanderer-Imbiss, vor dem wir gerade stehen. Die 13 % Marge für Lieferando, die für periphere Gegenden gilt, bezahlen wir in der Mischkalkulation mit, ohne den Service dieser App aus ethischen Gründen je nutzen zu wollen.

  • F

    Hallo Herr Krumray,

    Ihr Artikel ist wieder sehr gut und informativ. Sie sprechen ein Problem an, dass die Nutzung des Computers immer mehr beherrscht, -"der gläserne User."

    Nun, um auf Ihre Frage zu antworten, - ich habe ein Microsoftkonto, aber Derzeit noch keine Probleme damit. Meine Überlegung war, dass ich vielleicht zusätzliche Updates erhalten könnte oder auch preisgünstige Software. Der Microsoftstore ist allerdings für mich nicht so einfach zu bedienen, da ich die nötigen Buttons nicht aufffinden kann.

    Was die Umstellung auf ein eventuelles Abo betrifft, glaube ich eher nicht, dass so was in absehbarer Zeit passiert, da die User ja auch nicht blöd sind und wahrscheinlich auf Linux, das sich Microsoft ja auch Mittlerweile gekrallt hat, umsteigen werden. Dann ist es allerdings nur noch eine Frage der Zeit, wann auch Linux kostenpflichtig wird.

    Mit freundlichen Grüßen

    Frank Kunze

  • P

    Habe bereits merere Konten (Gründe: Sicherheit und Betrieb einer Netzwerk-Kamera), mich stört das Microsoft-Konto gegenüber dem lokalen Konto wenig. Das geht so weit, dass ich bei der Einrichtung wenig auf diesen Unterschied achtete.

    Ich finde Windows 10 insgesamt recht gut, deshalb darf sich Microsoft auch etwas erlauben. Dabei ist auch berücksichtigt, dass ich mit dem Kauf meines PC auch für die Windows-Lizenz bezahlt habe. Nur zu bunt sollten sie es nicht treiben: Ausfälle, Pannen u.ä oder Betrügereien haben bei mir ein hohes Gewicht!

  • N

    Über eines darf man sich keine Illusionen machen: Dahinter steckt die klare Grschäftsstrategie von Microsoft, die Verwendung des Betriebssstems Windows 10 zu einer kostenpflichtigen Abolizenz zu machen, so wie z.B. Adobe mit der Creative Suite u.a. es vormachen. Zuerst "Anfixen" per kostenlosem Upgrade von älteren Versionen, dann im Stillen vorbereiten durch Einführen des Kontozwangs und wenn erstmal alle User zwangsweise ein MS-Konto haben, dann die Nutzung nur noch bei monatlicher Zahlung dieses Kontos gewähren. Das ist aus Managersicht nur folgerichtig.

    Ich wette, dass dies noch innerhalb der nächsten zwei Jahre kommt.

    Das ist natürlich denkbar! Ich habe zwar (auch über "meine Kanäle") noch nichts in der Art gehört, aber möglich (und lukrativ) wäre es auf jeden Fall. Rechtlich wäre es hingegen schwer, da man sich die Lizenz für dauerhafte Nutzung besorgt hat. Wir werden sehen, der Gedanke ist aber spannend. :)

  • B

    ich habe mit list und tücke ein lokales konto angelegt und kam ganz gut zurecht. in letzter zeit passiert es mir aber ständig, daß ich benachrichtigungen nicht abrufen kann. ich klicke die nachricht an - wupps, ist sie weg! es würde mcih interessieren, ob es da einen zusammenhang gibt!

  • H

    Ich habe neulich Windows 10 neu installiert, nachdem ich mich nach einem Update nicht mehr anmelden konnte und immer nur ein "temporärer Account" gestartet wurde.

    Es wurde mir keine Möglichkeit mehr angeboten, ein lokales Konto anzulegen und ich wurde somit dazu gezwungen, mich bei Microsoft zu registrieren. Erst nachträglich, konnte ich in den Einstellungen wieder auf ein lokales Konto wechseln. Für mich ist das nicht akzeptabel, wenn ich irgendwann zur Nutzung des Microsoft-. Kontos gezwungen werden soll, die reinste "Bevormundung"!

    Ich halte von Windows überhaupt nichts, aktuell habe ich es noch auf 2 Laptops, einem Lenovo T400 und G780. Beim T400, lässt sich die Festplatte in einigen Sekunden Tauschen, hierfür habe ich zweit Festplatten, eine davon mit Xubuntu Linux, welche eigentlich immer eingesetzt ist. Am G780, ist noch Windows 10 allein drauf, Festplattenwechsel ist mir hier zu umständlich.

    Da ich mir erst anfang des Jahres eine neue Lizenz für Kaspersky Total Security gekauft habe, lasse ich hier Windows vorerst noch drauf, danach fliegt es runter. Ich nutze dann nur noch die "Nebenfastplatte" fürs T400, sollte ich Windows gelegentlich brauchen. Linux hat so gut wie alles, was ich benötige, lediglich meine Amateurfunk- Transceiver, kann ich nicht alle mit der kostenlosen (für Linux & Windows) Software "Chirp" programmieren. Dafür benötige ich (noch) die Software der Hersteller, welche unter Linux nicht funktioniert. Das kann sich aber auch jederzeit ändern, denn das Programm unterstützt immer mehr Funkgeräte, von verschiedenen Herstellern.

    Bis dahin, tausche ich zum Programmieren meiner Funkgeräte einfach kurz das Laufwerk und setze danach wieder das Linux Laufwerk ein.

    Ein Microsoft- Konto, lasse ich mir auf jeden Fall nicht aufzwingen, von den MS- Bevormundern. Ab dann ist für mich Schluss, das mache ich nicht mit. Vor allem dann, wenn, wie ich hier gelesen habe, ohne funktionierendes Internet keine Anmeldung möglich und der Computer somit unbrauchbar ist. Sowas ist doch kompletter Nonsens!

  • A

    Und was mache ich jetzt, wenn ich meinen neuen Rechner bekomme? Ich bin vor kurzem um gezogen, an meinem neuen Wohnort gibt es keine Möglichkeit einen Anschluß an das Internet zu bekommen, nur per Funk und das auch nur EDGE. Wenn dort mit den WIN 10 Rechner mich einbuche bin ich pro Tag bis zu 60 bis100MB vom Volumen los und das ganze ohne MS konto nur lokal.

    Es funktionieren auch Offline-Installationen weiterhin. Das Problem fängt erst an, wenn Windows eine bestehende Internetverbindung erkennt. Also bei der Installation alles aus lassen / nicht anschließen, was damit zu tun hat. :)

  • D

    MS betont wieder einmal ,dass es eine Datenkraake ist. Aber welche Alternative gibt es ?

    An Linux traue ich mich auch noch nicht heran. Also habe ich mich beim Aufräumen der Festplatte für das neue Update entschieden.

    Vielleicht gibt noch einen Weg zum Offline-Konto

    Ich benutze viele Ashampoo-Software und damit zufrieden.

  • A

    Es ist bedauerlich, dass MS seine marktbeherrschende Stellung so unverschämt ausnutzt. Es reicht doch eigentlich schon wenn man ungewollt Werbung sowohl im Internet auch aus postalischem Wege erhält. Vom Umsatz her sollt MS doch schon genügend Einahmen haben. Seit 1992 nutze ich PCs mit MS-Software. Ich mit Word eine komplette automatisierteTextverarbeitung für meinen damaligen Arbeitgeber entwickelt und auch Word-Basic und VBA programmiert. Auch in meinem Rentenalter beschäftige ich mich noch damit. Ein Umstieg auf Linux und Open Source Software kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Ich werde aber trotzdem noch einige Versuche vornehmen. Diese Geldschneiderei - zb. bei Office 365 - will iclh nicht unterstützen.

  • L

    Microsoft sollte wirklich dafür sorgen, daß ihr Betriebssystem funktioniert. Ich bin gerne bereit Fehlerdaten von meinem Computer übertragen zu lassen. Von einem Onlinekonto bin ich allerdings auch nicht begeistert. Früher haben die Geräte (Programme) auch funktioniert ohne laufend irgendwelche Updates installieren zu müssen. Und auch laufend sogenannte Verschönerungsänderungen nerven mich (betrifft allerdings auch Programme von anderen Anbietern). Microsoft sollte sich endlich bewußt werden, daß sie Ihre Vormachtsstellung nicht ausnutzt. Geld verdienen tun sie bereits genug.

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