Dass Microsoft uns alle online und mit E-Mail-Adresse registriert wissen will, dürfte hinlänglich bekannt sein. Bisher gab es einen Ausweg, den auch viele Nutzer bevorzugten: Das lokale Konto. Das ging bislang ohne Probleme, wenn Microsoft auch gerne betonte, welche enormen Vorteile das Microsoft-Konto bieten würde. Neben der üblichen Datensammelei wollte man so auch seine kostenpflichtigen Angebote wie Office 365, Xbox Live, wie auch den Microsoft Store, besser verkaufen. Dennoch duldete Microsoft zähneknirschend die lokalen Konten – was nun aber sein Ende finden könnte!
Schon mit dem Beginn von Windows 10 hat Microsoft alles versucht, seinen Nutzern ein Microsoft Konto schmackhaft zu machen. Volle Nutzung von OneDrive, Cortana, eine Anmeldung für alle Anwendungen, das Finden, Sperren und Löschen von Windows 10-Geräten – das Konto sollte alles besser machen. Die Einrichtung des lokalen Kontos (auch Offline-Konto genannt) hätte man am liebsten komplett gelassen, die schlechteste Lösung aus Microsofts Sicht. Aber man wollte Windows 10 unters Volk bringen, schon das stellte sich schon als höchst zähes Unterfangen heraus, Windows 7 war schlicht zu beliebt. Als klickbare Fußnote blieb das lokale Konto bei der Installation verfügbar, fast erwartete man einen strafend vom Bildschirm blickenden Bill Gates dabei.
Bei der Installation sucht Windows fortan nach aktiven WLAN oder LAN-Verbindungen ins Internet. Werden diese gefunden, gibt es keine Möglichkeit (auch keine versteckte, die irgendwo klein verschämt am Rand steht), ein lokales Konto zu erstellen. Also bleibt nur die Option, vor der Installationen das Netzwerkkabel abzuziehen oder WLAN zu deaktivieren, bis die Einrichtung abgeschlossen ist. Verbindet man den Rechner dann doch wieder mit dem Internet, erscheint noch ein Popup, welches die bereits fertige Installation mit einem Microsoft-Konto „abschließen“ will. Das nennt man hartnäckig! Für Admins die sich gleich um eine Vielzahl von Systemen kümmern und oftmals mit lokalen Konten arbeiten, ist dies reine Schikane. Dass alles bislang nur als Test bezeichnet wurde und nun still und heimlich live geht, stößt vielen dabei sauer auf.
Es ist einfach nur albern, das temporäre Kabelziehen den Usern abzuverlangen und lässt erahnen, dass sich das Zeitalter der lokalen Konten langsam dem Ende nähert. Aber wieso kommuniziert man das nicht einfach, statt still und heimlich solche Wege durch die Hintertür zu gehen? Sicher, das Vorgehen erfreut nicht jeden, aber wenn Microsoft diesen Schritt gehen will, sollten es die Nutzer wissen. Sie können dann frei entscheiden, wie sie damit umgehen. Man begeht hier doch kein Sakrileg! Viele andere Hersteller setzen nur noch auf Abonnements oder verlagern Teile des Programms in die Cloud, hier arbeitet man offline nur eingeschränkt. Auch die Online-Aktivierung als Schutz gegen allzu dreiste Raubkopierer ist Alltag, auch bei uns. Akzeptiert man das, nutzt man die Software, wenn nicht, lässt man es. Gerade bei einem Betriebssystem ist das Vertrauen der Nutzer die Basis, die man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollte.
Wird Microsoft zukünftig auch auf Ihrem Handy präsent sein?
Microsoft baute all dies in das Windows Home-Update 1019-Update ein und testete es zuerst an den US-Nutzern, letzte Woche schwappte es auf Europa über. Es ist dabei logisch, dass man mit Windows Home beginnt, weil es nur wenig gewerblich genutzt wird. Ob man dies auch in anderen Versionen einbaut, wird man sehen, ich würde jedenfalls nicht dagegen wetten. Der Zeitpunkt dürfte kein Zufall sein, denn das Microsoft-Konto soll zunehmend wichtiger werden. Es soll mehr synchronisiert werden: Browserverläufe, Nachrichten und Anrufen werden bereits ausgetauscht, Spiele können auf beiden Betriebssystemen laufen und übergreifende Backups sollen auch möglich sein. Details dazu folgen im Laufe des Jahres. Doch will der User das überhaupt? Viele dürften wenig erbaut davon sein, die Privatsphäre des Handys auf den PC zu übertragen – oder umgekehrt. Sicher wird man das wieder irgendwie deaktivieren können, doch die Begeisterung dürfte sich in Grenzen halten.
Wir werden sehen, in welchem Maße die Kunden auf die Barrikaden gehen und ob auch Windows 10 Pro und Enterprise ihre „Zwangsbeglückung“ erfahren. Sicher scheint mir, dass Microsoft den Trend zum Konto weiter forcieren wird. Vielleicht kommunizieren sie dazu auch mal mit ihren Kunden, das wäre eine wünschenswerte Abwechslung. Windows 10 ist schon jetzt durch die Update-Politik und zahlreiche Anwendungen tief im Internet verwurzelt, da sollte ein Online-Konto keine unüberwindbare Hürde sein. Bietet man echten Mehrwert, werden sich wahrscheinlich auch viele Windows-Nutzer kompromissbereit zeigen, übertölpeln lasst sich aber niemand gerne.
Was mich interessieren würde: Sehen Sie ein Problem in dem neuen Zwang, ein Microsoft-Konto anlegen zu müssen? Oder haben Sie schon eines?
Guten Tag, Sven Krumrey,
Oh ja, wir sollten uns ein offline-Refugium bewahren und online gut aufpassen.
Was ist Macht, wenn nicht Macht über Menschen?
"Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden."
Tolkien - Sauron - der eine Ring, eine schöne deutsche Übersetzung von Ebba-Margareta von Freymann.
Ersetzen wir Ring durch Cloud, dann kommt's schon hin.
Was haben sie davon, alle und jeden auf ihren Servern festzuhalten? Da ist doch auch was Irrationales im Spiel, nicht nur Kommerz.
Ganz praktisch wäre ich froh, öfter mal Anleitungen, Erfahrungsberichte und Tutorials zu Linux Mint zu lesen.
Viele Grüße
Manfred Zindel
"Herr der Ringe"-Zitate werden hier samt und sonders gerne gesehen. :)
ich frage mich, ob auch jeder, der hier auf MS-Datensammlungswut schimpft, konsequent genug ist, kein Smartphone und nie den Chrome-Browser zu nutzen, sowie kein Facebook, Twitter, Whatsapp oder Amazon - und wenn doch, dann wenigstens gleich anschließend mit Logoff; und ansonsten Internet nur mit Cookiedeletern und gründlichen Blockern (z.B. Firefox mit NoScript); am Besten unter Windows einen eigenen User nutzen, der alleine für FB usw. da ist...
Und bitte nicht vergessen: Sehr viel Software in Webseiten und „echten Programmen“ nutzt Routinen oder Dienste, welche von Google&Co sicherlich ohne jegliche Hintergedanken kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Wenn man noch nicht mal hier konsequent ist, dann spielt das Datensammel-Sahnehäubchen von MS oder Apple keine Rolle mehr - es sei denn, man verdient seine Brötchen mit Programmen, die bei Windows ein paar Datenschutzschrauben etwas fester anziehen.
Mir geht es auch eher im die Art und Weise, wie man dies durch die Hintertür voran treibt. Wird es offen verkündet, dem Kunden vielleicht noch ein paar nette Anreize gegeben, so hätte ich wenig Probleme damit.
Hallo, Herr Krumrey,
auf leicht masochistische Art würde ich es irgendwie sogar begrüßen, wenn Micro$oft diesen Schritt gehen würde, denn:
seit der Einführung von Windows 10 stehe ich bei jeder neuen Version kurz davor, auf Linux umzusteigen; bislang habe ich es aber noch immer geschafft, jede Version so hinzubiegen, dass sie erträglich wurde - mit lokalem Konto, OOSU10 und WinPrivacyFix.
Durch das Verschwinden des lokalen Kontos würde bei mir die Schmerzgrenze definitiv überschritten und es MÜSSTE Linux sein, meiner Faulheit zum Trotz. [Den Gedanken daran, unter den gefühlt hunderten Linux-Distributionen diejenige heraussuchen/-finden zu müssen, die am besten zu mir passt, finde ich nicht unbedingt prickelnd.]
Global gesehen dürfte diese Frage für Micro$oft eh' von untergeordneter Bedeutung sein - wir Deutschen scheinen ein seltsames Völkchen zu sein, was sich unter anderem daran zeigt, dass zumindest in der Anfangszeit von Win10 ALLE Programme, die eine umfassende Bearbeitung det Privstsphäre-Einstellungen ermöglichten, in Deutschland programmiert worden waren.
Ich liebäugele schon länger mit Linux, da ich immer mehr das Gefühl habe, dass Microsoft seine Marktstellung ausnutzt.
Sollte das Zwangs-Onlinekonto kommen werde ich wohl endgültig Microsoft ade sagen, sofern es irgendwie möglich ist
Ich habe auch eine Linux-Maschine, bin aber trotz Jahren der Nutzung nie so ganz warm damit geworden. Zudem ist das Spielen darunter oft eine Plage. :\
Keine DSGVO oder sonstige staatlichen Datenschutzregelungen schützen den normalen Bürger vor der Allmacht der Internetkonzerne - dies ist eine Illusion... das einzige ist: ABSCHALTEN, Papier, Schreibmaschine und das Bewußtsein, alles hat ein Ende, auch (angebliches) Wachstum.....
Mein Linux Mint Rechner steht schon in den Startlöchern. Sollte die MS Pflichtcloud kommen werde ich ganz schnell das Betriebssystem wechseln. Es ist nicht mehr nachvollziebar was MS mit seinen Usern treibt. Mein Rechner gehört mir und nicht MS
Alternative wäre Linux Ubuntu ,läuft Stabil in NetwerkUmgebung ,Office Programme (OpenOffice) wie Excel ,Word,PowerPoint etc. sind gratis.
Website Programierung schneller als bei Windows
Arbeite als telefonischer Kundenberater BS in der Firma ist Linux .sogar als HomeOffice nutzbar
Was bei Windows nicht möglich ist (nur mit umfangreicher ProxyServer einwahl)
Nach einem Update erschien die Meldung "Sie können nur temporär angemeldet werden." Ich hatte vorher neue Programme installiert und dachte, jetzt habe ich einen Virus eingefangen. Nach mehreren Rücksicherungen und neuen Updates immer das gleiche Spiel. Erst nach einer Neuinstallation lief mein System wieder. Wie lange mit Offline-Konto bleibt abzuwarten.
Ich hab tatsächlich viele PCs mit Windows 10 Pro. Die haben zu Meist verschiedene Aufgaben für allgemeine Arbeiten, Gaming, Notebook, offline Musik-PC für Mischpult Aufnahmen, etc... Ich bin aber nur mit meinem Arbeits-PC angemeldet.
Punkt 1: Es nervt mich total bei jedem Start erst Mal n Passwort eintippen zu müssen. Echt ätzend wenn man einen PC mehrmals neu starten muss ( z.B. durch Installationen).
Ich will die Kiste einschalten und loslegen.
Bei öffentlichen PCs und Nutzung mit mehreren Unsern ist das natürlich was anderes.
Punkt 2: Wenn man nur ein Microsoft-Konto hat wird das Design des zuletzt genutzten PCs auf den neuen / nächsten PC übertragen. Optisch sieht's dann ziemlich gleich aus. Kann gut sein, wenn man Alle PCs einheitlich haben will. Ansonsten ist das ätzend, weil man u.A. ganz andere Leistungen und somit ganz andere Einstellungen haben will / muss (z.B. hat mein Arbeits-PC zwei Monitore, mein Notebook aber nicht. Auch dessen Grafikkarte / Auflösung ist völlig verschieden.). Die verschiedenen Systeme standen fortan im Konflikt zu einander. Da hilft nur ein weiteres Microsoft Konto, oder ein offline Konto. Letzteres hat den Vorteil, dass man keine bescheuerten Passwörter braucht!
Punkt 3: Man kann nicht immer online sein! Es gibt Regionen ( weiße Flecken) wo es gar kein Internet gibt. Das ist fatal für jedes Notebook! Z.B. wenn man im Zug damit arbeiten möchte...
Eine Störung der Internetleitung u.A. vom Anbieter würde jeden PC unbrauchbar machen. Total idiotisch. Mein Musik PC ist ein reines offline System. Da bin ich auch noch gespannt wie's mit Zwangsupdates von Win10 weiter gehen wird?
Ein weiterer Punkt ist zudem, dass ich die meisten Produkte (Software) von Microsoft gar nicht brauche! One Drive z.B. hab ich schon x Mal deinstalliert. Spätestens beim nächsten großen Update ist es wieder da...
Zusammen mit zig weiteren Funktionen und Software die ich immer noch nicht brauche.
Ich Frage mich da immer, wann ich das alles benutzen soll? Vielleicht sollte man Microsoft und Co mal Bescheid geben, das so ein Tag auf der Erde lediglich 24 Stunden hat... °o^"
Lieben Gruß. ((SP))
Ich bin total dagegen online zu gehen. Ich will entscheiden, und nicht ein Program für das ich auch bezahlt habe. Ich bin der Entscheidende, nicht Microschrott.
Soll die Spinnerei auch nachträglich per Funktionsupdates - oder gar mit "Sicherheitsupdates" kommen? - Dann wären auch die bislang stabilen LTSC-Versionen noch mit betroffen ...
Bislang war nur das erwähnte Update von Windows 10 Home betroffen.
Natürlich habe ich ein Microsoft-Konto und jeder, der mal was mit Hotmail, Windows-Live, X-Box, ... zu tun hatte, der hat auch ein Microsoft-Konto. Dieses Microsoft-Konto bietet durchaus einiges an Vorteilen, das lässt sich nun wirklich nicht in Abrede stellen und ich habe auf jedem Rechner auch mein MS-Konto eingerichtet, manchmal braucht man auch das.
Aaaaaber: Ich arbeite prinzipiell mit lokalen Konten und ich hätte keinerlei Verständnis, wenn es diese lokalen Konten nicht mehr geben würde. Ich verwende auch so keine Software, die auf Abos setzt oder die nur mit Onlineverbindung funktioniert. Zum Glück gibt es bisher noch genügend Alternativen.
Lassen wir uns mal überraschen, was die Zukunft bringt.
Auf meinem dienstlichen Rechner läuft Win10 in einer virtuellen Maschine, während auf "dem Eisen" Linux läuft. Noch bin ich nicht von Outlook weg, aber das schaffe ich dieses Jahr auch noch.
Auf dem gleichen Rechner und wieder in einer VM läuft XP, weil ich auf ein paar alte Programme nicht verzichten mag. Diese VM hat aber nur noch minimale Verbindungen ins Internet.
Nur auf einem reinen Hobby-Rechner habe ich Win10 "normal" laufen, weil ich ich z.B. bei ein paar Geräten Updates nur mit Windows-Programm und mehr oder weniger eigenwilligen USB-Anschlusskabeln einspielen kann. Nur diesen Rechner bekomme auch längerfristig nicht von Windows weg.
Microsoft-Konten habe ich natürlich noch nie angelegt. Und eine Windows-Lizenz habe ich seit Windows 7 nicht mehr gekauft - weder einzeln noch mit einem Rechner. Mit ziemlicher Sicherheit hat mich Microsoft endgültig als Kunde vergrault.
Moin Moin, meines Wissens nach gilt der Online-Konten-Zwang nur für Windows 10 Home. Nutzer mit einer Pro, Enterprise oder Educational Version werden nicht gegängelt. Wäre in einem Unternehmen oder an Schulen auch gar nicht möglich.
Auch mich stört schon lange das Konto, immer wieder wird ein Login verlangt.
Ich hasse derartige Vorgehensweise.
Eine Software, die zur Aktivierung ein Onlinekonto verlangt, ist für mich Asozial.
Ich habe eine Lizenz zu Audials2020 zurück gegeben, weil ich ein Onlinekonto hätte einrichetn müssen, was bis zur Version 2019 nicht nötig war.
Und Cloud Einrichtungen nutze ich bis auf eine Ausnahme nicht oder nur auf eigenem Webspace (1blu etc.)
Und der Hinweis mit mangelhafter Internetverbindung ist nicht ohne.
Ich habe ein solches Konto. Was solls, wenn man keinen "Dreck am Stecken" hat, können die mich doch ausspionieren, wie es ihnen passt. Stört mich nicht und ich habe davon bisher auch noch keine Nachteile verspürt. Ich weiß nicht, was das ganze Gejammer soll?
Man sollte doch jeden selbst überlassen ob man ein Konto haben möchte oder nicht.Wehr Haftet wenn
Daten verschwinden oder das Konto geknackt wirt ?
Und die dann auf meinen Rechner über das Konto
Zugriff haben.Das hatte ich,die haben meinen Rechner
Formatiert das alles wegwahr auch das BIOS.
Ich musste einen neuen kaufen und alle Konten die
Passwörter neumachen. SAU ARBEIT!!!!!!
Also ich habe seit Win95 bis Win10 (Home und Pro auf versch. Geräten) stets NUR lokale Konten.
Und das soll auch so bleiben!
Schon in vergangenen Zeiten hatte ich SuSe Linux von V. 6 bis 11 ausprobiert. Es scheiterte jedes mal an inkompatibler Hardware sowie nur für Windows erhältliche Programme.
So bin ich all die Jahre dort geblieben.
Aber ich denke schon seit einigen Monaten daran, mal wieder eins auszuprobieren.....
In diesem Sinne....
Hallo Herr Krumrey,
hier eine weitere Meinung.
Für meine beruflichen PCs nutze ich nur das "lokale Konto" und die privaten Rechner mitunter ein Microsoft-Konto.
Es gibt, als kleiner Geddankenanstoß, immer noch die Möglichkeit das Microsft-Konto zu umgehen.
a.) man installiert zunächst eine "ältere" Version, bei der man in der HOME/CORE-Version noch ein lokales Konto erstellen kann.
oder
b.) man lässt die Installation "unattended", also per Antwortdatei laufen. (muss ich allerdings noch testen)
Bin nur zufällig in der vergangenen Woche über eine Neuinstallation von Windows 10 1909 HOME/CORE "gestolpert", da für den Rechner nur eine solche Lizenz vorgelegen hat und ansonsten von mir hauptsächlich PRO-Lizenzen installiert oder aktualisiert werden. Resultat war, dass ich WIN 10, wie unter Punkt a.) beschrieben, zweimal ausgeführt habe.
Ich bin allerdings der Meinung, dass es dem Endanwender/Benutzer selbst überlassen sein sollte frei zu entscheiden ob "Lokales Konto" oder "Microsoft-Konto"
M.f.G
Thomas Fischer
Gerade einen neuen PC bekommen. Mit Win 10 Pro vorinstalliert. Ich gucke unter User und da stehen die ersten Anfangsbuchstaben meines Vornamens. Ich hätte aber gerne ein Userkonto mit einem eigenen Namen. Früher konnte man dieses Userkonto (nicht Benutzerkonto) ändern. Das geht nicht mehr. Hab im Forum gefragt und jeder hat mir lang und breit erklärt, wie ich das Benutzerkonto ändere, bis es bei jemandem Klick gemacht hat. Es gibt Anleitungen wie man das bei früheren Win 10 Versionen macht, Es geht nicht mehr, weil ich gar nicht an dieses Konto rankomme, nur an das Benutzerkonto. Es ist wie gesagt nicht die Home Version sondern Pro …
Dieser Beitrag kommt gerade richtig!!!! Ich ärgere mich die Krätze, aber man gewöhnt sich an alles, also lebe ich mit den Anfangsbuchstaben meines Vornamens als Benutzerkonto.
Ich denke, die europäischen Daten- und Verbraucherschützer werden solches mit Interesse zur Kenntnis nehmen.
Wir -so erinnere ich mich- haben ein Produkt gekauft, welches ein lokales Konto ermöglicht. Zeit-, Leistungs- oder Funktionsbeschränkungen sind nicht Vertragsgegenstand.
Wir sollen nach europäischen Rechtsverständnis für die Verwendung personenbezogener Daten unsere Zustimmung erteilen oder verweigern können. Solches wäre in letzter Konsequenz ausgehebelt, wenn das Betriebssystem lediglich als eine Art Cloud-Lösung ohne lokalem Konto existieren würde.
So ist es nachvollziehbar, dass manch einer auf eine Linuxdistributuion schielt. Da der technische Trent derzeit Richtung Tablets für Normalos geht, könnte ein Linuxschwenk für alle anderen Nutzer eine gelungene Alternative darstellen.
Beliebtheits- und Nützlichkeitspunkte würde Microsoft mit deren Vorhaben jedenfalls nicht sammeln.
Hallo zusammen,
ich arbeite ehrenamtlich in einem Computerkurs für Senioren. Die meisten Teilnehmer haben dafür eigene Laptops; wir halten aber auch ca. 10 Geräte vor, zur Benutzung für Teilnehmer ohne eigene Geräte. Ich habe für diese Service-Geräte natürlich keine Microsoftkonten anlegen können, da die Nutzer von Woche zu Woche wechseln. Ich habe also jedes dieser Geräte lokal mit W 10 home installiert und auf jedem dieser Geräte ein lokales Anwenderkonto angelegt. Die jeweiligen Nutzer bringen ihre Dateien auf ihren eigenen Datenträgern (z.B. USB Stick) mit.
Wie könnte man das in Zukunft ohne Microsoft Konto regeln??
Ich möchte mich nicht an Mcrosoft binden. Es ist schon mehr als genug, dann auch noch kaufen müssen.
Ich will nur mein Pc Programm und danach nur mit Microsof in Kontakt treten wenn ich etwas brauche und nicht diesen Zwang. Wenn Du nicht dies oder jenes tust, dann mache ich Dir Probleme.
So sehe ich das Verhältnis zu Microsoft.
Grundsächlich lehne ich das Microsoft - Konto ab. Allerdings hat es auch einen Vorteil: Habe ich meinen Rechner einmalig mit einem Microsoft-Konto angemeldet, ist er in meinem Account registriert. Das sind alle meine 6 Rechner. Danach stelle ich meine Rechner immer wieder auf ein lokales Konto um.
Muss ich jetzt ein Mobo austauschen, erlischt meine Lizenz. Jetzt stelle ich wieder auf Microsoft-Konto um. Dann gehe ich in meinen Microsoft-Account und revoke meine Lizenz für diesen Rechner. Das habe ich erfolgreich durchgeführt. Dann stelle ich wieder auf lokales Konto um!