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Der Ashampoo Blog wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches 2026!

Man kann Weihnachtsstimmung nicht erzwingen, schon gar nicht, wenn man bei Ashampoo arbeitet! Bei uns sind November und Dezember traditionell besonders umtriebig, das alte Jahr will ausgewertet und das neue geplant werden, da bleibt oft wenig Zeit für Besinnlichkeit und Festtagsstimmung. Also schnappte ich mir am Wochenende meine bessere Hälfte, damit wir uns auf einem großen Weihnachtsmarkt ein wenig auf die Festtage einstimmen konnten. Aber ganz so einfach war es dann doch nicht.

Weihnachtsstimmung ist wunderbar - aber nicht garantiert

Auf dem Weihnachtsmarkt angekommen, mussten wir uns erstmal sammeln. Unzählige LED-Lampen sorgten für festliche Pracht, alles war überreich geschmückt, als hätte man eine Formel für maximalen Adventszauber pro Quadratmeter im Kopf gehabt. Zwischen Kinderwagen, älteren Paaren und Großfamilien navigierten wir mühsam durch die Menge. Über 100 Hütten, Massen an Tannengrün, Lichterketten und Schleifen sorgten für dezente Reizüberflutung. Ein paar Meter weiter wartete bereits der erste Engpass, als Menschenmassen aufeinandertrafen, nichts ging mehr. Nach einer etwas mühsam gedrehten Runde vorbei an massig Verpflegung und viel „Kunsthandwerk" made in China reichte es auch. Viele hatten im Gewusel ihren Spaß, wir eher nicht.

Wir trotteten daher etwas desillusioniert durch die Kälte nach Hause und waren bereits auf dem Weg durch die Haustür ins Warme, als mir eine letzte Alternative einfiel. Ein kleiner Weihnachtsmarkt hatte vor den Toren der Stadt geöffnet, nur für zwei Tage und in ganz kleinem Rahmen. Ich hatte dort früher gewohnt, es waren nur 20 Minuten Fahrt, also setzten wir uns ins Auto und fuhren hin. Während wir die ersten Lichter des Ortes sahen, besang Bing Crosby gerade sehnsuchtsvoll sein „White Christmas“.

Wir parkten unweit des Weihnachtsmarktes, gingen ein paar Meter durch die Dunkelheit und erreichten den kleinen Park, in dem die Stände aufgebaut waren. Man hatte ein paar Zeltdächer hoch über den Köpfen der Besucher zwischen die Bäume gehängt, die sparsame Beleuchtung ließ das dichte Blätterdach über uns nur erahnen. Im Hintergrund säuselte leise Musik, Nachbarn unterhielten sich angeregt beim Glühwein und ein unwiderstehlicher Duft lockte mich zum ersten Stück Kuchen. Es war anders, persönlicher. Das Jugendteam der Handballerinnen stand am Waffeleisen, Landfrauen boten ihre selbst gebackenen Leckereien an, und wer daheim bastelte, verkaufte stolz seine kleinen Kunstwerke.

Glücksmomente auf dem Weihnachtsmarkt

Auf einer überdachten Bühne versammelte sich ein junger Blechbläserchor der Gemeinde, dessen Mitglieder nervös in die Runde schauten. Als man voller Enthusiasmus loslegte, dachte ich zuerst an die Posaunen von Jericho – doch irgendwie war das nicht schlimm. Man spürte die Begeisterung der Beteiligten, sah die stolzen Verwandten im Publikum und konnte nach einer gewissen Zeit sogar „Süßer die Glocken nie klingen“ erkennen. Wir gingen weiter, kauften Honig aus der Gegend, schlossen Freundschaft mit einem riesigen Hund und aßen weit mehr, als geplant war. Als die ersten Stände schlossen, gingen wir vergnügt zum Auto – Weihnachten war da.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein wundervolles Jahr 2026! Wo auch immer Sie diese Zeilen gerade lesen: Gönnen Sie sich eine schöne Zeit, umarmen Sie ein paar liebe Menschen, die es verdient haben, und kommen Sie gesund und glücklich ins neue Jahr.

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