Wer schon lange Windows nutzt, kennt noch den Nervenkitzel des Systemstarts – wird der Rechner heute sauber hochfahren? Selbst wenn man überzeugt war, schlicht nichts geändert zu haben, konnte der Bildschirm schwarz bleiben oder mit Fehlermeldungen garniert sein. Es folgten dann Verzweiflung, Frust, zeitintensive Reparaturversuche oder gar die Neuinstallation. Über die Jahre hatte ich all das fast vergessen, doch nun gibt es wieder Spannung bis zur Gänsehaut, und der Grund dafür trägt Namen wie KB5035853 oder KB5035849!
Die IT-Presse hat in letzter Zeit regelmäßigt Stoff für tagesaktuelle Nachrichten. „KB5034441 wird zum Desaster“ oder „KB5032190 mit fehlerhafter Taskleiste“ klingen etwas kryptisch, beschreiben aber nur misslungene Windows-Updates und deren Auswirkungen. Mal lassen sie sich nicht installieren, dann funktioniert Hardware nicht wie gewohnt oder Bluescreens rauben Nutzern den letzten Nerv. Das gab es schon früher, die Häufigkeit (besonders bei Windows 11) ist aber verblüffend. Seit einiger Zeit schaue ich sehr genau, ob mein Backup wirklich aktuell ist, bevor ich ein Update starte. Und während ich lange Jahre entspannt auf den Neustart gewartet habe, schlich sich zuletzt leichtes Unbehagen ein.
Und das hat Folgen: Zusammen mit der zunehmenden Werbung im Startmenü oder Accountzwang fühlt sich Windows zunehmend entwertet an. An schlechten Tagen erscheint dieses altehrwürdige Betriebssystem wie ein günstiges China-Handy, das mit Bloatware und Werbung für andere Services überladen ist, nur noch begrenzt verlässlich wirkt und keinen wirklichen Spaß mehr macht. Es ist bekannt, dass Microsoft mit seiner Azure-Cloud und Office 365 weitaus mehr Geld als mit Windows selbst erwirtschaftet, dennoch sollte man die Wurzeln des Erfolgs nicht vergessen. Wenn mir ein pures Android 14 auf dem Tablet seriöser als mein seit 37 Jahren primär genutztes Betriebssystem vorkommt, hat sich etwas geändert. Doch woher kommen die Qualitätsprobleme?
Auf dem Papier sieht alles gut aus. Microsoft hat neben den eigenen Testlaboren ein weit verbreitetes Insider-Programm. Dort testen Freiwillige Updates, die drei sog. Ringe durchlaufen. Der „Dev Channel“ ist der erste Ring und erhält die frühen Versionen mit der ausdrücklichen Warnung, dass alles noch weniger stabil sein kann, Bugs sind hier zu erwarten. Treten Fehler auf, melden die Tester dies und Microsoft erhält wichtige Fehlerprotokolle. Mit diesen Erkenntnissen und neuen Fehlerkorrekturen geht es in den „Beta Channel“, der den zweiten Ring darstellt. Hier ist noch nicht alles Gold, was glänzt, doch ist Microsoft schon ein Stück weiter und sammelt fleißig weiter Informationen zur Qualitätsverbesserung. Den dritten Ring bildet der „Release Preview Channel“, wo Versionen zu finden sind, die für eine Veröffentlichung gedacht sind. Hier sollte alles Wichtige stimmen und nur noch Details zu ändern sein, erst dann kommt das öffentliche Update für alle PCs. Das klingt doch solide!
Erhöhter Puls beim Updatevorgang
Weshalb es dennoch so gehäuft (und folgenschwer) zu Problemen kommt, bietet Raum für Spekulationen. Immer wieder wird vermutet, dass Microsoft sich zu sehr auf sein Insider-Programm verlässt und so auch Kosten für aufwändige interne Tests einsparen möchte. Auf der anderen Seite wird Windows immer vielfältiger und komplexer, spricht immer neue Schnittstellen und Techniken an, die unterstützte Hardware wächst von Version zu Version - und damit auch potentielle Fehlerquellen. Microsoft fährt aber auch eine aggressive Update-Strategie, die neue Funktionen und Sicherheitsverbesserungen in schnellen Veröffentlichungszyklen bereitstellt. Das ist durchaus Service am Kunden, doch birgt das Vorgehen auch massive Gefahren. Der Faktor des menschlichen Versagens kommt immer hinzu, selbst Patches, die eigentlich Fehler beseitigen sollten, führen manchmal zu weiteren Problemen.
Wenn in drei Monaten gleich sieben Updates nachrichtenreife Probleme aufweisen, hat man ein großes Problem. Bedenkt man, dass Microsoft zeitgleich Millionen Nutzer vom (etwas konstanteren) alten Windows 10 zum Wechsel auf Windows 11 bewegen möchte, verwundert es doppelt. Auch wenn die Zeiten vorbei sind, in denen Windows selbst die Massen faszinierte (ich habe mich früher Stunden durchs System geklickt), seine Verlässlichkeit und Seriosität müssen gewahrt bleiben. Microsoft wird den offiziellen Support für Windows 10 am 14. Oktober 2025 beenden, das noch 67% aller Windows-Installationen stellt, will man diese Umsteiger mit einem monatlichen Update-Drama willkommen heißen? Auch wenn Windows heute eher Mittel zum Zweck ist, es hat Liebe und Sorgfalt verdient. Hoffen wir, dass Microsoft diese Tugenden für sein Betriebssystem neu entdeckt!
Was mich interessieren würde: Hatten Sie in letzter Zeit selbst Probleme mit Windows Updates? Wie sehen sie die Entwicklung von Windows?
Ich kenne keine Windows-Probleme, Nutze seit 4 Jahren ein Surface Pro6 mit Windows10, dazu ein Surface Dock und Samsung Bildschirm. Es läuft sehr gut, startet schnell und jedes Update funktioniert einwandfrei und bis jetzt hatte ich noch keinen System Absturz. Vielleicht liegt es daran das es ein Gerät von Microsoft ist.
Hallo Interessanter Artikel, ein paar Sachen sind etwas komisch so...es gibt noch den Canary Channel den du nicht erwähnt hast ?.
Bei mir laufen 5 Systemen 24/7 Stunden Nonstop als Profi User und Börsen Zocker muss ich Nonstop auf die Märkte eingreifen....können
3 mal mit Canary 26257.5000 letzte Update Version den rest mit DEV und einem mit Beta als Backup System voll einsatzbereit, und immer geupdatet.
Wenn alles Schief geht mit Windoof aber die Interne Return Backup Update ist schon mal Gold wert....
Eigentlich gibt es keine Ursache mehr um ein Blue Screen nicht mehr zu Retten da ist Windoof 11 schon besser geworden, man muss nur Wissen wie und ganz wichtig immer eine aktuelle ISO-Dat. oder aktueller auf Stick oder SD haben um zu Booten, BIOS Umstellung wenn nötig.
Dann direkt bei Upgrade die Option alles behalten und wenn ein Netz vorhanden ist direkt Updates laden, das klappt zu 99% immer und ganz wichtig die Stromzufuhr da bei mir alles über Notstromserver und Akku von Laptop dran hängen und der Netzstrom der Zubringer ist, kann auch ein Stromausfall just bei dem Flicken nix anhaben.
Wie schon verlasse ich mich nie in der Technik auf ein Gerät sondern immer mehre gleichzeitig am Start,
auch bei den Handys sind es bei mir drei mal mit je separaten Leitungen wenn mal einen Provider ausfällt.
So auch bei den PC Systemen sind bei mir auch drei Leitungen Separat und einmal geteilt mit 2 mal Wlan, mit drei Providern eben wenn einer schlapp macht was nicht aussergewöhnlich ist kann ich dann ausweiche.
Mein Motto verlasse dich nie auf die Technik sondern nur auf dich selber und vorsorge ist besser als Nachsorge....
PS:, bei mir sind auch die Lampen am Akkustrom angehängt und eine grosse mit Akku, wenn der Netzstrom ausfällt habe ich Notstrom oder wenn es zur Atomaren Ausfall kommt habe ich noch Licht und Strom um alles in Ruhe runter zufahren.....
Und ganz wichtig für mindesten 3 Monaten Notreserven vorhanden so das ich Outtake sein kann und genügend Bargeld....von das Zahlungssystem ausfällt...Grüsse
Grüsse
Mein altes Arbeitstier lief mit getrickstem Win11 pro problemlos. Halt, eine Ausnahme, der Ashampoo Treiber-Updater hat es mir mal zerschossen. Der Neue kam schon mit Win11 pro, der läuft prima und auch die Laptops, alle mit Win11 pro, laufen perfekt.
Office ist von Microsoft, ebenso die Sicherheitslösungen, Grafik sind altbewährte Programme, Media ebenfalls, alles in allem sind das stinklangweilige Rechenknechte ;-)
Die sehen sogar aus wie Windows 7, ich hasse die neue Oberfläche.
Mein Backup-Laptop mit Debian ist jedenfalls ziemlich unterbeschäftigt.
Für meinen Geschmack will Microsoft aber zuviel, die wollen die eierlegende Wollmilchsau erfinden und das braucht kein Mensch.
Ich arbeite mit 2 Rechnern, einer hat noch Windows 7, der andere Windows 10. Jetzt muss ich beide zusammenführen, da einige Funktionen auf Windows 7 nicht mehr funktionieren. Ich konnte tatsächlich jeden Monat nach der Bereitstellung der Win10-Updates in der Fachpresse lesen, was jetzt wieder nicht mehr funktioniert. Zum Glück konnte ich immer noch ein bisschen bis zum Update warten.
Auch wenn es mal Fehler im Cloud-Bereich gibt, ist Windows das unsicherste System und Microsoft der unzuverlässigste Partner.
Auch ich werde 2025 auf Linux umsteigen, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob die ganze Software wirklich so, mit oder ohne Hilfsmittel auf Linux läuft. Mich würde ganz besonders interessieren, ob die Ashampoo-Produkte auch auf anderen Systemen laufen.
Viele Grüße
Rainer
Ich nutze einen Rechner der Firma Tarox. Intel(R) Core(TM) i9-14900K 3.20 GHz, 128 GB (128 GB verwendbar) sowohl beruflich/wissenschaftlich als auch privat.
Ich habe eine Windows Professional 11 64 Bit Version, programiere beruflich (C#/.NET). Nehme JEDES Update (Microscoft) entgegen und habe KEINERLEI Probleme.
Die Installation des Betriebssystems war völlig problemlos und der Rechner bootet immer noch sehr schnell, zuverlässig und hat auch sonst keine Probleme.
Ich nutze regelmäßig ASHAMPOO Winoptimizer und den Bitdefender einschließlich VPN.
Windows kenne ich seit Windows 3.1.
Ähnlich Herrn Beckmanns Problem (vom 4.8.) kann ich auf meinem Win10-Rechner seit ca. Mitte Juli keine Energie-Einspar-Regeln mehr vorgeben, auch nicht auf der Einstellungsseite. Anfangs waren alle Bilder und Symbole vergrößert, was mit normalen Bordmitteln zum Teil wieder korrigiert werden konnte. Manche Menüs sind aber weiterhin vergrößert und lassen sich nicht verkleinern.
Die Starttaste liefert nur noch die Optionen "herunterfahren" oder "neu starten". Alle Korrekturversuche sind bisher ins Leere gelaufen. Ich verdächtige die 3 Updates, die ich am 11.7. installiert hatte, sehe aber keine Möglichkeit bzw. große Risiken sie zu de-installieren. Hat jemand dieselben Erfahrungen und auch passende Lösungen?
Hallo,
ich habe ebenfalls Probleme mit den neuesten kumulativen Update für Windows 11 24H2.
Jedes mal, wenn das Update runtergeladen wurde und der Rechner neu gestartet wird, wird es der Update gestartet, dann nach kurze Zeit kommt die Meldung das "etwas" (keine Ahnung was - wird nicht benannt) leider nicht funktioniert hat und die Änderungen werden rückgängig gemacht. Die gilt für meinen Desktop aber seltsamer weise nicht für meinen Laptop (ein Gerät aus der Windows 7 -Ära mit Intel-CPU Dual-Core i5, also deutlich älter als mein Desktop mit AMD Ryzen 7 2700 Eight-Core.
Ich hege die Vermutung, das hier mehr die Intel-CPU's priorisiert werden. Zumindest bei Windows 11 24H2.
Derzeit betreibe ich meinen Desktop wieder mit Windows 23H2 und hier gibt es solchen Probleme nicht.
Außerdem hege ich die Befürchtung, wenn das große endgültige Update im Herbst (soweit ich weiß im Oktober/November) kommt, das meine CPU gar nicht mehr unterstützt wird. Denn so wie gelesen habe, hat Windows hier noch mal die Daumenschrauben angezogen und weiter CPU's aus der Kompatibilitätsliste entfernt. Außerdem sind Plattenforderung bezüglich der Kapazität nochmals angestiegen. Es sollen dann mindestens 512 GB Speicherplatz erforderlich sein, da ja dann auch der Co-Pilot und Recall mit kommen, die diesen Platz neben Windows erfordern sollen.
Wenn das so sein sollte, hat Windows einen weitern User in die Linux-Welt vergrault- Mein Favorit ist hier derzeit Linux-Mint 22 mit Cinammon-Desktop. Und Windows 23H2/24H2 mit jetzigen Release-Stand wird das in einer VM betrieben. (Oracle VM).
Also alles in allem: Windfows 23h2 stabli und gut, Windows 24H2 - kleine bis mittlere Katastrophe.
Ich benutze seit über 10 Jahren Linux-Systeme, vor allem Linux Mint. Seit dem ist schluß mit Bluescreen oder anderen nervigen Windows Problemen. Und man kann so gut wie alles unter Linux Mint nutzen, wie unter Windows, dafür gibt es genügend kostenlose Programme. Ich kann nur jeden mal empfehlen Linix Mint auszuprobieren, ein Backupsystem für das Betriebssystem ist bereits mit enthalten sowie auch Büroprogramme (Libre Office) und diverse Browser(Firefox, Chrom usw.). Darüber hinaus ist es auch ein sehr schnelles Betriebssystem, schneller und besser als Windows!!! Link zu Linux Mint: https://linuxmint.com/download.php Natürlich ist das Betriebssystem auch komplett auf Deutsch.
Liebe Forum-Nutzer,
ich möchte hiermit auch mal meinen „Senf“ zu Windows & Co. abgeben.
Ich kenne und nutze Windows seit der Version 3.0; damals noch auf 3.5 und 5.25-Zoll Disketten. Das war in den 80er Jahren, als ich mein (nebenberufliches) Informatikstudium mit einem 386er PC (brandneues Modell, gab es bei VOBIS) begann.
Okay, damit habe ich mich jetzt auch als „alter Sack“ geoutet.
Mittlerweile sind wir ja bei Windows 11. Und damit ist dann auch für mich die Nutzung dieser Version mein persönlicher Schlusspunkt. Kein Windows 12 für mich.
2 Rechner laufen hier bereits mit Linux Mint. Okay, der Umstieg war und ist nicht leicht (für mich); dafür ist es aber keine kommerzielle Software.
Windows 11 narrt mich ja schon seit längerem mit Bootfehlermeldungen, die unbedarfte Nutzer schon erschrecken können. Hoch lebe das Backup.
Ich kann mich auch noch recht genau an die Äußerung von Microsoft erinnern, „……. dass Windows 10 niemals verschwinden wird …….. !“ Tjaa, wie in der Politik; was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Dafür werden nun die Hardwareanforderungen immer höher geschraubt, für Jahreslizenzen geworben und alles in der Cloud gespeichert. Schöne, heile (?) Computerwelt.
Ein Jahr bevor Windows 11 rauskam hatte ich mir einen neuen schnellen Rechner AMD Ryzen 7 zugelegt und wollte dann von Windows 10 auf Windows 11 updaten......die Hardware sei nicht für Windows 11 geeignet. Knapp 18% der Windows User sind derzeit auf Windows 11 unterwegs, die meisten wohl durch Zwangsbeglückung, da auf ihren neuen Rechnern Windows 11 schon vorinstalliert ist. Mittlerweile ist MS froh, dass es Möglichkeiten gibt Windows 11 auch auf Rechnern zu installieren, die nicht den überzogenen Hardwareanforderungen entsprechen. Nicht jeder ist fianziell in der Lage sich gleich einen neuen Rechner zu kaufen nur damit Windows 11 drauf läuft.....hier hat MS sich selber ein Bein gestellt sozusagen. Für den oa. Rechner hab ich eine praktikable und für mich äußerst zufriedenstellende Lösung gefunden. Kubuntu 24.04. Welcher Privatanwender braucht da noch Windows 11. Oberfläche und Bedienung fast gleich wie unter Windows.....Keine Probleme mit KB5035849.....kennt Linux nicht.......ebenso kennt Linux keine Viren......Programme wie Thunderbird, LibreOffice, Firefox, Gimp sind auch in der Windows-Welt bekannt und beliebt.....der Linux Kernel kennt fast alle Geräte.....z,B. zwei verschieden Drucker (ein älterer Canon und ein neuer Epson ET-2850) einfach unter USB angesteckt....erkannt und installiert. Für den Epson muss man für den integrierten Scanner unter Windows eigenen Treiber installieren.......bei Linux nicht.......ScanPage gestartet.....Scanner wird nach ein paar Sekunden erkannt und verwendet....alles perfekt. Wer schon einmal Windows selber installiert hat, wird überrascht sein, dass eine Linux Installation genauso easy ist und vor allem sind dann sämtliche Programme drauf, die ein PC User brauchen kann......Die Geschichte geht aber noch weiter.....Den oa. Rechner hab ich meiner Frau geschenkt, damit sie auch einmal in den Genuß eines schnellen PC's kommt.......Sie hat am Anfang nicht einmal richtig mitbekommen, dass sie nicht mehr vor einem Windows PC sitzt. Thunderbird, Firefox und LiberOffice war sie auch auf ihrem alten Windows Rechner gewohnt.......Ich hab mir wieder einen neuen Rechner zugelegt vor Kurzem.....natürlich mit Windows 11......zwei SSD mit jeweils 2 TB angesteckt.......Kubuntu 24.04 im Dualboot mit Windows 11 (Linux Mint wäre genauso eine Alternative für mich gewesen) installiert. Die Windows Seite sieht mich nur mehr äußerst selten.....Die Windows 11 Updates machten bei mir keine Probleme......lediglich die Bedienung selber sind für mich ein Rückschritt....Windows 10 war für mich einfach das beste Betriebssystem das MS bis dato auf den Markt brachte.....Auch das ist für mich kein Problem mehr.....
Mir geht es genau so! Ich habe bis zur Pensionierung als Lehrer an einer kaufm. Berufsschule nur mit Windows gearbeitet (und war auch der Hauptverantwortliche der Schule für unsere Informatikzimmer) und kenne mich in der Computerwelt seit den Anfängen ziemlich gut aus. (Es begann mit CPM, dann DOS, dann GEM von DR und dann Windows (ab Vers. 1.x !)
Compis sind immer noch mein Haupthobby! Seit meiner Pensionierung habe ich auch MACs und immer häufiger kommt auf ältere Notebooks Linux Mint! MAC und Linux Mint gefallen mir weit besser als Windows, mit dem ich in den letzten Jahren schon manche Update-Probleme hatte. Einmal behauptete der Compi nach dem Update, dass ich kein WLAN-Modul eingebaut hätte, das andere Mal hatte ich plötzlich keine Sound-Einrichtung mehr auf dem Compi! Ein Mini-Linux (damals noch Puppy-Linux) hatte dann von Beginn weg null Probleme mit diesen Compis. Das angesprochene Problem mit der Bitlocker-Verschlüsselung hatte ich bei einem Windows-Update auch, dabei hatte ich selber diese nie angefordert. Jenen Computer brachte ich weder mit einem Windows 10 noch mit einem Windows 11 USB-Stick wieder startfähig. Auch dort brachte erst ein Linux-Mint USB-Stick den Compi wieder zum Laufen.
Ganz verblüffend ist bei Linux Mint auch, dass es jeden Drucker/Scanner, der am WLAN ist, sofort erkennt und dass diese Geräte ohne irgendwelche Treiber-Installation sofort zum Drucken oder Scannen eingesetzt werden können! So konnte ich kürzlich auch bei einem Bekannten, dessen Multifunktionsgerät noch nicht an seinem Windows-Computer installiert war, sofort die gewünschten Scans mit meinem Linux-Notebook machen, sobald ich sein WLAN-Passwort hatte.
Leider bekommt man nicht alle interessanten Programme für Linux (oder man muss sich an neue gewöhnen), so dass ich eben manchmal doch noch einen Windows-Compi benutze. Deshalb finde ich es schade, dass Ashampoo wenig Programme für MAC und gar keine für Linux anbietet. Da freut es mich umso mehr, dass das Original des Ashampoo Office-Paketes, nämlich das Softmaker-Office alle 3 Versionen (WIN, MAC, Linux) den Kunden (bei 1 Lizenz!) anbietet! So kann ich auf jedem Gerät damit gleichartig arbeiten und es ist auch äusserst kompatibel mit dem Microsoft Produkt. Ich habe kürzlich bei einem Bekannten seine anspruchsvolle Abschlussarbeit (mit Tabellen und Bildern, Inhaltsverzeichnis, Quellenverzeichnis und Bildlegenden) in diesem Office stark überarbeitet, korrigiert und ergänzt, und er hat sich nie beschwert, dass es in seinem MS Office nachher irgendwelche Probleme gegeben hat. Mit den MACS und Android-Devices habe ich auch nie schwerwiegende Probleme gehabt. Windows ist also für mich nur noch eine Notlösung für gewisse Programme. Der Konkurrenz (MAC und Linux) kann ich nur eine wachsende Verbreitung wünschen. Und von Ashampoo würde ich mir mehr Engagement für MAC OS und Linux wünschen!
Zum Glück gibt es auch immer mehr Online-Dienste, die auf dem Browser auf jedem Compi laufen! Und fast alle Browser gibt es ja für alle Betriebsysteme. (Mein Liebling ist da Opera, weil man damit alle Homepages, auch ganz "lange", in einer kompakten PDF-Datei abspeichern kann.)
P.S. Auch ein iPhone habe ich mal gekauft. Aber mit dem wurde ich im Gegensatz zum MAC nicht "warm". Da fühlte ich mich eindeutig zu "eingeengt" und "bevormundet".
Ich bin seit Windows XP dabei, nutze gerade Windows 11 Pro Version 23H2 (Build 22635.4004) - eine Beta-Version OHNE Insider zu sein.
Bis jetzt hatte ich keine Probleme - egal welche Windows-Version installiert war bzw. wurde.
Okay, ich muss die Updates über Deskmodder heruterladen und installieren, jedoch gab es dabei auch keine Probleme.
Ich nutze diese Version produktiv: Video-/Musik-/Bild-Bearbeitung.
Ein BSOD oder ähnliche Probleme sind - bis jetzt - nicht aufgetreten.
Datensicherung (Bilder/Dokumente/Musik/Videos etc.) ist 3-fach vorhanden.
Ein Neuaufsetzen des Betriebssystems dauert nicht lange, nur die Anpassungen kosten dann etwas Zeit.
Auf meinem mitlerweile 4 J. alte PC mit Win 10 habe ich mich nach jedem Update über häufig auftretende Bluscreens ärgern müssen, Zumal es dafür nie Gründe gab. Seit einem Jahr mache ich keine Updates mehr und habe diese Funktion bis zum 05.August 2034 ausgesetzt. Bis dahin gibt es entweder den PC oder mich nicht mehr.
Was die Zukunft von Windows betrifft : Keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht.
Ich benutze Windows seit ca 1993, bin jetzt bei Win 10 und habe damit keine Probleme auf dem PC und einem Laptop. Win benutze ich nur zur Foto- und Videobearbeitung. Alles andere wird seit Jahren mit Linus Mint erledigt. Wegen Win 11 arbeite ich mich bei der Fotobearbeitung auf Linux ein, ist problemlos. Videobearbeitung ist die Lernkurve etwas steiler, aber auch das ist zu schaffen. Win 11 kommt mir nicht auf die Rechner. Linux ist wesentlich stabiler und unkomplizierter. Außerdem billiger
Hallo zusammen
Ich habe mir am 11.2022 einen neuen PC zusammengebaut und da die Hardwarevoraussetzungen für Windows 11 erfüllt waren läuft bei mir das Win.11pro.
Also ich habe seit der Installation von Win.11 keinerlei Probleme gehabt.
Alle Programme laufen gut und stabil.
War am Anfang auch skeptisch man liest ja immer so viel im Netz.
Aber die Neugier war größer und ich wurde bis heute nicht enttäuscht.
Mir ist schon klar da spielen viele Faktoren zusammen Hardware, Treiber, Programme und Einstellungen da hast tausende von Möglichkeiten um deinen PC zu killen.
Deswegen kann ich nur für mich und meine Erfahrung mit dem Betriebssystem sprechen.
Mfg. Frank
Ich freue mich, wenn es bei vielen läuft. Nicht nur aus professioneller Sicht (Windows ist halt unser täglich Brot), sondern auch, weil den Lesern viel Ärger erspart bleibt. Es ist bei solchen Meldungen zum Glück auch so, dass die Fehlern bei bestimmten System- oder Hardwarekonfigurationen auftreten und nicht alle betroffen sind. Wie bei einem Automodell, wo zwar die Foren voll sind, aber auch viele munter und problemlos umherfahren.
Leider hatte ich in der letzten Zeit immer wieder Probleme mit Windows Update, ständig Fehlermeldungen das Update nochmal neu gestartet werden muss. Fehler wurde nicht angezeigt, warum, weshalb?
Wir mussten sogar einen Rechner zum Hersteller schicken, weil nach dem Update der Rechner neu starten sollte. Leider blieb nach dem Update der Rechner schwarz, zum Glück hatten wir noch Garantie, dort wurden die Hauptplatine und andere Komponenten ausgetauscht. Nun geht wieder alles, nur was ist nach der Garantie, wenn das selbe Problem wieder auftritt?? Ich gehe mit geteilten Gewissen zum nächsten Windows Update, es soll ja laut Microsoft immer auf dem neuesten Stand sein.
Das letzte brauchbare Windows OS war Windows 7. Win 7 war für meinen Geschmack das beste von allen Win-OS.
Was Microsoft danach brachte, war nur noch dysfuntionaler Schrott. Man spürt zwischenzeitlich förmlich, dass Microsoft das Interesse am Nutzer von lokalen Rechnersystemen verloren gegangen ist. Die frühere Transparenz und Individualität, mit der man sich seinen PC einrichten konnte, die gibt es nicht mehr. Dafür wird man von MS geradezu bevormundet und gezwungen, mehr oder minder brauchbare Systemstandards zu akzeptieren oder, wenn man das nicht will, massive Funktionalitätseinbußen hin zu nehmen.
Mit der Philosophie des "Windows as a service" scheint Microsoft nur mehr auf Gewinnmaximierung zum eigenen Vorteil aus zu sein. Von Enthusiasmus für ein technisch vollendetes System ist nichts mehr geblieben in der neuen Microsoft-Welt. Für den klassischen Betriebssystem-Nutzer ist Windows mittlerweile mehr Ärgernis als Freude.
Seit ein paar Tagen lässt sich Windows zwar noch in den Ruhezustand runterfahren, aber beim Start wird direkt neugestartet. Ist zwar kein Drama, aber äußerst lästig!
Bis Mitte Juli lief das alles ganz normal, nach Einschalten konnte ich sofort weiterarbeiten . . . :-(
Seit vielen Jahren bin auch ich Nutzer aller Windows-Versionen. Angefangen mit DOS und Win3.1, damals habe ich auch Linux ausprobiert, blieb aber bei Microsoft. Jezt wird auf meinen alten Rechnern Win 11 nicht mehr zugelassen, die Risiken Viren einzufangen, ohne Updates, ist mir zu groß. Also steige ich jetzt 2025 auf Linux-Mint um und habe hoffentlich keine Probleme mehr, da Linux auch auf dem Stand der Technik ist. Zusätzlich sind die Prozessoren, siehe Intel, nicht den hohen Anforderungen ausgesetzt.
Ich liebe Ihre Blogs und dies ist mein 1. Beitrag.
Seit langer Zeit nervet mich das Update KB5034441 mit immer neuem Versuch sich zu Installieren.
Suche nach Fehlermeldungen in allen möglichen Hinweisen bringen kein Ergebnis.
Man kann noch nicht mal diese Meldung zur Installation abschalten bzw. Ausschließen.
Nach Win11 Upgrade von Win10 aus meines Elite8760 Notebooks mit Ausschluss der Hardwarevorraussetzungsabfragen hatte ich - nicht nachvollziehbar weshalb - mehrer Male den Fehler, trotz funktionierender Internetverbindung - in allen Browsern - keine html-Seiten mehr öffnen zu können.
Konntr dies nur durch alte Images bereinigen.
Ich habe sowohl einen neuen Laptop, wie auch einen slbst zusammen gebauten und konfigurierten PC mit WIN 11 PRO und beides Läuft einwandfrei, auch nach den laufenden Updates. Ausserdem habe ich mit einem Trick instalierten System WIN 11 PRO geupgradet, auch da läuft alles ohne Probleme. Allerding gibt es da ander Updatese 22H2 z.B. Das ist mein Versuchs-PC, ich warte auf das Supportende im Oktober 2025 und wie es dann weiter geht. Ich verstehe eigentlich nicht so richtig, warumetliche nicht auf WIN 11 umsteigen, ausser wenn die technischen Anforderungen/ Hürden ausschlaggebend sind. Aber irgend wann geht es da nicht mehr weiter. Die Hacker aus RUS und Nordkrolien (;-)) warten schon mit heisser Tastatur. Wenn es für WIN 10 keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Dann steht man wohl blank in der Artis oder gar Antarktis.
Seit dem Update KB5035853 funktioniert Windows 11 nicht mehr richtig! Beim öffnen des Windows-Explorer sieht man keine Dateien im Unterordner. Will man Explorer wieder schliessen passiert nix, Fenster wechseln oder andere App starten geht dann auch nicht. Also Taskmanger öffnen und den Explorer Task beenden. Jetzt kommts! Bildschirm wird alles komplett schwarz ... nix geht mehr. PC über Schalter ausschalten und neu starten, dann sofort letztes Windows Update deinstallieren, sofort Update pausieren und Windows läuft wieder 5 wochen lang. Das geht schon ein halbes Jahr so und bin also nicht auf dem neuesten Stand! Gleiche Probleme habe ich auch mit KB 5035942, 5036893, 5036980, 5037771,5040442
In der letzten Zeit habe ich Ärger mit W11, nach dem automatischen Update geht z.B. Avast Secure Browser nicht mehr und viele andere Kleinigkeiten. Seit W 3.5 bin ich dabei. Jetzt habe ich auch die Nase voll. Automatische Updates habe ich abgestellt und ich erwäge ein Linux-System zu nehmen. Bei Ubuntu aber machen sich viele Entwickler wichtig und bauen auch Mist. Was nun???
An Apple a day keeps Windows away!
Gilt sichtlich heute wie vor 30 Jahren ...