Wer schon lange Windows nutzt, kennt noch den Nervenkitzel des Systemstarts – wird der Rechner heute sauber hochfahren? Selbst wenn man überzeugt war, schlicht nichts geändert zu haben, konnte der Bildschirm schwarz bleiben oder mit Fehlermeldungen garniert sein. Es folgten dann Verzweiflung, Frust, zeitintensive Reparaturversuche oder gar die Neuinstallation. Über die Jahre hatte ich all das fast vergessen, doch nun gibt es wieder Spannung bis zur Gänsehaut, und der Grund dafür trägt Namen wie KB5035853 oder KB5035849!
Die IT-Presse hat in letzter Zeit regelmäßigt Stoff für tagesaktuelle Nachrichten. „KB5034441 wird zum Desaster“ oder „KB5032190 mit fehlerhafter Taskleiste“ klingen etwas kryptisch, beschreiben aber nur misslungene Windows-Updates und deren Auswirkungen. Mal lassen sie sich nicht installieren, dann funktioniert Hardware nicht wie gewohnt oder Bluescreens rauben Nutzern den letzten Nerv. Das gab es schon früher, die Häufigkeit (besonders bei Windows 11) ist aber verblüffend. Seit einiger Zeit schaue ich sehr genau, ob mein Backup wirklich aktuell ist, bevor ich ein Update starte. Und während ich lange Jahre entspannt auf den Neustart gewartet habe, schlich sich zuletzt leichtes Unbehagen ein.
Und das hat Folgen: Zusammen mit der zunehmenden Werbung im Startmenü oder Accountzwang fühlt sich Windows zunehmend entwertet an. An schlechten Tagen erscheint dieses altehrwürdige Betriebssystem wie ein günstiges China-Handy, das mit Bloatware und Werbung für andere Services überladen ist, nur noch begrenzt verlässlich wirkt und keinen wirklichen Spaß mehr macht. Es ist bekannt, dass Microsoft mit seiner Azure-Cloud und Office 365 weitaus mehr Geld als mit Windows selbst erwirtschaftet, dennoch sollte man die Wurzeln des Erfolgs nicht vergessen. Wenn mir ein pures Android 14 auf dem Tablet seriöser als mein seit 37 Jahren primär genutztes Betriebssystem vorkommt, hat sich etwas geändert. Doch woher kommen die Qualitätsprobleme?
Auf dem Papier sieht alles gut aus. Microsoft hat neben den eigenen Testlaboren ein weit verbreitetes Insider-Programm. Dort testen Freiwillige Updates, die drei sog. Ringe durchlaufen. Der „Dev Channel“ ist der erste Ring und erhält die frühen Versionen mit der ausdrücklichen Warnung, dass alles noch weniger stabil sein kann, Bugs sind hier zu erwarten. Treten Fehler auf, melden die Tester dies und Microsoft erhält wichtige Fehlerprotokolle. Mit diesen Erkenntnissen und neuen Fehlerkorrekturen geht es in den „Beta Channel“, der den zweiten Ring darstellt. Hier ist noch nicht alles Gold, was glänzt, doch ist Microsoft schon ein Stück weiter und sammelt fleißig weiter Informationen zur Qualitätsverbesserung. Den dritten Ring bildet der „Release Preview Channel“, wo Versionen zu finden sind, die für eine Veröffentlichung gedacht sind. Hier sollte alles Wichtige stimmen und nur noch Details zu ändern sein, erst dann kommt das öffentliche Update für alle PCs. Das klingt doch solide!
Erhöhter Puls beim Updatevorgang
Weshalb es dennoch so gehäuft (und folgenschwer) zu Problemen kommt, bietet Raum für Spekulationen. Immer wieder wird vermutet, dass Microsoft sich zu sehr auf sein Insider-Programm verlässt und so auch Kosten für aufwändige interne Tests einsparen möchte. Auf der anderen Seite wird Windows immer vielfältiger und komplexer, spricht immer neue Schnittstellen und Techniken an, die unterstützte Hardware wächst von Version zu Version - und damit auch potentielle Fehlerquellen. Microsoft fährt aber auch eine aggressive Update-Strategie, die neue Funktionen und Sicherheitsverbesserungen in schnellen Veröffentlichungszyklen bereitstellt. Das ist durchaus Service am Kunden, doch birgt das Vorgehen auch massive Gefahren. Der Faktor des menschlichen Versagens kommt immer hinzu, selbst Patches, die eigentlich Fehler beseitigen sollten, führen manchmal zu weiteren Problemen.
Wenn in drei Monaten gleich sieben Updates nachrichtenreife Probleme aufweisen, hat man ein großes Problem. Bedenkt man, dass Microsoft zeitgleich Millionen Nutzer vom (etwas konstanteren) alten Windows 10 zum Wechsel auf Windows 11 bewegen möchte, verwundert es doppelt. Auch wenn die Zeiten vorbei sind, in denen Windows selbst die Massen faszinierte (ich habe mich früher Stunden durchs System geklickt), seine Verlässlichkeit und Seriosität müssen gewahrt bleiben. Microsoft wird den offiziellen Support für Windows 10 am 14. Oktober 2025 beenden, das noch 67% aller Windows-Installationen stellt, will man diese Umsteiger mit einem monatlichen Update-Drama willkommen heißen? Auch wenn Windows heute eher Mittel zum Zweck ist, es hat Liebe und Sorgfalt verdient. Hoffen wir, dass Microsoft diese Tugenden für sein Betriebssystem neu entdeckt!
Was mich interessieren würde: Hatten Sie in letzter Zeit selbst Probleme mit Windows Updates? Wie sehen sie die Entwicklung von Windows?
Ich habe mit Windows 10 seit langem ständige Probleme nach updates. Am einfachsten zu beheben ist das Zurücksetzen auf 15 min. Abschalten des Monitords, auch wenn dieses auf nie gesetzt ist (zur Kalibrierung eines Monitors und dessen Gebrauch sind 30 min Einbrennzeit erforderlich). Wesentlich unangenehmer ist die Tatsache, das fast immer irgendwelche Programme nicht mehr automatisch gestartet werden. Die Zurückstellung ist mit Zeitaufwand verbunden. Ohne die exzellenten Photobearbeitungsprogramme, mit denen ich jahrzehtelange Erfahrung habe, wäre ich längst zu einem anderen Betriebssystem umgestiegen.
moin Herr Krumrey,
irgendwann bin ich wieder zu Rechnern zurück gekommen, nachdem ich jahrelang mich mit NC/CNC beruflich beschäftigte, jedoch nie wieder mit Computern und ähnlichem zu schaffen haben wollte.
Manchmal nutze ich einen "alten" Rechner mit win 98 se, da die Hardware in keinen frischen paßt, als auch die Programme nicht mit heutigen Betriebssystemen korrespondieren. Meine "alten" ibm verkraften max. win 2000, xp oder suse 9, leider funktionieren dort dann auch nur "alte" Anwendungen.
Der "neuste" Rechner von 2012, ausgeliefert mit win 7, inzwischen mit win 10, wird wohl nie mit win 11 funktionieren, wird mir werbungsmäßig seit Monaten schon des öfteren suggeriert *gfg* Wahrscheinlich könnte ich auf linux zurück greifen oder solang es möglich ist, die win 10 Anwendungen durchführen. Einige Programme aus eurem Hause wollen immer eine Verbindung zu Euch herstellen, deshalb muß ich sogar eine inet Verbindung stehen haben. Ich bekam mal von der hotline andere codes, jedoch auch dann will das Programm spätestens nach einem Monat zu Euch eine Verbindung aufnehmen, folglich muß der Rechner wieder ins inet geschaltet werden. Mich würde doch glatt mal interessieren, wie das später vonstattengeht, win 10 nicht mehr "gepflegt" wird, Programme die Rückmeldungen von Euch wollen, bevor sie dann auch ihren Dienst antreten? Etliche Softwareanbieter arbeiten ähnlich.
Nun denn, wir werden sehen.
Wünsche noch viel Spaß und hoffentlich gibt´s noch viele, viele Blogs.
Grüße aus BHV
Ich habe auf meinen Computer noch Win 10 weil diverse Hardware nicht für Win 11 geeignet ist,
Seit einigen Monaten musste ich immer nach dem Start die Uhrzeit selbst einstellen, weil sie immer falsch war, aber heute war ein längeres Win Update und jetzt scheint alles gut zu funktionieren!!
moin Herr Krumrey,
irgendwann bin ich wieder zu Rechnern zurück gekommen, nachdem ich jahrelang mich mit NC/CNC beruflich beschäftigte, jedoch nie wieder mit Computern und ähnlichem zu schaffen haben wollte.
Manchmal nutze ich einen "alten" Rechner mit win 98 se, da die Hardware in keinen frischen paßt, als auch die Programme nicht mit heutigen Betriebssystemen korrespondieren. Meine "alten" ibm verkraften max. win 2000, xp oder suse 9, leider funktionieren dort dann auch nur "alte" Anwendungen.
Der "neuste" Rechner von 2012, ausgeliefert mit win 7, inzwischen mit win 10, wird wohl nie mit win 11 funktionieren, wird mir werbungsmäßig seit Monaten schon des öfteren suggeriert *gfg* Wahrscheinlich könnte ich auf linux zurück greifen oder solang es möglich ist, die win 10 Anwendungen durchführen. Einige Programme aus eurem Hause wollen immer eine Verbindung zu Euch herstellen, deshalb muß ich sogar eine inet Verbindung stehen haben. Ich bekam mal von der hotline andere codes, jedoch auch dann will das Programm spätestens nach einem Monat zu Euch eine Verbindung aufnehmen, folglich muß der Rechner wieder ins inet geschaltet werden. Mich würde doch glatt mal interessieren, wie das später vonstattengeht, win 10 nicht mehr "gepflegt" wird, Programme die Rückmeldungen von Euch wollen, bevor sie dann auch ihren Dienst antreten? Etliche Softwarenbieter arbeiten ähnlich.
Nun denn, wir werden sehen.
Wünsche noch viel Spaß und hoffentlich gibt´s noch viele, viele Blogs.
Grüße aus BHV
Mit Windows XP war ich über 15 Jahre lang relativ zufrieden. Das Schlimmste überhaupt ist WIndows 10. Nach einem Zwangsupdate 6 Monate nach dem PC-Kauf kam ich nicht mehr ins Internet. Windows-Hilfe: "Wenn Sie nicht mehr ins Internet kommen, gehen Sie ins Internet und laden sich dieunddie Datei runter und installieren Sie diese. Danach kommen Si wieder ins Internet." Typisch Microsoft. Bin dann auf Linux Mint umgestiegen.
Wegen eines Programms für Musiker, das es leider nur für Windows-Nutzer gab, ärgere ich mich jetzt wieder mit Windows rum: 16 GB Hauptspeicher sind nach dem Start voll ausgelastet mit MS.Programmen wie MS-Office 365, Edge, Opera, Chrome u.v.a., die ich nie installiert habe. Selbst die Deaktivierung im Systenstart bringt nichts. Nach Updates sind oft Programme, aber auch selbst erstellte Dateien verschwunden.
Der Desktop sieht nach fast jedem Systemstart anders aus, und es beginnt das Suchen nach Programmen, oft fehlen dann auch viele, sogar der Papierkorb. Mit etwas Glück sind sie schon nach dem nächsten Hochfahren meist wieder vorhanden, oft auch geordnet, aber nicht immer. Braucht man halt Geduld und Zeit.
Fazit: Microsoft-Programme nerven einfach nur. Ich habe seit 1990 mit den unterschiedlichsten Betriebssystemen gearbeitet, beruflich und Privat: MS-DOS, DR-DOS, OS2, UNIX, Linux sowie allen Windows-Versionen. Nach meinen Erfahrungen waren die MS-Betriebssysteme und -Programme nicht nur die schlechtesten, sondern auch die unzuverlässigsten.
So oft schon habe ich mich gefragt: Was ist für mich als "normalo" Anwender eigentlich schlimmer: Nicht jedes Update sofort zu installieren und dadurch möglicherweise Angreifern Möglichkeiten zu geben; diesen aber mit verschiedenen Sicherheitstools von Backup über Firewalleinstellung bis Virenschutz zu begegnen; oder: Den Rechner nicht benutzen zu können, weil er aufgrund fehlerhafter dafür aber aktueller Updates lahm gelegt wird? - Ich habe mich für Version eins entschieden und warte ein paar Wochen, welche Erfahrungen berichtet werden. Bislang mit guten Ergebnissen.
Hab schöne Dell Optiplex und sogar mit BrutalCore-CPU`s aufgerüstet. Neu waren die abartig teuer. Kurz gesagt, bei weitem nix für den e-Schrott.
WIN11 geht da nicht. Also mit Rufus Bootstick WIN11 drauf gemacht.
Keinen Vorteil gesehen ggü WIN10.
Jetzt stelle ich fest, dass die neueste Version von WIN11 nicht eingespielt werden kann.
Fazit: WIN11 will meine teuren Dell zu Schrott erklären.
Mal ehrlich, wenn alles funktionieren würde, wäre es doch langweilig. Wir PC-Freaks fummeln doch gerne mal herum, probieren neue Software und Hardware aus. Das sind eben Fehler auch hausgemacht. Wie sagt man oft...der Fehler sitzt vor dem Rechner
Das ist eine erfrischende Meinung :) Früher hätte ich vorbehaltlos zugestimmt, inzwischen (und bei der steigenden Anzahl von Geräten durch Handys, Tablets, etc.) mag ich es schon, wenn es "einfach läuft".
Ich habe sowohl was Windows als auch was Office betrifft eine ganze Reihe an Problemen in den letzten Monaten gehabt. Neben den Updateschwierigkeiten gibt es öfters Probleme mit der Authentifizierung für das Office 365. Da kommt es dann so weit, dass ich mich gar nicht mehr anmelden kann und nach ein paar Tagen Word die Nutzung einstellt.
Das Problem, was ich mit Windows sehe, ist ein sehr grundsätzliches: Wenn ich der Plattform nicht mehr trauen kann, auf dem weitere kostenpflichtige Produkte von Microsoft laufen sollten, warum sollte ich dann den weiteren Produkten trauen?
Ich verwende Windows seit Dos-Zeiten und erlebe nun 2023, wie ich erneut wieder erheblich Zeit und Kosten in Backup-Strukturen investiere, damit meine Arbeitsumgebung produktiv bleibt. Dazu gehört ein parallel geführtes zweites System aus Hard- und Software.
Wie sehr ich das kenne. Bei mir endete es bei "Mit Anmeldung fortfahren". Letztendlich musste ich auf das neuste Outlook updaten (obwohl mir das alte besser gefiel), damit es wieder zuverlässig läuft
Als Windows-Nutzer seit Version 3.11 habe ich alle Versionen von Windows getestet und auch teilweise genutzt. Die schwächsten Versionen waren Vista und 8. Windows 10 war ein Meilenstein, 11 ist "nur" ein optisches Upgrade aber dafür zeitgemäß. Was die geschilderten Probleme angeht muß ich passen. Mit einem Verständnis für die Materie gibt es keine Bluescreens. Sollte ein Update hängen bleiben heißt es entspannt bleiben und einfach abwarten. Meist ist tatsächlich der Nutzer das Problem so wie ich in einem modernen Kfz mit Sicherheit nicht mehr alle Funktionen kennenlernen werde. Wahrscheinlich bleibt dann auch das Kfz wegen Softwareproblemen einfach mal stehen... Grundsätzlich ist jeder PC mit geeigneter Backup-Software wieder zum Leben zu erwecken genauso wie es falsch ist gut gemeint Grafik-Treiber zu aktualisieren mit der unausweichlichen Folge alle möglichen Darstellungsfehler incl. Bluescreens zu erhalten... Warum ich 11 bevorzuge? Weil viele alte Programme wie XWidget oder CD-Player nach über 10 Jahren (zwar nicht immer ganz fehlerfrei, aber ignorier-/behebbar) immer noch laufen! Allerdings macht mir eher Microsoft bei 10 und 11 Sorgen wenn die Meldung erscheint dass alle Treiber auf dem aktuellen Stand seien, spezielle Software gleichzeitig allerdings 14 veraltete Treiber meldet! Deswegen hatte u.a. mein Online-Banking nicht mehr funktioniert, nach den Updates war wieder alles fein...
Freut mich sehr, wenn bei Ihnen alles läuft! Das sehe ich sehr ähnlich, Win11 fühlt sich für mich an, als habe man Win10 optisch stärker an Apple angelehnt und dann veröffentlich. Das macht es für mich doppelt rätselhaft, weshalb hier vermehrt Fehler auftreten.
Da WIN 10 zu ende läuft sollte Microsoft dafür sorgen dass das System WIN 10 weiterhin gesichert läuft.
WIN 10 wurde bezahlt. Für WIN11 ist nicht immer die gewünschte Hardware vorhanden.
Da wechsle ich auf UBUNTU 25/26
mit Gruss P.Klossner
Mein System: älterer Dell 64bit Tischrechner mit Win 10.
Nach dem letzten Update: keine funktionierende Task-Leiste, keine Tastatur -Befehle im Suchfeld, keine Programm-verknüpfungen, noch nicht mal mehr herunterfahren möglich.
Konsequenz: Neuinstallation von win und alle Programme sind weg.
Ich glaube, ich wechsel zu Linux
Da sich Windows 11 bei mir nicht aufspielen ließ, blieb mir der Horror mit dieser unsäglichen 11er-Version erspart. Auf dem ältesten Laptop läuft Windows 7 (ohne Web Anbindung) stabil. Windows 10 auf dem neueren Laptop. Neben den ständigen vermurksten Updates drifte ich nun immer näher an Linux heran und werde früher oder später ganz dort meinen Ankerplatz haben.
Microsoft schafft sich gerade als seriöser OS Anbieter in Etappen selbst ab. Der wahnhafte Versuch, ein OS als Eierlegende Wollmilchsau verkaufen zu wollen, sorgt dafür.
Der Vertrauensverlust geht einher mit Werbung im OS, Zwangsaccounts und dreister Selbstbedienung an den User Daten. Da fragt man sich doch, wo die Reise hingehen soll. Jede Entschuldigung von Microsoft geht doch seit Jahren in die Richtung - Datenschutz-, obwohl sie sich selbst auf, für mich, schon selbst semi - kriminell an den User Daten bedienen und auch vor Fremdzugriffen über die allerorten in ihren OS vorhandenen Löchern solche zulassen. Eine wahrhaft eigenartige Geschäftspolitik.
Zunächst nerven die Restriktionen, dann die ewigen Sicherheitslücken. Ich sehe darin schon einen massiven Verlust an Komfort, da die suggerierten Eigenschaften einfach nicht erreicht werden. Nun kommen Zwangsupdates bei Win 11 dazu. Also ganz ehrlich, der Aufwand um die neuen Win OS und das ohne den geringsten Mehrwert für den User sind für mich die - Change to Linux-Argumente.
Auch den Quatsch im privaten Umfeld alles mit allem Vernetzen zu wollen, muss ich mir nicht geben. Die kriminellen Hacker haben die Lücken im System schon erkannt, bevor ein neues Release komplett verbreitet wurde. Das führt dazu, dass nicht die Frage im Mittelpunkt steht, was das neue OS kosten soll, sondern wie teuer es wird, das auch absichern zu können.
Dazu der Zeitaufwand für den damit verbundenen Pflegeaufwand.
Hier muss bei MS so langsam mal ein Paradigmenwechsel in der Firmenpolitik stattfinden. Die OS von MS werden sonst zunehmend unattraktiver.
Win11 scheint in der Tat ein Problem zu haben - und zwar schon länger. Totalabstürze gab es bei mir zwar noch nicht, aber was nicht erst seit kurzem nervt: 1. Beim Neustart und nach Pause ist der Hintergrund immer wieder mal schwarz und die eingestellte Farbe vergessen, 2. die Verbindung zum Netzwerkdrucker (über WLAN) geht verloren (manchmal gleich, manchmal, nachdem ein bisschen was gedruckt worden ist, dann hilft nur Neustart), 3. dabei hängt sich Acrobat auch gelegentlich auf, und 4. überhaupt die Internetverbindung (über WLAN): Fast immer grottenschlechte Downloadgeschwindigkeit, obwohl genug Signal da ist (Upload ok wie spezifiziert). Im Taskmanager sieht man keine Ursache (Rechner tut derweil fast nix). EIn älterer danebenstehender Win10-Rechner zeigt derweil fast die spezifizierte Downloadspeed. Also unwahrscheinlich, dass es am Router oder DSL liegt, in dessen Aktivität man leider nicht reinschauen kann. Vielleicht muss ich doch auf meine alten Tage noch Linux lernen :-(
Ich bin etwas zwiespältig bei Linux. Ich habe ein System daheim, es läuft vernünftig und man muss auch kein Experte mehr sein, um es einzurichten und damit zu arbeiten. Aber mir fehlt dort Windows immer etwas, auch wenn es zu vielen Programm gute Alternativen gibt und die Benutzererfahrung inzwischen nicht mehr so "nerdig" ist wie früher.
Will's nicht verschreien und klopfe sofort auf meien Holz-Desk: Das einzige Problem, das sich aber seit einem Jahr stetig wiederholt, ist ein „Hänger“ etwa 20 Minuten nach jedem Neustart: Windows bleibt für ungefähr eine Minute hängen, der Tastaturpuffer merkt sich aber die letzten Eingaben und führt diese aus. wenn das Werkel wieder läuft.
Windows 11 (was laut Microsoft nicht auf Laptop und PC laufen kann) war auch bei mir der Grund, Windows den Rücken zuzukehren und ich habe Linux Mint vom USB Stick aus gebootet und auf dem Laptop getestet. Alles lief, also drückte ich auf "Installieren" (zuvor war ja nur vom Stick gebootet worden ohne Installation). Knapp 15-20 Minuten später hatte ich ein Mint Laptop. Das habe ich dann eine weitere Woche getestet, dann den PC mit dem Stick gebootet, alle Hardware getestet, lief ebenso, also wurde auch der PC mit Mint installiert.
Die Frage, die ich mir stellte war: möchte ich unbedingt bei Windows bleiben, oder benötige ich einen PC, mit dem ich meine Arbeit (Surfen, E-Mail, schreiben, drucken, Bildbearbeitung, Banking, ...) machen kann? Und da ich einfach nur meine Arbeit erledigen möchte und nicht Philiosophien pflegen, bereue ich den Schritt nicht.
Fun-Fact: ich habe unter Linux einen "virtuellen PC" aufgesetzt, auf diesem lief Windows 11 dann problemlos auf der "nicht unterstützten Hardware".
Was bin ich froh, dem angeblich "alternativlosem" Mainstream Windows nicht weiter gefolgt zu sein.
Das wird spannend, wenn der Win10-Support ausläuft. Ich habe hier auch noch einen pfeilschnellen Rechner mit toller Ausstattung - dessen CPU aber angeblich nicht Win11-würdig sein soll. Wenn Microsoft mir keine Alternative bietet, wird das gute Stück auch in den Linux-Bereich wechseln.
Ich habe in der letzten Zeit sehr viel gebastellt, z.B. meinen 7 Jahre altes Acer Notebook Aspire E5-772G-510Q die SSD Festplatte und Arbeitsspeicher vergrößert. Vorher habe ich die Festplatte geklont mit easeUS Partitionsmaster, das hat zwar funktioniert auf den ersten Blick, aber nach eingen Tagen lief das Win11 das ich mit dem Trick (Setup.exe /Product server) auf einem zu alten also nicht mehr Win11 fähigen Rechner immer unrunder (Taskleiste funktionierte nur noch teilweise). Deshalb habe ich Win11 komplett neu installiert, natürlich mit o.g. Trick und ich muss sagen es funtioniert seit knapp 2 Wochen einwanfrei. Das Klone Programm habe ich bei Ashampoo gekauft, aber ich kann nicht sagen ob die Probleme durch mangelhaftes klonen oder durch Windows 11 selbst kamen. Eín Kommentar würde mich freuen. Danke
Ich habe das an unseren Support-Chef Kay weitergeleitet, da ich im EaseUS Partition Master (ich nehme an, Sie nutzen das Tool) nicht im Detail drin bin.
Anfangs habe ich lange gezögert, den Umstieg von Win10 auf Win11 durchzuführen. Als dieser dann vollzogen war, hat mich die reibungslose Funktion auf meinem HP-PC doch sehr beruhigt.
Auch nach den zwischenzeitlich diversen Updates gab es keine Probleme.
Zuerst trauerte ich Windows 3.1 nach, danach xp und ich habe keinen Bock weder auf Win 11 oder Win 12.tzer Win 11 kommt mir nicht auf meinem Rechner und bei Win 12 geht alles nur noch ueber Cloud, vielen Dank Microsoft das ihr das Vertrauen von Millionen von Usern so mit Fuessen tritt. Ich frage mich ernsthaft was Microsoft macht wenn immer mehr User von Microsoft abspringen. Dann koennt ihr eure Cloud ins Weltall schiessen.
Das Erlebnis von Windows 3.1(1) hat sich bei so vielen Menschen eingebrannt, die es damals genutzt haben. :) Und ja, ich mag es auch nicht, wenn man zur Cloud gezwungen wird. Gerne anbieten, aber ich möchte auch ohne Nötigung ablehnen können.
Irgendwie erinnnert das alles an das Betriebssystem Windows Millenium, das nie so richtig funktionierte und von den Nutzern nicht angenommen wurde.
Bis heute habe ich - toi, toi, toi - keine Update-Probleme. Mich hat an Windoofs 11 schon gestört, dass es mit gerade einmal 4 Jahre alten CPUs nicht klar kommt und eine Installation seitens MS verweigert wird. Bei meinem ansonsten funktionierenden Notebok mit Intel Core i5 der 6. Generation funktioniert noch alles wie am ersten Tag. Nur eben nicht mit Win11. Auf meinem PC habe ich Win11 am Laufen, aber wer weiß wie lange noch. Sollte ich hier ebenso Probleme bekommen, dann ist MS für mich Geschichte und ich steige auf Linux um.
Sollte Kleinstweich (Microsoft) so weitermachen, dann sehe ich schwarz für deren Zukunft. Der Zwang zur MS-Cloud und Anmeldung ist schon hart. Sollte jetzt das Betriebssystem nicht mehr funktionieren, dann ist das der Todesstoss.
Windows ME ist für mich das Beispiel, wenn es um den Unterschied zwischen Eigen- und Massenwahrnehmung geht. Generell belächelt bis verachtet, auf meinem Compaq-Laptop hingegen lief alles perfekt, bis zu dessen Hardware-Exitus. :)
Ich arbeite schon seit Beginn mit Windows 11, 64 Bit, Seitdem habe ich noch nie Start- oder Updateprobleme gehabt. Allerdings habe ich einen hochwertigen PC mit Hightech-Komponenten.
Als "Normalnutzer", ohne jegliche IT-Fachkompetenz, arbeite ich mit einem Desktop-PC von Terra mit Intel i5 und 16 GB RAM und Windows 11 Pro (installiert 02/2024). Die Updates werden grundsätzlich nicht automatisch installiert, sondern händisch angestoßen. Auch warte ich vor dem Update stets die ersten Informationen über das Updateverhalten ab. Sowohl bei meinem neuen Rechner als auch bei den Vorgängermodellen gab es bislang nie Probleme.
Auf meinem ein Jahre alten HP Laptop mit Win11 hatte ich bislang noch keine Update Probleme.
Auf meinem leistungsstärkeren PC mit per Bootmenu Zorin als BS und dem guten alten Win XP aus bestimmten Programm Gründen, spielen diese Updates natürlich gar keine Rolle.
Auf einem weiteren Laptop der von Win 7 auf Win 10 upgegradet wurde, gibt es Problemen...
Sie fragten auch: „Wie sehen Sie die Entwicklung von Windows?“
Antwort: Gemischt, da ich seit MS-DOS dann die erste Windows 1 Version auf 5¼ Zoll besaß und eine nostalgische Liebe zu diesem BS trotz seiner Fehler habe.
Man hat Tausende Stunden gemeinsam verbracht, das verbindet! :)
Stimmt alles genau! WIN11 update zerschießt meinen PC vollständig, es ging überhaupt nichts mehr, meine Backups funktionierten nicht, PC rührte sich nicht mehr. Also: Rückkehr zu WIN10, funktionierte einwandfrei . Bis zum vermaledeiten Update KB5034441, dem endlos wiederholte Fehlermeldungen folgten. Z.B. wg. Bitlocker (was ich überhaupt nicht benutze). Los geworden bin ich diesen Mist trotz aller vorgeschlagenen Vorgehensweisen bis heute nicht. Zwischenzeitliche Folge: WIN10 zeigt plötzlich den beliebten Todesbildschirm, Backups werden nicht akzeptiert. Also totale Neuinstallation. Wieder kommt der KB5034441-Fehler, Nun warte ich wieder auf den neuen Ausfall. SO EIN MIST, langsam bin ich Windows und Microsoft leid (benutzte ich seit den Urtagen der PC). WIN11 kommt mir keinesfalls mehr ins Haus. da wechsle ich eher zu LINUX.
Danke für Ihren Bericht, ich bin mal gespannt, wie die weiteren Wortmeldungen hier sind.