Eigentlich ist die Situation bizarr: Microsoft bietet seinen Kunden ein kostenloses Upgrade auf das neue Betriebssystem an - und die wollen einfach nicht! Oder genauer: Sie wollen, aber nicht in dem Maße wie geplant. Auf einer Milliarde Rechnern sollte Windows 10 bald installiert sein, so war das Ziel, Anfang 2016 waren es knapp 200 Millionen. Dann grätscht auch noch Lenovo-Chef Yang Yuanqing dazwischen, eigentlich ein guter Partner von Microsoft, und bemängelt die vielen Probleme, die speziell auf älteren Rechnern mit Windows 10 auftreten. Dabei hat Windows 10 einiges zu bieten und ist - so kann man die Tests zusammenfassen - eine runde Sache. Was Sie bei Windows 10 erwartet, wo Risiken bestehen und wer das neue Betriebssystem braucht, lesen Sie hier!
Was Windows 10 neu bietet
Ein Blick auf die Highlights: Zuerst - die Rückkehr des Startmenüs, viele werden aufatmen. Ja, es gibt noch die Kacheln, aber es fühlt sich alles vertraut an. Wirklich neu ist Cortana, die persönliche Assistentin, die Termine, Navigation, Web-Suche, etc. für Sie regelt und mit der auch gesprochen werden kann. Damit das wirklich gut läuft - muss sie jedoch einiges über Sie wissen und auf viele Bereiche Zugriff haben, das schmerzt alle Anhänger des Datenschutzes. Der neue Browser Edge sieht schick aus, ist schnell - und sammelt ebenfalls munter Daten, wiederum Einstellungssache. Nett: Mit mehreren virtuellen Desktops kann man für jeden Zweck einen Desktop aufhaben (Arbeiten, für Privat und zum Spielen), das sorgt für Ordnung. Die Grenzen zwischen den Geräten verschwinden - falls sie ein Windows Phone, eine XBOX oder passende Tablets haben. Nun können Apps auf allen Geräten genutzt werden, etwas kann auf einem Gerät ausgeführt und auf einem anderen angezeigt werden. Spieler können mit DirectX 12 mehr Leistung aus der Hardware kitzeln, für die Zielgruppe sicher lohnenswert. Ein neues Email-Programm plus Nachrichten-System wurde auch spendiert, beides durchaus nutzbar und angenehm gemacht. Was die Leistung angeht, Windows 10 startet etwas schneller, bietet eine gute Arbeitsgeschwindigkeit und USB 3.0 wird standardmäßig unterstützt. Schade für Fans des Media Centers: Das Programm gibt es nicht mehr.
Datenschutz, der wunde Punkt
Beim Erscheinen von Windows 10 war das Misstrauen groß. Schnell stand der Begriff „Datenkrake“ im Raum und in der Tat ist Windows 10 in den Express-Einstellungen extrem geschwätzig. Das hat z.T. rein logische Gründe, da neue Funktionen wie Cortana, die Handschrift- und Spracherkennung Sie einfach „kennenlernen“ müssen, um effektiv zu arbeiten. Wer diese Funktionen nicht nutzen möchte, kann viele Optionen unter Datenschutz (finden Sie unter Einstellungen) deaktivieren oder Programme wie Ashampoo® AntiSpy for Windows 10 nutzen. Die Datenschutzbestimmungen sind aber auch deutlich, was die kommerzielle Nutzung Ihrer Daten angeht. So wird offen erklärt, dass Daten genutzt werden, um Werbung „mehr Relevanz zu verleihen“, sie also personalisiert anzuzeigen. Nachdem auch noch bekannt wurde, dass der Standort (über die IP oder GPS, falls vorhanden) auch dann noch übermittelt werden kann, selbst wenn dieser Punkt deaktiviert ist, wurde die Diskussion etwas eisig. Dass Windows schon immer Daten sammelte (früher halt nicht in dem Umfang), beruhigte die Gemüter nicht wirklich. Da dieses Thema hochkomplex ist, wird noch ein eigener Artikel darüber erscheinen, versprochen.
Risiken beim Windows 10 Upgrade
Da nirgends offizielle Zahlen zu finden waren, habe ich über Stunden Foren gewälzt, nach Problemschilderungen und Hilferufen zu dem Thema gesucht. Meine Schätzung ist, dass bei diesem Upgrade zu 90% keine nennenswerten Probleme eintreten, um die 5 % (lösbare) Probleme mit Treibern oder bereits installierten Programmen haben, beim Rest kommt es zu z.T. massiven Problemen. Aus Informatiker-Sicht ist dies durchaus respektabel, ein solch komplexes Mammutprojekt wird niemals zu 100% sicher sein. Für die betroffene Einzelperson ist es hingegen katastrophal, wenn der Rechner z.B. nicht mehr startet. Microsoft und diverse andere Seiten bieten zwar Tipps und Hilfe, einige Unglückselige mussten dennoch ihr System neu installieren. Daher habe ich bei meinen mittlerweile 5 Upgrades (die alle okay waren) vorher immer Backups auf externen Festplatten gemacht, um für den Fall des Falles sicher zu sein. Auch wenn nur eine Minderheit größere Probleme hat - es gibt sie.
Für wen es sich lohnt
Microsoft meint: Für alle. Legt man die Marketing-Brille ab, sieht es differenzierter aus. Sicher, wer die neuen Features nutzen will, sollte den Schritt wagen. Andererseits: Ich kenne viele Nutzer, die ihr Windows 7 lieben, keine Probleme damit haben und die neuen Funktionen nicht wollen. Wieso sollten sie unbedingt Windows 10 installieren, wenn Ihr System noch bis Januar 2020 von Microsoft unterstützt wird? Man kann hier immer mit Zukunftssicherheit argumentieren, doch wie die IT-Welt in 3 Jahren aussieht, wissen wir nicht, es bleibt Spekulation. Windows 8.1 ist ein Sonderfall, denn manche lieben es, andere verfluchen die dominanten Kacheln und das fehlende Startmenü. Für Letztere ist Windows 10, wo sich klassisches Design und Kacheln einfach harmonischer verbinden, sicher eine Alternative. Ambitionierten Spielern, die DirectX 12 für schnellere und bessere Darstellung nutzen wollen, bleibt ebenfalls keine andere Wahl, hier ist Windows 10 Monopolist. Und für alle Unzufriedenen: Ist Ihr aktuelles System fehleranfällig oder ärgert Sie - hier wartet eine neue Chance. Alle anderen haben die freie Wahl, wobei „frei“ hier relativ ist, denn Microsoft forciert gerade.
Gefühlter Zwang zur neuen Version
Ich kann Microsoft ja verstehen. Sie sind von Windows 10 überzeugt, möchten den Aufwand für ältere Versionen minimieren, langfristig Geld verdienen und machen deshalb Druck, Win 10 zu verbreiten. Alles klar. Wenn es aber in die Richtung geht, das Upgrade schon im Hintergrund zu laden oder in den Windows-Updates zu verstecken, wird es ärgerlich. Wenn ein Kunde hier nicht upgraden will, so hat er das Recht dazu. Er hat ein anderes Betriebssystem gekauft und kann es weiterhin nutzen, auch wenn dies nicht dem Wunsch des Herstellers verspricht. Wer kennt schon die Gründe? Vielleicht wird ein Programm intensiv genutzt, das nicht kompatibel zu Windows 10 ist, es gibt keine Treiber für (zumeist ältere) Hardware oder (ganz wichtig) der Nutzer will es einfach nicht? Egal, ob es nun aus Angst vor dem Risiko eines Upgrades ist oder weil man sein Betriebssystem einfach mag (gibt es auch!), das gilt es zu respektieren. Wer das als Hersteller nicht akzeptiert, sollte halt Jahreslizenzen verkaufen, mit voller Transparenz für den Käufer.
Ein kleiner Tipp für alle interessierten XP- und Vista-Nutzer: Bei Ebay und Co gibt es schon unter 20 € Windows 7-Lizenzen. Über diesen kleinen Umweg kommen Sie auch an das Windows 10-Upgrade.
Und jetzt kommen Sie!
Was mich interessieren würde: Wie sind Ihre Erfahrungen? Haben Sie den Schritt gewagt, hatten Sie Probleme?
Seit etwa 10 Tagen versucht mein Rechner frustran das neue "Kumulative Update für Windows 10 Version 1511 für x64-basierte Systeme (KB3172985)" zu installieren und nach jedem Neustart wird es wieder entfernt, was etwa 10 Minuten dauert. Ich habe wirklich alles versucht, das Update entweder zu verhindern oder es manuell zu installieren. Ich habe auch Malwarebytes, Virenprogramm etc. vorübergehend gelöscht, weil ich dachte, es läge daran. Nichts. Ich bin an dem Punkt angelangt, an dem ich überlege, meinen relativ neuen Rechner für ein paar Euro zu verkaufen und zu Apple zu wechseln. Haben Sie noch eine Idee oder wollen Sie vielleicht meinen Rechner oder kennen eine günstige Möglichkeit ihn zu verticken :-) ?
Beim Upgrade von Win7 auf Win10 wird das Setup abgebrochen mit dem Hinweis, dass Win10 nicht ausgeführt werden kann.
"Ein wichtiges Feature wird vom Prozessor nicht unterstützt (NX)".
Mein Prozessor ist ein Intel Core i3. Lt . Wikipedia handelt es sich hier um das NX- Bit, eine Technik für die x86- Familie zur Verbesserung der Computersicherheit. Beim Gerätetest vor dem Start des Downloads wird gemeldet, dass alles OK ist: CPU, Arbeitsspeicher, Speicherplatz, Anzeige.
Was kann man hier tun?
Der Geräte-Test hat sich leider als vollkommen unzuverlässig erwiesen, Probleme werden da selten erkannt. Ich würde in Ihrer Stelle wohl ein Vollbackup machen (damit Sie das Betriebssystem im Notfall wieder komplett herstellen können) und erst danach eine komplette Neuinstallation wagen. Wenn Sie überhaupt den Aufwand eines Updates wagen *wollen*.
GWX Control Panel (FreeWare) ist ein kleines Tool, ohne Risoko zu installieren und diese lästige Upgradeaufforderung am PC mit Win. 10 Upgrade ist vorbei! Die Einstellungen dieser Sperre sind fix und fertig.
Dann kann man in sich Ruhe überlegen ob man Win. 10 möchte, oder nicht.
Wenn das "alte" System gut läuft wieso sollte man umsteigen? Unbedingt informieren über das Verhalten von Win. 10 Cloud und Updates!
Oh, das kenne ich noch gar nicht! Danke für den Tipp, schaue ich mir mal an.
Ich habe mich bei zwei Computern schließlich nötigen lassen ubzugraden und finde windows 10 nur geringfügig schlechter als windows 7. Allerdings benutze ich vornehmlich UBUNTU und LinuxMINT. Da merkt man so richtig im Vergleich, was für ein Mist dieses windows ab vista im Grunde ist.
Man fragt sich ja immer noch, was dieser erzwungene Wechsel für microsoft so erstrebenswert macht.
Gestern wollte ich in windows 10 Virtual Earth bzw. Bing Maps 3D (ist das selbe) installieren. Das gab es früher kostenlos. Nunmehr sollte ich 2,99 Euro dafür zahlen. Allerdings läuft es im virtuellen xp unter Linux immer noch gratis.
Im Herbst 2015 hab ich geupdatet. Auf meinem ASUS Notebook von Win 7 Premium und von Win 7 Ultimate auf dem Desktop. Beide Male verlief die Upgraderoutine ohne Probleme. Meine Programme und Installationen mit Treibern usw. wurden problemlos übernommen und liefen einwandfrei.
Nach ca. 3 Wochen war Schluß mit lustig. Abstürze, undefinierbare Fehlermeldungen und einfrieren des Systems. Also zurück zu Win 7.
Vor den Upgrades hab ich mir Systemabbilder, mach ich regelmäßig, auf externe Festplatten gespeichert weil ich dem Downgrade von Microsoft nicht vertraue.
Nach dem 1. großen Update dieses Jahr hab ich es dann noch einmal versucht. Letztendlich gleiches Ergabnis wie letztes Jahr.
Kurz danach ist eine HDD gecrasht und ich habe eine SSD EVO 840 eingebaut.
Auf diese hab eine cleane Windows 10 Installation durchgeführt und bekam Probleme mit den Treibern von ASUS, speziell die Tastaturbeleuchtung und die "Fn+ Taste". Wie hier schon angesprochen, die Hilfe und Ansage von ASUS ist für die Tonne. "Mein Notebook ist für Windows 10 nicht getestet und compatible"! Armutszeugnis für ASUS.
Inzwischen konnte ich die Treiberprobleme lösen und mein Notbook funktioniert ohne Störungen.
Persönlich würde ich nach einem Upgrade zu einer Cleaninstallation raten. Die Aktivierung entfällt, weil durch das Upgrade die Registrierung auf den Microsoftservern gespeichert sind. Ansonsten kann auch die alte Windows 7 Aktivierung eingegeben werden.
Eine erste Umstellung vor ca. vier Monaten auf Desktop und nach weiteren Tagen auf Laptop verlief zunächst einwandfrei. Nach ca. zwei Wochen traten dann aber schwere Proble auf (Start-Menue wurde nicht mehr angezeigt), eigentlich konnten die Rechner nur noch durch elektr. Abschalten beendet werden. Der Rückumstieg klappte auch nicht, wahrscheinlich durch eigene Fehler (Geduld verloren). Grundsätzlich kann man sagen, das durch die automatische Sicherung des "alten" System unter "windows.alt" eine gute Rückzugsmöglichkeit besteht (abgesehen von dem unvermeintlichen Zeitaufwand). Der erneute Umstieg vor ca. drei Wochen auf beiden Systemen verlief einwandfrei, bestehenden Anwendungen waren eigentlich ohne Proble weiter verwendbar. Einige neu Funktionen (z. B. "OneDrive") sind schon sehr nützlich.
Ja,ich habe Windows 10 installiert als Update.Seitdem habe ich ständig Probleme mit dem Videotreiber (ATI Radeon 5400 Serie).Ich werde auf Windows 7 rückrüsten.
Hi !
Mein 7 Monate altes Compaq Notebook, mit Wertstandard WIN 8.1 ist beim Upgrade kollabiert.
Konnte nicht mehr gestartet werden.
Zum Glück hatte ich alle meine Kundendaten auch auf meinen Standgeräten,eines WIN 8.1 & meinem 2.alten
WIN XP Prof.gesichert.
Ich werde mich hüten,diesen Mist nochmals zu versuchen.
Da einige meiner Kollegen und Freunde das gleiche Problem mit unterschiedlichen Notebooks hatten,ist Dies scheinbar doch kein Ausnahmefall.
Ich kann nur davon dringlichst Abraten.
Für uns Großhandelsvertreter war WIN XP Prof. das Beste und Sicherste.
Leider gibt es dafür nichts mehr.
MfG:
DI.Franz J. Schöffmann
Hauptproblem sind für mich nach wie vor die Hardwaretreiber. Nach Umstellung von XP auf W7 konnte ich den Scanner wegschmeißen. Wenn ich auf W10 umstelle, kann ich wahrscheinlich auch den HP-Drucker (für den es eh' schon länger keinen Support mehr gibt) und den kommerziell genutzten Kyocera-Drucker wegschmeißen. Daß W10 gratis ist, ist da ja nur ein schwacher Trost.
Absolut verständlich. Wenn man sich vielleicht 150 € (oder was Win10 auch immer kosten soll) spart und dafür Unsummen für neue Hardware ausgeben muss, lohnt es sich schlicht nicht.
Ich habe als es Windows 10 gab gleich installiert. Die ersten 10 Tage lief alles einwandfrei. Dann gab es eine Fehlermeldung ( Schwerer Fehler und mann soll das System neu starten.Nachdem Neustart gab es jedesmal die selbe Anzeige. Darauf habe ich dann Windows 7 neu installiert .
auf einem anderen PC mit Windows 7 habe ich bis Dezember gewartet und dann es noch einmal mit Windows 10 probiert. Dieser läuft seitdem ohne Fehler. Auf dem anderen PC läuft weiter Windows 7.
Ich habe mich bis vor kurzem gegen Win 10 gewehrt. Ich hatte mich letztes Jahr dafür angemeldet und es poppte immer wieder ein Fenster auf, das ich geschlossen habe.
Bis eines abends sich Win 10 von alleine installierte. Ich hatte meinen PC gerade aus der Werkstatt wegen anderer Probleme geholt.
Ich habe es installiert und alles gesperrt, was mir möglich war.
Gerade habe ich Ashampoo AntiSpy for Win 10 installiert und noch einiges mehr gefunden, was ich alles abgestellt habe!
Vielen Dank für das Programm und den Blog, dass ich so gut informiert werde.
Seit vielen Jahren nutze ich schon die verschiedenen Programme von Ashampoo.
Hatte W10 auf meinem Läppi geladen vor einem halben Jahr die ersten Wochen lief alles super dann kam ein sogenanntes "Dringendes Update".Logo habe ich das gemacht weil ja dringend,der Erfolg war nach einem Neustart konnte ich den Läppi wegschmeissen denn er hatte keine Meinung mehr und ist einfach nicht mehr zu starten gewesen.Sämtliche Daten waren verschwunden,die Festplatte hatte sich in Luft aufgelöst(war einfach nicht mehr auf dem Läppi).Dabei war ich vorher sehr zufrieden besonders mit dem neuen EDGE der wirklich eine Bereicherung zu sein scheint.
Ich kann daher aus eigener Erfahrung nur jedem raten sehr vorsichtig sein beim Update laden von Windows10
Danke für die herrliche Formulierung, der Computer habe "keine Meinung mehr gehabt", das merken wir uns. :)
Habe W10 seit Anbeginn auf meinem Notebook. Bin dann aber sehr schnell dazu übergegangen W10 auf den übrigen Rechner auch zu installieren. Mit einer Cloud zwischen allen Rechnern kann ich so bequem Sicherungen und Backups erzeugen und wieder einspielen - und auf allen Rechnern ist immer das aktuelle mediale Inventar zur Verfügung.
So habe ich es sogar geschafft w10 auf dem kleinen alten Touchbook Medion E1222 zu installieren und problemlos zu benutzen.
Habe ein ASUS Laptop(ca. 4 Jahre alt) Windows 10 auf Samsung SSD 850Pro installiert. Nach den ersten Updates bei Neustart viele Probleme. Z.B. "Automatische Reparatur wird vorbereitet".
Danach nothing. Nach mehrmaligem an-und ausschalten klappte es bis zum nächsten Update. Beim ASUS-Support sagte man mir,dass dieses Gerät nicht auf der Kompatibilitätsliste für Windows 10 steht. Habe wieder Windows 7 installiert und bin zufrieden, nicht aber mit Microsoft und ASUS
Nachtrag zu meinem Kommentar vom 16.02.2016:
Inzwischen hat sich als sauberste Lösung für das Upgrade von WIN 7 auf WIN 10 bei älteren Rechnern die Installation auf eine leere Partition erwiesen. Also WIN 7 komplett entfernen und WIN 10 mithilfe einer Installations-DVD oder USB-Stick frisch installieren. Die anfängliche Abfrage nach der Produktlizenz überspringen (später aktivieren) und erst nach kompletter WIN 10-Installation aktivieren mittels der zum PC gehörenden WIN 7-Lizenz auf dem Aufkleber. Nicht die evtl. ausgelesene Gruppenlizenz einer vorinstallierten WIN 7-Version verwenden.
Mit diesem Verfahren konnte ich auch mehrere PCs auf WIN 10 upgraden, bei denen das "Überbügeln" über WIN 7 zu Fehlermeldungen und Abbruch der Installation geführt hatte.
Wie hast Du denn das gemacht - von XP auf Win7 aufgesetzt? Wenn ich mich noch so recht erinnere, wird man bei jeder Installation nach der Sprache gefragt, bzw. kann sie einstellen. ???
Hallo ,
habe von xp auf Win7 neu aufgesetzt .
Win 7 wurde dann englisch.
Jetzt ist win 10 auch alles in englisch.
Die mittgelieferte CD Spracheinstellung läßt sich
aber nicht installieren.
Wie kann ich auf Deutsch einstellen.
> Daher habe ich bei meinen mittlerweile 5 Upgrades vorher immer Backups auf externen Festplatten gemacht
Es geht einfacher: Eine zweite Installation parallel. Die kann man schnell versenken und ersetzen oder auch zum Testen und Spielen benutzen — dabei den Zugriff auf die Hauptinstallation verbieten oder per Verschlüsselung unmöglich machen (zusätzliche Sicherheit).
Ich habe inzwischen bei etwa einem Dutzend Geräte Windows 10 installiert - davon 4 eigene (2 Desktops, 2 Laptops). Bei allen neueren Rechnern (2-3 Jahre alt) mit bereits installiertem WIN 8.1 gab es generell keine Probleme.
Auf älteren Rechnern mit installiertem WIN 7 klappte die Installation weitgehend problemlos. Lediglich in 3 Fällen musste auf WIN 7 zurückgesetzt werden - einmal Probleme mit der Soundkarte, einmal waren die Administratorrechte verschwunden (Empfehlung: vorher auf nur einen Benutzer zurücksetzen) und einmal kam gegen Installationsende die Info "Installation fehlgeschlagen, wird zurückgesetzt auf WIN 7" ohne weitere Hinweise.
In allen Fällen hatte ich über eine vorher erzeugte Installations-DVD bzw. USB-Stick gestartet - Gesamtdauer etwa 90 - 120 Minuten je nach Rechner.
Hallo,
hat jemand außer mir auch dieses Problem mit Windows 10? Ich kann mit meinem Acer Predator 17 und meinem Drucker (Brother DCP-185C) keine PDFs mehr ausdrucken. Der Befehl geht raus, im System steht "wird gedruckt", aber nichts passiert. Die Seite für den Druckbefehl ist übrigens schwarz statt weiss.
Probleme mit Treibern, nicht unterstützte Hardware in gar nicht so alten Note- und Netbooks, Netzwerkprobleme und Grafikprobleme. Mit all dem hatte ich nach dem Upgrade auf Windows 10 zu kämpfen. All meine Geräte hatten davor Windows 7 und waren immer gut gepflegt. Das Upgrade an sich ging meistens gut aber danach kam es immer mehr zu Schwierigkeiten. An sich finde ich Windows 10 gar nicht so schlecht allerdings nur im Vergleich zu manchen früheren Versionen von Windows. Die "neuen" Funktionen bringen keinen Mehrwert bei den vielen Problemen denen ich begegnet bin. Info: ich kümmere mich um sämtliche PCs, Notebooks, Netbooks und so weiter meiner Familie. Insgesamt 10 Geräte. Davon läuft bisher nur eines ohne Beanstandungen und aus dem Microsoft Forum habe ich erfahren, dass genau die Probleme die ich habe durchaus bekannt sind aber nicht korrigiert werden. Schade eigentlich.
Ich habe WIN10 bereits 4-mal installiert. Erst war Cortana plötzlich weg, dann war Edge verschwunden, dann lief der PC so schnell wie einst Commodore64 und letztlich war bei Pinnacle19 plötzlich das Vorschaubild lahmgelegt und von den Titeln und Übergängen wurden nur ein paar korrekt angezeigt und der Rest als gelöscht angezeigt.
Ich habe die Schnau.... voll von WIN10 und bin auf WIN7 64-bit zurück gegangen und alle Programme laufen 100%.
Vielleicht ist 2020 der richtige Zeitpunkt zum Update auf WIN10. Bei mir bis dahin aber nicht.
(Intel Core i7-4770 - Radeon HD 7700 - 14 GB RAM)
Ich kann immer wieder nur betonen: etwas besseres als Windows 10 gab es bisher von MS noch nicht. Und ich habe nun schon viel rumgespielt - Win 10 läuft bei uns auf Laptop Dell XPS (von 2013 mit Win 7 Pro), auf Dell Vostro 260S (von 2013 mit Win 7 Pro), auf Laptop HP Compaq 6710b (von 2003 mit Windows XP) und auf Laptop Samsung NP355... von 2012 mit Win 7 Home). Also alles nix Dolles. Installationen über Upgrade und auch Cleaninstallationen. Und ich hatte noch nie Probleme bei den Installationen oder jetzt im laufenden Betrieb und das mit "normalen" Programmen, wie Office 2016, Adobe Photoshop, Audition usw., einige Corel-Programme und was man sonst noch für Musik-, Video- und Foto-Bearbeitungen noch runzuliegen hat. Ein besonderes Antivirenprogramm habe ich allerdings nicht - ich benutze nur den schwachen Defender und lasse aber regelmäßig ADWCleaner und AntiMalwareBytes laufen und mache auch bei allen Programmen regelmäßige Updates.
Jedenfalls habe ich noch nie Klemmstellen feststellen können oder Abstürze gehabt. Daher kann ich eigentlich die Klagen über Windows 10 nicht nachvollziehen.
Ich wollte dem Ruf von Microsoft folgen und auf meinem in die Jahre gekommen Samsung RF510 W10 installieren.
Nach mehreren gescheiterten Versuchen mit immer dem gleichen Fehlercode und etlichen Stunden in einschlägigen Foren vergrößerte sich die Unklarheit eher als das eine gezielte Fehlereingrenzung möglich war. Soviel wurde klar: Ein mit Windows nicht kompatibler Treiber verhinderte die Installation.
In zunehmenden Maß von der Sache besessen fing ich an Programme und Treiber zu deinstallieren - bis hin zu mehr oder minder qualifizierten Eingriffen ins registery.
Final hatte ich den Laptop komplett zerlegt um dann festzustellen das der WiFi-Adapter ursächlich für das rumgezicke war.
Adapter raus - Installation läuft. Adapter nach update nicht mehr nutzbar bzw. W10 startet nicht. Also habe ich einen neuen WiFi-Adapter bestellt - Einbau steht noch aus.
Dann wünsche ich viel Glück! Treiberprobleme sind leider nicht selten, WiFi und Soundkarten sind häufig die Schuldigen. Unverständlich, dass manchmal selbst große Konzerne für recht neue Hardware keine passenden Treiber anbieten.
Hallo Cord!
Ich kann beim besten Willen Kritiker nicht verstehen! Das erste Windows das in 32 und 64 Bit reibungslos läuft! Beim 32er laufen sogar einige liebgewonnene WIN 95 - XP Programme.
Fazit: Jedwede Kritik ist unangemessen!!