Eigentlich ist die Situation bizarr: Microsoft bietet seinen Kunden ein kostenloses Upgrade auf das neue Betriebssystem an - und die wollen einfach nicht! Oder genauer: Sie wollen, aber nicht in dem Maße wie geplant. Auf einer Milliarde Rechnern sollte Windows 10 bald installiert sein, so war das Ziel, Anfang 2016 waren es knapp 200 Millionen. Dann grätscht auch noch Lenovo-Chef Yang Yuanqing dazwischen, eigentlich ein guter Partner von Microsoft, und bemängelt die vielen Probleme, die speziell auf älteren Rechnern mit Windows 10 auftreten. Dabei hat Windows 10 einiges zu bieten und ist - so kann man die Tests zusammenfassen - eine runde Sache. Was Sie bei Windows 10 erwartet, wo Risiken bestehen und wer das neue Betriebssystem braucht, lesen Sie hier!
Was Windows 10 neu bietet
Ein Blick auf die Highlights: Zuerst - die Rückkehr des Startmenüs, viele werden aufatmen. Ja, es gibt noch die Kacheln, aber es fühlt sich alles vertraut an. Wirklich neu ist Cortana, die persönliche Assistentin, die Termine, Navigation, Web-Suche, etc. für Sie regelt und mit der auch gesprochen werden kann. Damit das wirklich gut läuft - muss sie jedoch einiges über Sie wissen und auf viele Bereiche Zugriff haben, das schmerzt alle Anhänger des Datenschutzes. Der neue Browser Edge sieht schick aus, ist schnell - und sammelt ebenfalls munter Daten, wiederum Einstellungssache. Nett: Mit mehreren virtuellen Desktops kann man für jeden Zweck einen Desktop aufhaben (Arbeiten, für Privat und zum Spielen), das sorgt für Ordnung. Die Grenzen zwischen den Geräten verschwinden - falls sie ein Windows Phone, eine XBOX oder passende Tablets haben. Nun können Apps auf allen Geräten genutzt werden, etwas kann auf einem Gerät ausgeführt und auf einem anderen angezeigt werden. Spieler können mit DirectX 12 mehr Leistung aus der Hardware kitzeln, für die Zielgruppe sicher lohnenswert. Ein neues Email-Programm plus Nachrichten-System wurde auch spendiert, beides durchaus nutzbar und angenehm gemacht. Was die Leistung angeht, Windows 10 startet etwas schneller, bietet eine gute Arbeitsgeschwindigkeit und USB 3.0 wird standardmäßig unterstützt. Schade für Fans des Media Centers: Das Programm gibt es nicht mehr.
Datenschutz, der wunde Punkt
Beim Erscheinen von Windows 10 war das Misstrauen groß. Schnell stand der Begriff „Datenkrake“ im Raum und in der Tat ist Windows 10 in den Express-Einstellungen extrem geschwätzig. Das hat z.T. rein logische Gründe, da neue Funktionen wie Cortana, die Handschrift- und Spracherkennung Sie einfach „kennenlernen“ müssen, um effektiv zu arbeiten. Wer diese Funktionen nicht nutzen möchte, kann viele Optionen unter Datenschutz (finden Sie unter Einstellungen) deaktivieren oder Programme wie Ashampoo® AntiSpy for Windows 10 nutzen. Die Datenschutzbestimmungen sind aber auch deutlich, was die kommerzielle Nutzung Ihrer Daten angeht. So wird offen erklärt, dass Daten genutzt werden, um Werbung „mehr Relevanz zu verleihen“, sie also personalisiert anzuzeigen. Nachdem auch noch bekannt wurde, dass der Standort (über die IP oder GPS, falls vorhanden) auch dann noch übermittelt werden kann, selbst wenn dieser Punkt deaktiviert ist, wurde die Diskussion etwas eisig. Dass Windows schon immer Daten sammelte (früher halt nicht in dem Umfang), beruhigte die Gemüter nicht wirklich. Da dieses Thema hochkomplex ist, wird noch ein eigener Artikel darüber erscheinen, versprochen.
Risiken beim Windows 10 Upgrade
Da nirgends offizielle Zahlen zu finden waren, habe ich über Stunden Foren gewälzt, nach Problemschilderungen und Hilferufen zu dem Thema gesucht. Meine Schätzung ist, dass bei diesem Upgrade zu 90% keine nennenswerten Probleme eintreten, um die 5 % (lösbare) Probleme mit Treibern oder bereits installierten Programmen haben, beim Rest kommt es zu z.T. massiven Problemen. Aus Informatiker-Sicht ist dies durchaus respektabel, ein solch komplexes Mammutprojekt wird niemals zu 100% sicher sein. Für die betroffene Einzelperson ist es hingegen katastrophal, wenn der Rechner z.B. nicht mehr startet. Microsoft und diverse andere Seiten bieten zwar Tipps und Hilfe, einige Unglückselige mussten dennoch ihr System neu installieren. Daher habe ich bei meinen mittlerweile 5 Upgrades (die alle okay waren) vorher immer Backups auf externen Festplatten gemacht, um für den Fall des Falles sicher zu sein. Auch wenn nur eine Minderheit größere Probleme hat - es gibt sie.
Für wen es sich lohnt
Microsoft meint: Für alle. Legt man die Marketing-Brille ab, sieht es differenzierter aus. Sicher, wer die neuen Features nutzen will, sollte den Schritt wagen. Andererseits: Ich kenne viele Nutzer, die ihr Windows 7 lieben, keine Probleme damit haben und die neuen Funktionen nicht wollen. Wieso sollten sie unbedingt Windows 10 installieren, wenn Ihr System noch bis Januar 2020 von Microsoft unterstützt wird? Man kann hier immer mit Zukunftssicherheit argumentieren, doch wie die IT-Welt in 3 Jahren aussieht, wissen wir nicht, es bleibt Spekulation. Windows 8.1 ist ein Sonderfall, denn manche lieben es, andere verfluchen die dominanten Kacheln und das fehlende Startmenü. Für Letztere ist Windows 10, wo sich klassisches Design und Kacheln einfach harmonischer verbinden, sicher eine Alternative. Ambitionierten Spielern, die DirectX 12 für schnellere und bessere Darstellung nutzen wollen, bleibt ebenfalls keine andere Wahl, hier ist Windows 10 Monopolist. Und für alle Unzufriedenen: Ist Ihr aktuelles System fehleranfällig oder ärgert Sie - hier wartet eine neue Chance. Alle anderen haben die freie Wahl, wobei „frei“ hier relativ ist, denn Microsoft forciert gerade.
Gefühlter Zwang zur neuen Version
Ich kann Microsoft ja verstehen. Sie sind von Windows 10 überzeugt, möchten den Aufwand für ältere Versionen minimieren, langfristig Geld verdienen und machen deshalb Druck, Win 10 zu verbreiten. Alles klar. Wenn es aber in die Richtung geht, das Upgrade schon im Hintergrund zu laden oder in den Windows-Updates zu verstecken, wird es ärgerlich. Wenn ein Kunde hier nicht upgraden will, so hat er das Recht dazu. Er hat ein anderes Betriebssystem gekauft und kann es weiterhin nutzen, auch wenn dies nicht dem Wunsch des Herstellers verspricht. Wer kennt schon die Gründe? Vielleicht wird ein Programm intensiv genutzt, das nicht kompatibel zu Windows 10 ist, es gibt keine Treiber für (zumeist ältere) Hardware oder (ganz wichtig) der Nutzer will es einfach nicht? Egal, ob es nun aus Angst vor dem Risiko eines Upgrades ist oder weil man sein Betriebssystem einfach mag (gibt es auch!), das gilt es zu respektieren. Wer das als Hersteller nicht akzeptiert, sollte halt Jahreslizenzen verkaufen, mit voller Transparenz für den Käufer.
Ein kleiner Tipp für alle interessierten XP- und Vista-Nutzer: Bei Ebay und Co gibt es schon unter 20 € Windows 7-Lizenzen. Über diesen kleinen Umweg kommen Sie auch an das Windows 10-Upgrade.
Und jetzt kommen Sie!
Was mich interessieren würde: Wie sind Ihre Erfahrungen? Haben Sie den Schritt gewagt, hatten Sie Probleme?
Nach dem Upgrad von W10 wurde mein altes Videoschnittprogramm nicht mehr akzeptiert. Musste ein neues Programm kaufen. Dieses friert, obwohl es von W 10 akzeptiert wurde, beim Arbeiten damit, ein. Ich dachte der Fehler liegt beim Programm, und habe mittlerweile zwei andere für W10 zugelassene Programme ausprobiert. Das Ergebnis war jedes mal gleich. Auch das Installieren neuer Treiber brachte kein positives Ergebnis. Beim W7 hatte ich keine Probleme mit meinem alten Videoschnittprogramm. Wer kann mit einem Tipp helfen?
Könnte es sein, dass der Arbeitsspeicher da Probleme macht? Vielleicht finden Sie auch unter der *Ereignisanzeige* (einfach diesen Begriff unten links in die Taskleiste eintippen) einen aussagekräftigen Fehler. Dort sind unter Windows-Protokolle jede Menge Informationen, welche Probleme wo aufgetreten sind.
Problem mit Password - Frage:
Auf bislang drei relativ neuen Rechnern das Upgrade installiert - keine Probleme! Startet schnell!
Zum Download einer App mußte ich mich in meinem Microsoft-Konto anmelden. Seit dem muß ich mein Password ständig beim Start der Rechner eingeben. Seeeehr lästig!!
Wie kann ich diese Funktion abschalten, OHNE mein Microsoft-PW ändern zu müssen?
THX for Help!
Hilft Ihnen dies Video der Kollegen von CHIP? http://praxistipps.chip.de/windows-10-automatische-anmeldung-ohne-passwort_41998
Habe meinem alten PC ein neues Motherboard, Prozessor und Speicher spendiert und habe dann gleich WIN 10 installiert.
Das alte System lief auch schon auf einer SSD.
Der Umstieg lief trotz teilweise auch sehr alter Software einwandfrei und ohne Probleme. Kann den Umstieg empfehlen.
Man hat vor dem Uprade ja vielfältige Möglichkeiten, sich über
Windows 10 zu informieren ( Neuigkeiten, Stärken, Schwächen etc...)
Wenn man sich natürlich blauäugig zum sofortigen Upgrade
entschließt, darf man sich nicht wundern, wenn man danach
mit dem System nicht klar kommt oder einige Features nicht
laufen.
Viele Jahre habe ich mit Win7, später mit Win 8.1 gearbeitet.
Beide Betriebssysteme haben nie Schwierigkeiten bereitet und ich war immer zufrieden.
Also habe ich auch das kostenlose Angebot auf Win 10 genutzt,
nachdem ich mich vorher umfassend informiert hatte.
Mein Fazit: keinerlei Probleme! die Programmstruktur ist nach
einer gewissen Zeit des Übens und Kennlernen ( empfehle hier das Buch von Jörg Hähnle...) völlig unproblematisch und ich habe es nicht bereut, dieses BetrSystem zu upraden.
Alle zuvor installierten Programme laufen einwandfrei, Office und Mailprogramm funktionieren, Programmabstürze sind bislang nicht aufgetreten,- kurzum: NULL Probleme.
Die Einführung und Verkaufsstrategie von Microsoft beurteile ich hier nicht, da mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen.
Ich habe schon vielfach (mind. 20 x) versucht Windows 10 zu installieren, geht einfach nicht, obwohl der Bericht von Microsoft sagt, dass der PC bereit für Windows 10 ist.
Nach stundenlangen Herunterladen kommt stets die Meldung
"Fehlgeschlagen" und neuerdings der Fehler - Code 80246008, so am 11.1.2016.
Die angebotenen Hilfeseiten sind absolut nicht hilfreich und Microsoft braucht sich nicht zu wundern, dass das Windows 10 so wenig installiert wurde.
Jetzt warte ich einfach ab, vielleicht klappt es noch bis Juli, damit gehöre ich wahrscheinlich zu den 5%, wo es nicht geht.
Im übrigen besten Dank für die interessanten Blog`s, weiter so.
Ich habe versucht, Windows 10 auf all meinen Rechnern zu installieren. Bei dem neuesten ist es mir geglückt, aber erst nach dem 3. Anlauf. Meine vorhandenen installierten Programme, welche mit Windows 10 kompatibel sind, waren danach für mich verloren, da auf meiner Festplatte die Partitionen so zerstört waren, das diese komplett neu formatiert und partitioniert werden mussten. Schuld daran war aber ein Hardwaredefekt. Einer meiner RAM-Riegel hatte Fehlfunktionen und zerstörte bei der Installation von Windows 10 den Inhalt der Festplatte. Da viele Software-Hersteller die Anzahl der Installationen prüfen und nicht die Anzahl der Rechner, waren diese Programme für mich verloren, da diese sich nicht erneut aktivieren ließen.
Beim Laptop scheiterte die Installation daran, dass nach dem Update der Laptop beim Booten hängen blieb. Es blieb mir dann nicht weiter übrig, als das Windows 7 wieder erneut zu installieren.
Bei einem weiteren älteren Rechner scheiterte es an der Grafikkarte, welche unter Windows 7 hervorragend funktionierte. Der Hersteller der Grafikkarte hat bisher keinen aktuellen Treiber für Windows 10 zur Verfügung gestellt.
Von XP AUF win7 und nun auf window10. Da kann ich nur sagen SCH..... Echt langsam und wenigstens 3mal Neustart. Was mit dem Zeiger ist geht alles, ABER wenn Eingaben sind - Gleich welcher Form- geht nicht . Keine Reaktion! Also wieder Neustart. Das ist ganz große Klasse. gab es bei win7 und XP nicht.
Danke
hallo an die gemeinde!
warum sollte ich "upgraden"?
ich habe für pc-händler einen uralt-laptop (1jahr) mit win 8.1.
mein läppi hat 8 gb arbeitsspeicher, eigenen grafikspeicher mit 2 gb, intel-core i5-prozessor der 5. generation und 750 gb festplattenspeicher. ich weiß, total veraltet (schnief)...
ich habe mir win 8.1. eingerichtet und bin sehr zufrieden damit. alles läuft sicher und stabil. wer weiß denn jetzt schon was sein wird, wenn mein läppi ersetzt wird/ersetzt werden muss???
seit den guten alten win 3.1-zeiten gilt für mich:
NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM
viele grüße!
Bruno Hoffmann 17.01.2016 12:13
Das Problem hatte ich auch es geht nur wenn Du dir Win 7 neu kaufst und dann nach dem installieren musst Du dein neues Win 7 registrieren lassen denn nach 4 oder 6 Wochen kannst Du es nicht mehr und du hast danach dieselben Probleme wieder.
Bin von W 7 auf W10 umgestiegen. Habe als 86Jähriger doch etwas länger gebraucht, um die neuen Funktionen und Ansichten zu verstehen und anzuwenden. Schön, daß ich je nach Bedarf zwischen Kacheln und meinem vertrauten Desktop wählen kann. Eine Funktion vermisse ich aber sehr. W 10 hat wieder den Movie Maker, der auch wie bisher gut funktioniert. Unter W 7 wurde das Maker-Projekt automatisch dem DVD-Maker zugeführt und eine DVD gebrannt. Nun wird der Windows DVD-Maker nicht mehr unterstützt. Kann mir mal jemand erklären, warum diese nützliche Kombination weggefallen ist ?
Ich habe einen Sony Vaio VPCF1. Und von einem Windows 10 wird abgeraten und niemand weiss wie lange noch?
Ich glaube, ich gehöre zu dem "kleinen Prozensatzt", der am Anfang massive Probleme hatte. Bei mir war das Startmenü plötzlich weg, die Suchfunktion ging nicht mehr und vieles mehr.
Aber nach einem "Inplace-Upgrade" funktionierte wieder alles. Für einen Monat. Dann war wieder das gleiche Problem. Gott sei dank mache ich immer Wiederherstellungspunkte und alle Wochen eine Sicherung. Nach kurzer Zeit war mein System wieder funktionsfähig. Microsoft muss da noch viel nachbessern.
Trotzdem möchte ich Win10 nicht mehr missen. Und die Datensammelwut stört mich nicht. Denn dann dürfte ich auch kein Smartphone nutzen, keine Kreditkarte verwenden usw.
Ich habe natürlich alles abgestellt, was möglich ist.
Zu den alten Programmen: Ich verwende Oracle Virtual Machine (Freeware) und habe da je ein WinXP und ein Win7 laufen. Ohne Probleme und schnell genug zum Arbeiten. (meine alten und liebgewonnenen Programme sind Corel 14, die Datenbank Superbase, ein USB Mikroskop von Ednet usw.)
Habe Windows 10 zum frühest möglichen Zeitpunkt installiert und bis auf ein (vielleicht spezielles) Problem gute Erfahrungen gemacht. Ich habe auf meinem PC (je nach Tätigkeit) drei unterschiedliche Benutzer, denen jeweils eigene Microsoft-Konten zugeordnet sind. Bei einem Microsoft-Konto werden wegen des neuen E-Mail-Programms keine neuen Mails heruntergeladen.
Hier konnte mir auch die Microsoft-Community nicht helfen, weil vermutlich das neue Mailporgramm auf Daten(-leichen) des Microsoft-Kontos zugreift, die ich nicht beeinflussen kann.
Meine Vermutung basiert auf der Tatsache, dass im Outlook-Kalenderporgramm unter den Details des Termins -> Benachrichtigungen eine veraltete und somit falsche E-Mail-Adresse steht, die auch nicht entfernt werden kann.
Ich glaube, es gibt noch was zu tun - warten wirs ab ;-))
Vorweg eine Anmerkung zu Windows 8.1: Ich habe ein kleines Zusatzprogramm eingesetzt und arbeite damit wie in der Vor-Kachelzeit vollkommen problemlos.
Lese ich all die Kommentare habe ich das Gefühl,dass das alles nur unter einem Gesichtspunkt Sinn macht: Man konstruiere ein neues Betriebssystem und verschenke es. Ist ja eigentlich nichts Neues, denn bei jedem gekauften Computer war auch schon in der Vergangenheit ein Betriebssystem dabei. Man sorge dafüpr, dass alte Programme mit dem neuen Betriebssystem nicht mehr laufe. Dann teile man dies den Programmherstellern mit. Die können sich nun auf aktuelle Programme stürzen. Dem Tippgeber gibt man dann gerne einen Tipp (bekannt auch als Trinkgeld), weil er für Umsatz sorgt. Und damit wird dann das neue Betriebssystem mitfinanziert. Toll nicht? Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass dies in der Realität des Unternehmens Microsoft so funktoniert. Am besten wird es sein, sich einen neuen Computer bzw. Notebook anzuschaffen, auf dem das Windwos 10 vorinstalliert ist. Dann kan man sich langsam rantasten an das, was geht und nicht geht. Dann heißt es nicht mehr: Sparen, sparen, Häusle bauen, sondern: Sparen, sparen, neue Programme kaufen.
Mein Entschluss nach der Lektüre der Kommentare: Bis Juni habe ich ja noch Zeit und unterdrücke alle Updateattacken.
Ich habe Win 10 gleich nach der Freischaltung auf mein altes Win7-Notebook upgraden lassen. Alles lief wie am Schnürchen. Einige alte Programme konnte ich leider nicht mehr nutzen weil es dafür keine Unterstützung vom Hersteller gab. Ich hatte einmal einen Komplettabsturz des Betriebsystems konnte aber mit der Win7 System CD Rom das gesamte Betriebssystem neu aufsetzen und bekam sofort von Microsoft das Upgrade für Win10. Nur die nicht von Ms
bereitgestellten bzw. eigenen Programme mußte ich leider neu aufspielen.
Mein Fazit :
Einfachere Bedienung, übersichtlicher, ich persönlich bin sehr zufrieden.
Meine Schätzung ist, dass bei diesem Upgrade zu 90% keine nennenswerten Probleme eintreten, um die 5 % (lösbare) Probleme mit Treibern oder bereits installierten Programmen haben, beim Rest kommt es zu z.T. massiven Problemen.
Ich habe mit dieser Aussage immer wieder ein Problem, da es sich immer so unschuldig anhört. Bei 200 Millionen handelt es sich um, bei 5% um 10 000 000 Menschen und bei 10 % um 20 000 000. Wenn ich davon ausgehe das Microsoft eigentlich bereits jetzt 1 Milliarden Nutzer haben wollte bedeutet das, das bei 5% 50 000 000 Nutzer große Probleme hätten, oder gar, bei 10% 100 000 000 Menschen. Das ist doch mehr als Deutschland an Einwohner hat. Meine Frage ist wie kann so etwas akzeptabel sein.
Ich bleibe es eine Unsitte finden um mit % zu arbeiten um damit ein Problem das Millionen betrifft gut zu reden.
Mit freundlichem gruß
Lutz
Für eine Entscheidungshilfe ist m.E. ein prozentueller Ansatz weitaus sinnvoller als ein absoluter. Wichtig ist, dass man dabei den Einzelfall (den User mit seinem Problem) nicht aus den Augen verliert - für ihn ist es nämlich, wie geschrieben, eine Katastrophe.
Ich wollte Windows 10 herunterladen. Hätte ich es nur nicht getan. Nach der Installation konnte ich den PC nicht mehr starten. Office 2013 funktioniert nicht mehr. Ebenso andere Programme. Der Systemwiederherstellungspunkt war gelöscht. Obwohl ich einen Lizenzschlüssel fürs Office habe, bekomme ich Office nicht mehr ans laufen. Support von Windows? Den können Sie vergessen. Die antworten noch nicht einmal. Jetzt läuft wieder Windows 8.1, andere Programme habe ich neu installieren können. Nur Office funktioniert nicht mehr. Lassen Sie also die Finger weg von Windows 10.
Ich habe Windows10 zunächst einmal auf einem älteren Notebook zu installieren versucht. Es hat mich viel Zeit gekostet. Ich bin über viele Fehler gestolpert und nach den ersten Updates ging gar nichts mehr. Wegen anderer Aktivitäten musste ich eine Zeitlang Pause machen. Als ich weitermachen wollte, hat sich das Notebook das erste große Update geholt, und danach funktionierte es eigentlich mit dem Schönheitsfehler, dass ich bis zu 5 Mal starten muss bevor ich damit arbeiten kann.
Windows10 hat einiges nicht mehr, das Windows7 hatte (Spiele, Mediacenter, Widgets, ...). Und ich habe noch nicht ganz verstanden, was der Mehrwert für mich sein sollte.
Was das Ausspionieren betrifft übrigens Vorsicht: MICROSOFT HAT ÜBER DIE UPDATES DIE GANZEN AUSSPÄHFUNKTIONEN AUS WINDOWS10 IN WINDOWS 7 NACHGERÜSTET!
Windows 10 läuft hervorragend!
Habe nur ein Problem, Windows sagt mir, es ist nicht aktvierbar. Ich soll den Aktivierungscode eingeben. Habe von Windows 7 Upgedatet. Es ist einen OEM-Version, der Aktivierungscode dazu lässt sich nicht eingeben. Hatte Windows 7 aktiviert und jahrelang keine Probleme gehabt. Jetzt sagt mir Windows, ich soll windows 10 kaufen.... Weiß jemand eien Lösung??
Ich würde Microsoft direkt kontaktieren. Speziell bei OEM-Versionen scheint es ja häufiger Probleme mit der Aktivierung / dem Upgrade zu geben.
Ich habe Windows 10 auf zwei Rechnern installiert, auf meinem Laptop gab es keine Probleme. Auf meinem älteren Rechner wurde der Bildschirm nicht mehr erkannt. Mit etwas Mühe konnte ich mich im Blindflug anmelden oder durch umschalten zwischen einem fiktiven und dem angeschlossenen Bildschirm ein Bild erhalten. Das Problem konnte ich nicht lösen. Außerdem habe ich auch keinen Treiber für meine ältere Grafikkarte gefunden, die Darstellung des Bildes war etwas verzerrt. Am Ende konnte ich nicht mal auf Windows 7 zurücksetzen. Ich hatte aber eine Sicherung auf externer Festplatte, so habe ich mein altes Windows 7 zurück.
Solange nicht alle Treiber für ältere Grafikkarten genutzt werden können macht eine Umstellung für mich keinen Sinn.
Ein kleiner Tipp für alle interessierten XP- und Vista-Nutzer: Bei Ebay und Co gibt es schon unter 20 € Windows 7-Lizenzen. Über diesen kleinen Umweg kommen Sie auch an das Windows 10-Upgrade.
Was nützt es, wenn auf "alten" Rechnern Programme für den Gebrauch installiert sind, diese leider nicht mit win7 kompatible sind und somit nicht genutzt werden können *gfg*
Aus diesem Grund habe ich sogar noch einen win98SE Rechner laufen, weil ich bewährte "alte" Programme und hardware nutze, sie laufen nicht einmal mit winXP, weil es dafür keine benötigten Geräte- Treiber gibt!
Komisch..........
dass man immer den Fehler bei anderen sucht!
Wenn ich ein System Upgrade vornehme, so muß ich auch die alten Treiber erneuern !
Ich mache ja die alten Radfelgen auch nicht auf das neue Auto.
Auch die Programme selber sollten einmal aufgemotzt werden.
Wenn man all diese Dinge beherzigt , dann hat man auch Freude
mit seinem PC .
Hatte Windows 7. Bei Installation von Win 10 fuhr der Computern nicht allein wieder hoch. Musste immer abschalten und wieder einschalten. Dann kamen Hinweise wie weiter, aber nicht immer. Irgendwie habe ich es draufbekommen. Wenn ich auf "Neustart" gehe schaltet er auch ab. Nach vielen Versuchen habe ich ihn dann immer wieder zum Laufen bekommen.
Die Installation auf einen weiteren Computer war problemlos.
Ich habe Win 10 noch nicht installiert. Vorerst werde ich es auch nicht installieren. Ich warte bis ich komfortabel die Ausspähfunktionen ausschalten kann.
Mein Cousin hat Win 10 installiert und danach lief nichts mehr.
Was soll mir Win 10 nun bringen?????
Meine privaten Erfahrungen mit dem Upgrade nach Win10 sind gemischt. Beim Versuch, Dell 6410 Notebooks von Win7 nach Win10 zu bringen (Dell schreibt dazu, dass dieser Typ nich freigegeben bzw erprobt ist) gab es genau 2 eindeutige Ergebnisse. Das erste Notebook (160GB HD, 8GB Ram, Versuch August 2015) war hinterher tot. Kein Bild, kein Ton. Spaeter im Internet konnte man vielen solchen Symptomen lesen, einige Umsteiger haben die Probleme (Grafiktreiber, eingebautes Display) ueber den Anschluss eines externen VGA Monitors und der manuellen Aenderung von Einstellungen loesen koennen. Ein zweites System mit gleichen BIOS Stand, 320GB HD und 8GB RAM konnte im Oktober ohne jedes Problem umgesetzt werden - 2 Stunden Zeit, gefuehlte 2 Reboots und das Win10 lief geschmeidig auf der alten aber zuverlaessigen HW. Ein Dell Latitude 640 (Dual Core) wartet noch auf die Umstellung. Hier muss leider die HD noch aufgeraeumt werden ;). Insgesamt ein gemischtes Bild, Aber ich denke, das MS auch die Installationsskripte und auch die Kompatibilitaet der Installations-SW besser im Griff hat. Weiters gibt es laut Fachmagazinen ja auch den "Ich will zurueck - Panik" Knopf. Aber...dann schade um die verschwendete Zeit.