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Upgrade auf Windows 10 - Geschenkt noch zu teuer?

Eigentlich ist die Situation bizarr: Microsoft bietet seinen Kunden ein kostenloses Upgrade auf das neue Betriebssystem an - und die wollen einfach nicht! Oder genauer: Sie wollen, aber nicht in dem Maße wie geplant. Auf einer Milliarde Rechnern sollte Windows 10 bald installiert sein, so war das Ziel, Anfang 2016 waren es knapp 200 Millionen. Dann grätscht auch noch Lenovo-Chef Yang Yuanqing dazwischen, eigentlich ein guter Partner von Microsoft, und bemängelt die vielen Probleme, die speziell auf älteren Rechnern mit Windows 10 auftreten. Dabei hat Windows 10 einiges zu bieten und ist - so kann man die Tests zusammenfassen - eine runde Sache. Was Sie bei Windows 10 erwartet, wo Risiken bestehen und wer das neue Betriebssystem braucht, lesen Sie hier!

Heiß begehrt oder Ladenhüter?

Was Windows 10 neu bietet

Ein Blick auf die Highlights: Zuerst - die Rückkehr des Startmenüs, viele werden aufatmen. Ja, es gibt noch die Kacheln, aber es fühlt sich alles vertraut an. Wirklich neu ist Cortana, die persönliche Assistentin, die Termine, Navigation, Web-Suche, etc. für Sie regelt und mit der auch gesprochen werden kann. Damit das wirklich gut läuft - muss sie jedoch einiges über Sie wissen und auf viele Bereiche Zugriff haben, das schmerzt alle Anhänger des Datenschutzes. Der neue Browser Edge sieht schick aus, ist schnell - und sammelt ebenfalls munter Daten, wiederum Einstellungssache. Nett: Mit mehreren virtuellen Desktops kann man für jeden Zweck einen Desktop aufhaben (Arbeiten, für Privat und zum Spielen), das sorgt für Ordnung. Die Grenzen zwischen den Geräten verschwinden - falls sie ein Windows Phone, eine XBOX oder passende Tablets haben. Nun können Apps auf allen Geräten genutzt werden, etwas kann auf einem Gerät ausgeführt und auf einem anderen angezeigt werden. Spieler können mit DirectX 12 mehr Leistung aus der Hardware kitzeln, für die Zielgruppe sicher lohnenswert. Ein neues Email-Programm plus Nachrichten-System wurde auch spendiert, beides durchaus nutzbar und angenehm gemacht. Was die Leistung angeht, Windows 10 startet etwas schneller, bietet eine gute Arbeitsgeschwindigkeit und USB 3.0 wird standardmäßig unterstützt. Schade für Fans des Media Centers: Das Programm gibt es nicht mehr.

Datenschutz, der wunde Punkt

Beim Erscheinen von Windows 10 war das Misstrauen groß. Schnell stand der Begriff „Datenkrake“ im Raum und in der Tat ist Windows 10 in den Express-Einstellungen extrem geschwätzig. Das hat z.T. rein logische Gründe, da neue Funktionen wie Cortana, die Handschrift- und Spracherkennung Sie einfach „kennenlernen“ müssen, um effektiv zu arbeiten. Wer diese Funktionen nicht nutzen möchte, kann viele Optionen unter Datenschutz (finden Sie unter Einstellungen) deaktivieren oder Programme wie Ashampoo® AntiSpy for Windows 10 nutzen. Die Datenschutzbestimmungen sind aber auch deutlich, was die kommerzielle Nutzung Ihrer Daten angeht. So wird offen erklärt, dass Daten genutzt werden, um Werbung „mehr Relevanz zu verleihen“, sie also personalisiert anzuzeigen. Nachdem auch noch bekannt wurde, dass der Standort (über die IP oder GPS, falls vorhanden) auch dann noch übermittelt werden kann, selbst wenn dieser Punkt deaktiviert ist, wurde die Diskussion etwas eisig. Dass Windows schon immer Daten sammelte (früher halt nicht in dem Umfang), beruhigte die Gemüter nicht wirklich. Da dieses Thema hochkomplex ist, wird noch ein eigener Artikel darüber erscheinen, versprochen.

Ihre Privatsphäre in den Express-Einstellungen

Risiken beim Windows 10 Upgrade

Da nirgends offizielle Zahlen zu finden waren, habe ich über Stunden Foren gewälzt, nach Problemschilderungen und Hilferufen zu dem Thema gesucht. Meine Schätzung ist, dass bei diesem Upgrade zu 90% keine nennenswerten Probleme eintreten, um die 5 % (lösbare) Probleme mit Treibern oder bereits installierten Programmen haben, beim Rest kommt es zu z.T. massiven Problemen. Aus Informatiker-Sicht ist dies durchaus respektabel, ein solch komplexes Mammutprojekt wird niemals zu 100% sicher sein. Für die betroffene Einzelperson ist es hingegen katastrophal, wenn der Rechner z.B. nicht mehr startet. Microsoft und diverse andere Seiten bieten zwar Tipps und Hilfe, einige Unglückselige mussten dennoch ihr System neu installieren. Daher habe ich bei meinen mittlerweile 5 Upgrades (die alle okay waren) vorher immer Backups auf externen Festplatten gemacht, um für den Fall des Falles sicher zu sein. Auch wenn nur eine Minderheit größere Probleme hat - es gibt sie.

Für wen es sich lohnt

Microsoft meint: Für alle. Legt man die Marketing-Brille ab, sieht es differenzierter aus. Sicher, wer die neuen Features nutzen will, sollte den Schritt wagen. Andererseits: Ich kenne viele Nutzer, die ihr Windows 7 lieben, keine Probleme damit haben und die neuen Funktionen nicht wollen. Wieso sollten sie unbedingt Windows 10 installieren, wenn Ihr System noch bis Januar 2020 von Microsoft unterstützt wird? Man kann hier immer mit Zukunftssicherheit argumentieren, doch wie die IT-Welt in 3 Jahren aussieht, wissen wir nicht, es bleibt Spekulation. Windows 8.1 ist ein Sonderfall, denn manche lieben es, andere verfluchen die dominanten Kacheln und das fehlende Startmenü. Für Letztere ist Windows 10, wo sich klassisches Design und Kacheln einfach harmonischer verbinden, sicher eine Alternative. Ambitionierten Spielern, die DirectX 12 für schnellere und bessere Darstellung nutzen wollen, bleibt ebenfalls keine andere Wahl, hier ist Windows 10 Monopolist. Und für alle Unzufriedenen: Ist Ihr aktuelles System fehleranfällig oder ärgert Sie - hier wartet eine neue Chance. Alle anderen haben die freie Wahl, wobei „frei“ hier relativ ist, denn Microsoft forciert gerade.

Dezenter Druck von Microsoft

Gefühlter Zwang zur neuen Version

Ich kann Microsoft ja verstehen. Sie sind von Windows 10 überzeugt, möchten den Aufwand für ältere Versionen minimieren, langfristig Geld verdienen und machen deshalb Druck, Win 10 zu verbreiten. Alles klar. Wenn es aber in die Richtung geht, das Upgrade schon im Hintergrund zu laden oder in den Windows-Updates zu verstecken, wird es ärgerlich. Wenn ein Kunde hier nicht upgraden will, so hat er das Recht dazu. Er hat ein anderes Betriebssystem gekauft und kann es weiterhin nutzen, auch wenn dies nicht dem Wunsch des Herstellers verspricht. Wer kennt schon die Gründe? Vielleicht wird ein Programm intensiv genutzt, das nicht kompatibel zu Windows 10 ist, es gibt keine Treiber für (zumeist ältere) Hardware oder (ganz wichtig) der Nutzer will es einfach nicht? Egal, ob es nun aus Angst vor dem Risiko eines Upgrades ist oder weil man sein Betriebssystem einfach mag (gibt es auch!), das gilt es zu respektieren. Wer das als Hersteller nicht akzeptiert, sollte halt Jahreslizenzen verkaufen, mit voller Transparenz für den Käufer.

Ein kleiner Tipp für alle interessierten XP- und Vista-Nutzer: Bei Ebay und Co gibt es schon unter 20 € Windows 7-Lizenzen. Über diesen kleinen Umweg kommen Sie auch an das Windows 10-Upgrade.

Und jetzt kommen Sie!

Was mich interessieren würde: Wie sind Ihre Erfahrungen? Haben Sie den Schritt gewagt, hatten Sie Probleme?

233 Kommentare
Seite 6 von 10
  • K

    Ich möchte jetzt hier nicht anfangen Windows 10 schlecht zu reden und hatte es auch ausprobiert, bis zu dem Zeitpunkt als sich mein Medion Akoya (12 GB RAM, Intelcore i7, Nvidia GForce GTX 7xx) 3 mal hintereinander verabschiedete mit erheblichen Datenverlusten (die ich zum Glück wiederherstellen konnte) und absoluter Unbedienbarkeit weil sich der Explorer komplett aus dem System verabschiedete und somit eine Bedienung, außer auf der Shell, nicht möglich war.

    Zudem störte mich der "Datenschutz" und die digitale Geiselnahme in Verbindung mit totaler Entmündigung des User.

    Ich habe mit meiner Frau lange über einen Betriebssystemwechsel gesprochen, speziell zu einer linuxbasierten Distribution.

    Wir haben dann einige ausprobiert und meine Frau hatte dann zwei Favoriten. Linux Mint 13.2, sowie Fedora 22, was mich wunderte, da ich dachte das sie sich eher für Ubuntu entscheiden würde wegen der viel gelobten Einsteigerfreundlichkeit. Ihr hatte es jedenfalls der Gnome Desktop von Fedora 22 angetan und seit dem arbeiten und spielen (Minecraft) wir jeden Tag mit Freude an unserem Computer. Das Gefühl wieder "Herr" über sein System und seine Daten zu haben ist unglaublich beruhigend und befriedigend.

    Zur Zeit versuche ich auf meinem Convertible Medion Akoya P2214T eine openSuse 42.1 Distribution zum laufen zu bekommen, was bis auf die Tastatur auch super klappte (ich hatte wirklich alle Distributionen versucht!), doch das kann ich zur Zeit locker durch eine Funktastatur inkl. Funkmaus überbrücken. Die Tastatur zum laufen zu bekommen wird wohl ein fieser Kernelhack und dazu hatte ich zur Zeit noch einfach keine Lust. :)

    Abschließend möchte ich einfach sagen, dass ich jedem sein Betriebssystem gönne, aber ich selbst aus Gründen des Widerstands gegen die Bevormundung des Users durch Microsoft und die unsichere Datenschutzlage einen totalen Wechsel zu Linux vollzogen habe und unerwartet auch noch glücklich dabei bin. Nun sage ich wieder meinem Computer was er tun und was er lassen soll. :D

  • F

    Da Ich seit Jahren ein WIn Vista Benutzer bin und alles Fehlerfrei

    funktioniert Spiele und Software sehe Ich keinen Grund auf Windows 10 umzusteigen wozu um alles wegzuschmeissen.Ich weiss nicht was sich die Herren von Microsoft da vorstellen wenn ich so viel Kohle am Konto habe lässt es sich leicht reden

    Sollte ich in die Zwangslage kommen das Ich Hardwaremässig

    auf win 10 umsteigen muss wird das hoffentlich erst in ein paar Jahren sein da ist Win 10 dann doch etwas besser drauf.

  • P

    Ich habe auf meinem Erstcomputer von windows 7 auf windows 10 upgegradet. Das war alles problemlos. Im Gegensatz zu anderen fährt windows 10 aber viell langsamer hoch als vorher windows 7. Auf meinem Laptop bricht nach einiger Zeit das Upgrade ab.

    Natürlich mache ich seit Jahren immer Backups, bevor ich windows Veränderungen am Betriebssystem machen lasse.

    Nach der Installation also von windows 10 (übrigens ein System mit Bios), bin ich wieder zurückgekehrt nach windows 7. windows 10 ruht derweilen als Backup.

    Ins Netz gehe ich beinahe ausschließlich nur noch mit Linux. Für mich sind die besten LinuxMint und Ubuntu. Sollte mal ein windows-Programm erforderlich sein, läuft das entweder über Wine unter Linux oder im virtuellen Laufwerk mit xp.

  • F

    was soll ich sagen, inzwischen 5 PC's mit I7, A4 , X2 CPU's bestückt,

    auf Win10 Upgegradet.

    Top, alles läuft tadellos.

    Dann noch bei 3 Laptop's durchgeführt. Laufen prima.

    Einer davon ist ein Thinpad T400 mit "nur" 2GB RAM,

    läuft :)

    Ich vermute, wenn ich den T400 noch auf 4 GB aufrüste

    wird er mit sicherheit noch schneller.

    Alle sind auf Win10 64 Bit umgerüstet.

    Sicher sollte man sich vorher, was die Treiber angeht,

    erkundigen aber bei mir waren die einzigen Treiber die ich nachinstallieren musste, die für die Grafikkarten.

    Zu dem mache ich immer Imagedateien von den OS's

    So kann man gefahrlos und schnell wieder zum Alten Win zurückkehren.

  • T

    Ich habe Windows 10 auf 4 Rechnern laufen (zwischen 1 und 6 Jahre alt), bei allen gab es kein Problem beim Upgrade und alle laufen ohne Probleme.

    Nur auf dem mini-PC Stick von Hannspree für meinen Fernseher, den ich mir neu gekauft habe, gibt es das Problem das man nicht auf die Version 1511 Upgraden darf da dann das Gerät nicht mehr funktioniert und neu installiert werden muss, was nicht ganz so einfach ist. Das Problem ist nämlich das das Upgrade ohne Problem durchläuft. Nur sowie der mini-PC starten will frier er immer wieder ein und das an unterschiedlichen Stellen, ein Rückgängig machen des Upgrades ist nicht mehr möglich.

    MfG

  • W

    Also ich mache Windows 10 nicht noch mal drauf erst wurde es langsamer als versprochen mit Windows 10 dann ging nichts mehr richtig musste Zurücksetzen auf Windows 8.1 und siehe da mein Laptop ging wieder so wie gewohnt schnell wie immer es wäre mal an der zeit ein Windows zu machen der für immer bleibt und nicht jedes Jahr ein neuen Windows ansonsten werden die Leute andere nehmen wie Linux alle andere PCs und Laptops haben habe ich jetzt Linux drauf und nicht Windows 10 den kann echt vergessen bei Windows 10 Home kann man nichts abstellen jedes mal wenn ich es abgestellt habe war es beim Hochfahren wieder angestellt auch die gelöschten App´s die ich nicht haben wollte waren wieder da so wie ich erfahren habe geht abstellen erst ab Windows 10 Pro.

  • H

    Danke für Ihre ausführlichen Bericht.

    Auf meinem Aldi Rechner, MD 5880 befindet sich WIN 7 Hom. Um ein Update auf die Pro Version zu erhalten, habe ich WIN 7 Pro über Internet gekauft. Zugleich zusätzlich eine SSD 250 GB Platte eingebaut, auf diese WIN10 heruntergeladen, mit Schlüssel von WiN 7 freigeschaltet, paralell zu vorhandenen WIN 7 HOM, installiert. So kann ich zumindest vorerst entscheiden, mit welcher Version ich mein Rechner starte.

    Da ich noch keine Programme darauf installiert habe, kann ich noch wenig darüber sagen. Ganz wichtig für mich:

    Habe auf WIN 7, ein älteres CAD- 2D Programm laufen, Eurocad.

    Eurocad Dateien sind jedoch nicht kompatibel zu anderen CAD Programmen. Kann meine alten Zeichnungen nur mit Eurocad öffnen. Es sind auch Dateien, was zu Patenten gehört.

    Ob ich dieses Eurocad funktionel auf WIN10 installieren kann, weiß ich noch nicht. Will zuvor die Jungfräuliche Installation von WIN10 mit Acronis 2016, sichern. Acronis 10 muß ich erst noch kaufen.

    Das wahlweise hochfahren funktioniert.

    Ob mein Office 2010 Pro, unter WIN10 läuft, werde ich nach der Installation von Acronis testen.

    Haben Sie Erfahrung mit Office 2010 unter WIN10?

    Jedoch ist meine Office 2010, nur eine Einzelplatz Version. Kann man nachtträglich eine 2 Platz Version erhalten? Oder kauft man besser eine neue Office 2010 über Internet? Evtl. Office 2013, 2016? Mit Outlook wird es teuer.

    Was können Sie mir raten? Wie komme ich zu einer günstigen Lösung?

    Danke vorab für Ihre Mühe und Hilfestellung.

    MfG.

    Helmut Oexle

    Office 2010 läuft allgemein unter Windows 10, nur die reduzierte Starter Pack-Edition macht da wohl Probleme. für eine weitere Lizenz würde ich mal Bei Ebay schauen, da sollten Sie um 50 € fündig werden.

  • d

    schei-- system immer wieder wird der bildchirm schwarz (absturz ) und es nicht zu erklären warum, bzw. es gibt hierzu keine hilfe

    weil ich mit dem pc nicht arbeiten kann. win 7 war optimales system.

  • R

    Ich habe einen Rechner von Medion ( Aldi kauf ) und habe auf Win 10 gewartet aber es kam bis heute nichts. Dann habe ich mal nachgeschaut und festgestellt das die Key nicht über einstimmten und MS diese aus liest bevor man auf Win 10 Upgraden kann. Dann habe ich mir Win 7 Pro besorgt und auf eine 2 Festplatte installiert. Nach 2 Wochen war es dann soweit das erste Upgrade, 4 Stunden, das 2te, 3, 4 und so weiter. Dann habe ich ein Treiberinstallationsprogramm gekauft und meine Treiber darüber aktualisiert, wieder nicht. Dann, ich glaube es war so beim 20 oder 21 mal, immer nachts, war es dann soweit ich konnte es kaum glauben es war installiert worden. Doch wenn man bedenkt wie viele Stunden man vor dem Rechner verbracht hat, und die Stunden mal seines Stundenlohns nimmt, ist es einfach zu teuer. Da kommt man mit 200 € nicht klar. Die Schnelligkeit ist auch nur bedingt besser, denn wenn ich nach den hochfahren sofort in die Systemsteuerung gehe und dort zu schnell in die Unter Programme klicke dann hilft nur noch ausschalten oder knapp eine Stunde warten. Wenn ich auf die Kacheln klicke um in (Edge) Nachrichten zu wechseln dann macht er ganz kurz die Seite auf und sofort wieder zu.

    Ich hoffe das MS das bald in den Griff bekommt.

    Auf meiner ersten Festplatte ist aber noch Win 7 zur Sicherheit.

    MfG

  • R

    Ich habe seit Anfang an Windows 10 gleich runtergeladen und habe bis jetzt keine Probleme. Zu Cortana und Spiele kann ich nichts sagen, da ich es nicht nutze.

    Zu Startmenü und Kacheln: Wenn der Mensch zu faul ist umzudenken, dann bitte. Ich brauche beides nicht, habe alles auf Desctop und Taskleiste. Top: Die Teilung des Bildschirms auf 2/2 bzw. 4/4.

    Wenn man sich einmal die Zeit nimmt und das Notbook auf seine Bedürfnisse abstimmt. dann werden auch wenige bzw. gar keine Daten gesendet,

    denn es gilt:

    DER MENSCH BESTIMMT, WAS DER PC MACHT UND NICHT UMGEKEHRT!!!

  • H

    Fortsetzung: Nach meiner Erfahrung basieren die meisten Probleme darauf, dass es sich bei Windows 8.1 und 10 zunächst um 64 Bit Betriebssysteme handelt und überdies nicht mehr BIOS sondern UEFI zum Einsatz kommt (soweit mir erinnerlich gibt es hierzu zwei sehr informative Artikel - einer wurde in der COM veröffentlicht-) .

    Ich selbst arbeite nach wie vor mit XP, Vista, Windows 8.1 sowie mit einer Linux Installation (Open Suse). Alle Systeme laufen einwandfrei und völlig problemlos (z.B. schreibe ich diesen Beitrag auf einem älteren Tarox Pc -bezogen von Pollin für 99,--€ ; z.Z ist Vista installiert und selbst Videobearbeitung ist möglich.

    Hoffe, die Infos konnten etwas helfen.

    Mit Gruß der Rentner

  • H

    Blogneuling!!

    Inzwischen 71 Jahre und habe bislang nie beabsichtigt mich aktiv an irgendmeinem Blog/Forum zu beiteiligen ( meist unglaubliche Entgleisungen) so hatte doch heute Krumreys Nachricht meine Neugier geweckt (Herrn Krumrey kannte ich bislang noch nicht)

    Mein erster Eindruck zu diesem Blog: man geht wohltuend gesittet miteinander um!!

    Nunmehr zur Sache:

    Windows 10 kommt mir nicht ins Haus !!

    Weshalb nicht: Siehe Blogbeiträge (die ja bereits alle möglichen Fehlerquellen beschreiben; (bedarf es eigentlich noch mehr an Argumenten?).

    Leider kein weiterer Platz mehr zur Verfügung. Muß daher enden

    Willkommen. :) Sie können selbstverständlich auch mehr schreiben, der Text scrollt dann.

  • T

    Ja,ich habe mich auch zu einem Update verleiten lassen,weil ich diese aufdringlichen Erinnerungen satt hatte !!!! Bei der Installation auf mein System,, WIN 7 / 64bit,und einem Laptop Lenovo T61p / einem HP DV5,mit gleichem Betriebsystem traten auf beiden Laptops ein Fehler auf und die Installation wurde abgebrochen????

    Aber nachdem war alles anders,:Das System war nicht mehr stabil,brauchte auch sehr lange zum Booten,mußte ich neu installieren,und lud mir Windows 10 von der windows Webseite herunter ,bei der Installation wurde ich nach einer SN.Nummer gefragt,obwohl diese Gratis sein soll.....weil ich nicht weiter kam brach ich ab.

    Seitdem hab ich genug von Win10,und bleibe bei Win 7

    mit dem ich sehr zufrieden bin !!!!!

    MFG

  • J

    Probleme treffen nicht nur alte Rechner. Ich würde meinen 2 Jahre alten Lenovo Y510P Laptop nämlich nicht als alt bezeichnen, und dennoch ist er laut Auskunft des Lenovo Service inkompatibel zu Windows 10, weil nach dem Update WLAN nicht mehr funktioniert (und wer wollte auf einem Laptop darauf verzichten) und auch die Kombi aus 24GB SSD als Steckkarte und 1TB Festplatte mit ExpressCache mit der Lenovo-Software nicht zuverlässig unter W10 läuft (und Lenovo wohl keine Lust hat, für den mittlerweile nicht mehr lieferbaren Y510P noch ein Treiberupdate zu machen).

    Im Lenovo Forum kann man nachlesen, dass der Support mit seiner Warnung wohl recht hat, auch wenn die Microsoft Kompatibilitätsprüfung keine Probleme findet. Ich habe selbst das Update nicht probiert, aber im Forum finden sich mehrere Berichte von gescheiterten Versuchen.

    Also bleibe ich bei Windows 8.1, dem ich mit Classic Shell eine Oberfläche zurück gegeben habe, in der man arbeiten kann.

    Die meisten Probleme, die ich gefunden hatte, bezogen sich in der Tat auf ältere Hardware - und das ist sicher kein Rechner, der nur 2 Jahre alt ist.

  • P

    Der Umstieg von 7 lief auf 2 Rechnern problemlos, hat die Startzeit beschleunigt und einige nette Features gebracht.

    Der Hammer vor 2 Tagen: ein erzwungenes Update, das minutenlang gelaufen ist mit der Versicherung: "alle Daten sind noch da, wo die waren" - und dann die Realität:

    Die In Outlook genutzten ICLOUD-Adressen und Icloud-Termine waren weg (die gesamte ICloud Verbindung tot!)- ebenso einige Lizenzen.

    Und kein Weg zurück...

  • a

    Ich dachte,ich könnte mit einem PC umgehen.Mit XP und Win 7 kam ich klar.Seit Win 8 ist alles komplizierter.Nichts findet man mehr da,wo man es vermutet.Genau so wenig,wie ich Lust habe,alle paar Jahre eine neue Sprache zu lernen,habe ich Lust,alle paar Jahre ein neues Win zu studieren.Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier.

  • A

    Ich bin schon am überlegen, ob ich mich ganz von Windows verabschiede und mal eine Linux-version ausprobiere. ( Ubuntu)

  • H

    Grundsätzlich bin ich mit Windows 10 zu frieden. Habe bereits

    2 Laptops und 2 PC umgerüstet. Lief bei fast allen ohne Probleme. Voraus zu schicken ist, dass ich doch einige Erfahrung mit bringe und halt eben schon mit DOS und Win3.11 angefangen habe und wirkliche nahe zu alle Betriebssysteme ausprobiert habe bis hin zu Win8.1. Beim HP Laptop hatte ich auch ein paar kleine Probleme, die ich aber lösen konnte, da ich mich halt auch durch zahlreiche Foren durch geackert habe(Sehr langsamer Start hat meistens mit der dezidierten Grafikeinheit zu tun) . Bei meinem etwas älteren PC (Core i7 2600) hatte ich ebenfalls "kleinere" Probleme, er hat sich ab und zu aufgehängt. Komplettes neu aufsetzten hat abgeholfen. Es ist immer besser, wenn man nicht ein Upgrade durchführt, sondern neu aufsetzt. Bei Windows 10 gibt es die Möglichkeit, denn PC zurück zu setzen, was meistens hilft. Hat man einmal Windows 10 beim Microsoft Konto angemeldet, kann man es jederzeit wieder installieren ohne Seriennummer.( Nur so als Hinweis ) Ich empfehle hier noch für die, die das Aufzwingen des Win10 stört, den Zwangsupdate-Killer zu installieren (findet man zum Beispiel bei Computerbild) und für alle, die sich noch nicht sicher sind, es mindestens runter zu laden und zu registrieren.

    Wer allerdings überhaupt keine Ahnung davon hat, wie was funktioniert und reiner Anwender ist, sollte die Finger davon lassen, oder jemanden beauftragen, der was davon versteht.

    Verliert nicht die Geduld.

    Hugo

  • G

    Gut, dass sich eimal jemand der leidigen Geschichte Win10 annimmt. Ich dachte lange Zeit ich wäre alleine mit meinen Problemen auf dieser Welt und mit Win10.

    Ich habe das 10ner vor ca 4 Wochen auf meine 2 Rechner im Homenetz installiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, welche öffters nach einem Upgrate passieren, häuften sich die Probleme dermaßen, dass es mich frustrierte mit meinen Pc´s zu arbeiten. Netzwerkprobleme, Initialisierung zwischen Netzwerkkomponenten wie Drucksysteme ect. , Programme welche plötzlich nicht mehr im System vorhanden waren und sich auch nicht mehr installieren liesen, warum auch immer, usw. Der Hammer war dann ein Update, welches unerklärlich, mindestens 3 (drei) Stunden dauerte. Danach lief gar nichts mehr und ich musste dieses Update stornieren und eine frühere Version installieren.

    Im Moment ist es so, dass ich nach tagelager intesiver Arbeit mein System wieder im Griff habe. Ich hoffe das bleibt so. Ich warte nur auf das nächste Update, was das bei mir im Sytem anrichtet !?

    Grüße Guschdl, vieleicht hilfts.

  • G

    Der Umstieg von Windows 8.1 auf Windows 10 ging anstandslos über die Bühne. Es hat allerdings über zwei Stunden gedauert. Ich musste nur meinen Drucker und meinen Scanner neu installieren.

    Nach etwa einem halben Jahr wäre ich aber froh, ich könnte noch einmal auf Windows 8 zurückkehren. Entgegen aller Klagen war ich mit Windows 8 sehr zufrieden. Ich hatte damit viel weniger Probleme. Mein Rechner hängt sich jetzt des Öfteren einfach auf. Es hilft dann nichts außer Ausschalten. Was mich aber am meisten aufregt, ist die Tatsache, dass nach dem ich den Rechner hochgefahren habe, kommt nach etwa fünf Minuten eine Seite aus dem Explorer und das mittlerweile bis zu acht mal. Wenn ich die Seiten gelöscht habe, kommt die Seite nicht mehr. (Diese Problem habe ich mittlerweile auch bei Windows 7. Dort kommt diese Seite aber nur einmal.

    Ich warte jetzt schon wochenlang auf das große Update von Microsoft (die meisten meiner Bekannten haben das schon.) und hoffe, dass dann einige Fehler behoben sind.

    Gruß Günter Frey

  • U

    Ich habe die Kommentare mal in aller Ruhe gelesen und musste doch schmunzeln. Eigentlich ist doch jedes MS Betriebssystem eine Art von Rootkit und lebt durch den Gebrauch und Austausch von Daten. Beim Win 10 hat sich daran rein garnichts geändert. Jede Diskussion darüber ist müßig.

    Die Datensammelwut aber, kann man dramatisch reduzieren, vorausgesetzt, man macht sich die Mühe. Und nun kommt die Masterfrage: Was glaubt der geneigte Win 10 User, womit er sein - Gratisprodukt - letztlich bezahlt ? Mit Daten natürlich, seine persönlichen Daten. Oder hat tatsächlich jemand geglaubt, er bekommt ein OS, für das zuvor einige 100 Euronen fällig waren nun umsonst ? OK, soweit mein Werbeprofiling steht, geschieht das, was alle schon gemerkt haben. Man wird massiv umworben. Je fauler man zuvor beim konfigurieren war, desto mehr platzt nacher der Briefkasten.

    Soweit sogut. Ich habe vor einigen Wochen Backups von Läppi und Desktop gemacht und zunächst auf dem Desktop dem agressiven Drängeln folgend Win 10 als Upgrade von Win 7 drübergezogen und ausgibig getestet. Minimaler Speedgewinn für Win 10, aber bei mir genauso stabil wie Win 7. Für 2 ältere Progi´s gabs keine Treiber mehr, was ich aber erwartet hatte. Darüber hinaus gab es bei mir rein garnichts zu meckern. Gleiches gilt uneingeschränkt mittlerweile auch für den Läppi. Einziger Kritikpunkt ist die mangelnde Kontrolle über die finale Installationszeitpunkt der Updates. Für MS bedeutet das schon eine ganze Menge, da die Marktphilosophie zuvor ja eher in die Richtung ging, unausgegorenen Mist beim zahlenden Kunden fertig zu entwickeln. (Und ihn damit zur Verzweifelung zu treiben) Dafür habe ich nun ein stabiles und für die nächsten Jahre zukunftssicheres Betriebssystem für lau bekommen.

    Wie immer im Leben erkauft man sich die Vorteile auf der einen Seite mit den Nachteilen auf der anderen. Aber das muss man hier niemandem erklären. Und für die Fraktion - früher war alles besser- .....na, wer es den unbedingt glauben will bleibe bei seinem Amiga 128.

  • J

    Nachtrag:

    Etwas Ärger gab's im Juli doch: ich hatte auf beiden Rechnern Win10 einfach auf die bestehenden Systeme aufgepfropft (Win7 / Win 8.1). Auf dem Win7-Rechner waren anschließend drei ältere Programme spurlos verschwunden.

    Seltsamerweise konnte ich sie problemlos neu installieren - und sie funktionieren einwandfrei.

  • J

    Ich bin kein großer Windows-Fan, aber in diesem Fall hat mich ein Besuch der CeBIT neugierig gemacht.

    Ich habe mich beim "Insider"-Programm angemeldet und seit März die vielen "Technical Preview"-Versionen auf einem kleinen Netbook installiert, das ich selten benötige.

    Da ich mit keiner Version die geringsten Probleme hatte, habe ich nach einigem Zögern auch meine beiden Haupt-Rechner (Heim, Arbeit) mit Win 10 versehen, als es offiziell auf den Markt kam.

    Probleme gab's nur einmal: bei dem November-Update war plötzlich der Ton auf zwei Rechnern weg - aber bevor ich Zeit fand, mich damit zu befassen, kam ein Patch, der den Ton wieder herstellte.

    Allerdings:

    Ich betreibe Win10 sicher nicht nach Micro$ofts Wünschen...

    -lokales Konto,

    -mit oosu10 (oder so ähnlich - su steht für Shut Up) alles Nach-Hause-Telefonieren untersagt,

    -Kacheln verbannt

    -"Classic Shell" statt des Startmenüs eingebunden (hier suche ich noch nach der optimalen Lösung).

    Meine Rechner verhalten sich jetzt fast wie Win7-Rechner - aber mit all den kleinen Verbesserungen, die Win10 zweifellos enthält.

  • H

    Mein Laptop läuft nach einem problemlosen Upgrade auf Windows 10 fast wie vorher. Aber eben nur fast. Es bedarf schon einiger Ausdauer, um als Nichtadministratorprofi einige Kleinigkeiten wieder zum laufen zu bringen (z.B. Fingerabdrucksensor oder Leuchtanzeige des ein/aus-Lautsprecherschalters). Mein HP Laptop benötigt beim Start erheblich mehr Zeit als unter Windows 7. Blöd auch, dass nicht immer erkennbar ist, dass gerade wieder mal ein update läuft und deswegen der Start elend lange Dauert. Ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig ist das sehr sehr lange laden aller Dateien in sehr großen Ordnern. Ich habe übrigens soweit möglich, alles Machbare unternommen um das automatische Datensammeln von Windows 10 zu verhindern. Damit entfallen praktisch fast alle Gründe für ein Upgrade und werde deshalb meinen zweiten Rechner, ein Tower am heimischen Arbeitsplatz, auf keinen Fall auf Windows 10 umstellen. Er läuft bestens und ich möchte auf keinen Fall auf das Media Center verzichten. Damit entfallen auch die ganzen manuellen Eingriffe zur Verhinderung des Datensammelns. Wer sich Arbeit ersparen möchte bleibt am besten bei Windows 7.

    Viele Grüße

    Harald

  • M

    Mit 8.1 war ich eigentlich recht zufrieden, aber Microsoft hat jeden Tag gedrängelt Windows 10 zu installieren.

    Naja, ich habe meine Bedenken überwunden und bin umgestiegen. Und siehe da, es war alles noch da, nun finde ich Windows 10 auch ok.

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