Eigentlich ist die Situation bizarr: Microsoft bietet seinen Kunden ein kostenloses Upgrade auf das neue Betriebssystem an - und die wollen einfach nicht! Oder genauer: Sie wollen, aber nicht in dem Maße wie geplant. Auf einer Milliarde Rechnern sollte Windows 10 bald installiert sein, so war das Ziel, Anfang 2016 waren es knapp 200 Millionen. Dann grätscht auch noch Lenovo-Chef Yang Yuanqing dazwischen, eigentlich ein guter Partner von Microsoft, und bemängelt die vielen Probleme, die speziell auf älteren Rechnern mit Windows 10 auftreten. Dabei hat Windows 10 einiges zu bieten und ist - so kann man die Tests zusammenfassen - eine runde Sache. Was Sie bei Windows 10 erwartet, wo Risiken bestehen und wer das neue Betriebssystem braucht, lesen Sie hier!
Was Windows 10 neu bietet
Ein Blick auf die Highlights: Zuerst - die Rückkehr des Startmenüs, viele werden aufatmen. Ja, es gibt noch die Kacheln, aber es fühlt sich alles vertraut an. Wirklich neu ist Cortana, die persönliche Assistentin, die Termine, Navigation, Web-Suche, etc. für Sie regelt und mit der auch gesprochen werden kann. Damit das wirklich gut läuft - muss sie jedoch einiges über Sie wissen und auf viele Bereiche Zugriff haben, das schmerzt alle Anhänger des Datenschutzes. Der neue Browser Edge sieht schick aus, ist schnell - und sammelt ebenfalls munter Daten, wiederum Einstellungssache. Nett: Mit mehreren virtuellen Desktops kann man für jeden Zweck einen Desktop aufhaben (Arbeiten, für Privat und zum Spielen), das sorgt für Ordnung. Die Grenzen zwischen den Geräten verschwinden - falls sie ein Windows Phone, eine XBOX oder passende Tablets haben. Nun können Apps auf allen Geräten genutzt werden, etwas kann auf einem Gerät ausgeführt und auf einem anderen angezeigt werden. Spieler können mit DirectX 12 mehr Leistung aus der Hardware kitzeln, für die Zielgruppe sicher lohnenswert. Ein neues Email-Programm plus Nachrichten-System wurde auch spendiert, beides durchaus nutzbar und angenehm gemacht. Was die Leistung angeht, Windows 10 startet etwas schneller, bietet eine gute Arbeitsgeschwindigkeit und USB 3.0 wird standardmäßig unterstützt. Schade für Fans des Media Centers: Das Programm gibt es nicht mehr.
Datenschutz, der wunde Punkt
Beim Erscheinen von Windows 10 war das Misstrauen groß. Schnell stand der Begriff „Datenkrake“ im Raum und in der Tat ist Windows 10 in den Express-Einstellungen extrem geschwätzig. Das hat z.T. rein logische Gründe, da neue Funktionen wie Cortana, die Handschrift- und Spracherkennung Sie einfach „kennenlernen“ müssen, um effektiv zu arbeiten. Wer diese Funktionen nicht nutzen möchte, kann viele Optionen unter Datenschutz (finden Sie unter Einstellungen) deaktivieren oder Programme wie Ashampoo® AntiSpy for Windows 10 nutzen. Die Datenschutzbestimmungen sind aber auch deutlich, was die kommerzielle Nutzung Ihrer Daten angeht. So wird offen erklärt, dass Daten genutzt werden, um Werbung „mehr Relevanz zu verleihen“, sie also personalisiert anzuzeigen. Nachdem auch noch bekannt wurde, dass der Standort (über die IP oder GPS, falls vorhanden) auch dann noch übermittelt werden kann, selbst wenn dieser Punkt deaktiviert ist, wurde die Diskussion etwas eisig. Dass Windows schon immer Daten sammelte (früher halt nicht in dem Umfang), beruhigte die Gemüter nicht wirklich. Da dieses Thema hochkomplex ist, wird noch ein eigener Artikel darüber erscheinen, versprochen.
Risiken beim Windows 10 Upgrade
Da nirgends offizielle Zahlen zu finden waren, habe ich über Stunden Foren gewälzt, nach Problemschilderungen und Hilferufen zu dem Thema gesucht. Meine Schätzung ist, dass bei diesem Upgrade zu 90% keine nennenswerten Probleme eintreten, um die 5 % (lösbare) Probleme mit Treibern oder bereits installierten Programmen haben, beim Rest kommt es zu z.T. massiven Problemen. Aus Informatiker-Sicht ist dies durchaus respektabel, ein solch komplexes Mammutprojekt wird niemals zu 100% sicher sein. Für die betroffene Einzelperson ist es hingegen katastrophal, wenn der Rechner z.B. nicht mehr startet. Microsoft und diverse andere Seiten bieten zwar Tipps und Hilfe, einige Unglückselige mussten dennoch ihr System neu installieren. Daher habe ich bei meinen mittlerweile 5 Upgrades (die alle okay waren) vorher immer Backups auf externen Festplatten gemacht, um für den Fall des Falles sicher zu sein. Auch wenn nur eine Minderheit größere Probleme hat - es gibt sie.
Für wen es sich lohnt
Microsoft meint: Für alle. Legt man die Marketing-Brille ab, sieht es differenzierter aus. Sicher, wer die neuen Features nutzen will, sollte den Schritt wagen. Andererseits: Ich kenne viele Nutzer, die ihr Windows 7 lieben, keine Probleme damit haben und die neuen Funktionen nicht wollen. Wieso sollten sie unbedingt Windows 10 installieren, wenn Ihr System noch bis Januar 2020 von Microsoft unterstützt wird? Man kann hier immer mit Zukunftssicherheit argumentieren, doch wie die IT-Welt in 3 Jahren aussieht, wissen wir nicht, es bleibt Spekulation. Windows 8.1 ist ein Sonderfall, denn manche lieben es, andere verfluchen die dominanten Kacheln und das fehlende Startmenü. Für Letztere ist Windows 10, wo sich klassisches Design und Kacheln einfach harmonischer verbinden, sicher eine Alternative. Ambitionierten Spielern, die DirectX 12 für schnellere und bessere Darstellung nutzen wollen, bleibt ebenfalls keine andere Wahl, hier ist Windows 10 Monopolist. Und für alle Unzufriedenen: Ist Ihr aktuelles System fehleranfällig oder ärgert Sie - hier wartet eine neue Chance. Alle anderen haben die freie Wahl, wobei „frei“ hier relativ ist, denn Microsoft forciert gerade.
Gefühlter Zwang zur neuen Version
Ich kann Microsoft ja verstehen. Sie sind von Windows 10 überzeugt, möchten den Aufwand für ältere Versionen minimieren, langfristig Geld verdienen und machen deshalb Druck, Win 10 zu verbreiten. Alles klar. Wenn es aber in die Richtung geht, das Upgrade schon im Hintergrund zu laden oder in den Windows-Updates zu verstecken, wird es ärgerlich. Wenn ein Kunde hier nicht upgraden will, so hat er das Recht dazu. Er hat ein anderes Betriebssystem gekauft und kann es weiterhin nutzen, auch wenn dies nicht dem Wunsch des Herstellers verspricht. Wer kennt schon die Gründe? Vielleicht wird ein Programm intensiv genutzt, das nicht kompatibel zu Windows 10 ist, es gibt keine Treiber für (zumeist ältere) Hardware oder (ganz wichtig) der Nutzer will es einfach nicht? Egal, ob es nun aus Angst vor dem Risiko eines Upgrades ist oder weil man sein Betriebssystem einfach mag (gibt es auch!), das gilt es zu respektieren. Wer das als Hersteller nicht akzeptiert, sollte halt Jahreslizenzen verkaufen, mit voller Transparenz für den Käufer.
Ein kleiner Tipp für alle interessierten XP- und Vista-Nutzer: Bei Ebay und Co gibt es schon unter 20 € Windows 7-Lizenzen. Über diesen kleinen Umweg kommen Sie auch an das Windows 10-Upgrade.
Und jetzt kommen Sie!
Was mich interessieren würde: Wie sind Ihre Erfahrungen? Haben Sie den Schritt gewagt, hatten Sie Probleme?
Ich habe das win 10 wieder platt gemacht,weil einige Programme nicht richtig gelaufen sind und ich will es auch nie wieder haben auf meinen alten Laptop.
Keine Probleme läuft alles bestens bei 64 Bit
bei 32 Bit nicht so toll.
Ich habe von Windows 7 auf Windows 10 umgestellt. Es ging anstandslos und ich hatte keinerlei Probleme. Ich habe noch einen älteren Epson-Drucker (Stylus C84) und der lief nach einigen Tagen plötzlich nicht mehr. Vermutlich wurde das Problem durch ein Update von Windows verursacht. Ich habe den Drucker neu installiert und das Problem war beseitigt.
Ich bin sonst mit Windows 10 sehr zufrieden.
kann mich eigentlich nicht beschweren über Win 10, hat zwar seine kleinen Macken, aber damit kann ich leben, vielleicht stelle ich aber auch noch so hohe Ansprüche an das System :-). Schöne Zeit + Grüße
Danke für Ihre Einschätzung und das Gesagte zum Verbleiben bei W7.
Einmal habe ich doch das Update heruntergeladen, dies hat aber nicht gemerkt, das dann die Platte C: doch zu voll werden würde - Abbruch durch mich. Ich finde, fataler Fehler von Windows-Update. Das W7 zeigt mir ja derzeit auch an, wann die kritische Grenze (roter Balken) für das Laufwerk erreicht ist.
Es geht nichts über das gute alte Windows XP
Wir haben 2 PC und einen Laptop. Allerdings habe ich es alleine gewagt, die von MS geladenen 10er Version zu brennen und zu installieren.
-Image erstellt mit O&O-Pro von der C-Platte (250GB-SSL) mit Win7 Pro.
-Installation begonnen und ohne Probleme geschafft. Ich denke, das die SN-Abfrage lediglich bei Systemen ohne Vorgängerversion kommt, also Win7, etc. (formatierte HD).
Neustart sehr schnell, so wie jeder Start des PC. Alle Programme laufen einwandfrei.
Wegen meiner Mails mache ich mir keine Sorgen, habe Office 2013 Pro (also Outlook) drauf.
Mein Browser ist (...und bleibt) Firefox, aktuell 43.04
Mein Avast InternetSecurity 2016 läuft ohne Probleme.
UEFI-Bios habe ich standardmässig mit meinem MB von ASUS.
Zur Info: MB Asus P8Z77-V LX mit 32GB DDR3-Ram, Intel I7, MSI N750TI 2GD5/OC.
Nach längerem Test habe ich mich dennoch entschlossen, ein Dual-System zu machen.
Win7 Pro (zum arbeiten) + WIN10 (noch Test).
Also warte ich erst mal in Ruhe alle Tests ab.
Wir haben auf Win10 umgestellt und Anfangs keine Probleme gehabt. Inzwischen zeigt der ca. 4 Jahre alte Laptop meiner Tochter nur noch einen blauen Bildschirm und wie es aussieht müssen wir das Gerät mittels Recovery CD`s auf den Ursprungszustand zurücksetzen, mit allen Konsequenzen. Hab noch einen Laptop mit Vista und der wird auch so bleiben! Also nicht wirklich alles eitel-wonne-sonnenschein!
moinmoin Herr Göbel,
ich würde mit einer Knoppix CD den Rechner starten und die Daten der ext. Festplatte auf einen usb Stick ziehen.
Siehe hier:
http://www.heise.de/download/knoppix.html
ansonsten viel Erfolg
Danke für den guten Tipp. Knoppix als Notfall-CD ist im Fall des Falles immer ein guter Tipp.
Ich habe 2 PCs und ein Laptop. Die Upgrades liefen bei bei allen drei Geräten problemlos. Ich finde Windows 10 fährt wesentlcih schneller hoch, besonders beim Asus 6-core PC.
Nachteil: einige Programme wie passwordManager aktuallisieren nicht mehr von selbst; Updates können nicht mehr von Hand ausgeführt werden, man muss warten bis Windows 10 es von selbst macht.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit Windows 10
Grundsätzlich gab es keine Probleme bei dem Umzug von Win 7 pro nach Win 10. Verfüge über 2 DELL E5400 / 32Bit Laptops. Die Installation verlief reibungslos. Der Aufwand das System meinen Bedürfnissen anzupassen war etwas zeitintensiver. Selbst das das erste große Upgrade auf die Version 1511 verlief reibungslos. Das neue Upgrade (vom 12.01.16) wird allerdings bei 60% abgebrochen. Eine lapidare Meldung " Ein Fehler ist bei der Installation aufgetreten ........." ist einfach mangelhaft. Weiterführende Informationen über den Abbruch der Installation habe ich leider bislang weder bei Microsoft noch sonst wie gefunden. Dieses Verhalten seitens Microsoft seinen Kunden gegenüber ist beschämend.
Upgrade auf Desktoprechner und ein Notebook von Medion klappte einwandfrei. - MIt einem weiteren Notebook von Medion bin ich aber beim Verzweifeln. Alles läuft wunderbar durch. Am Ende will Win 10 starten - Startlogo erscheint - es kreiselt die Sanduhr - dann bleibt ein dunkler Bildschirm stehen und nichts geht mehr. Kein Win 10 und auch kein Win 7 mehr. Keine Rücksetzung möglich. Keine Reparatur erfolgreich. Einfach nervig! - Hat mich nun schon Tage gekostet. Zur Zeit ist mein Notebook noch immer abgeschossen und ich schaffe es nicht einmal mehr meine gespeicherte Imagedatei von externer Festplatte zurück zu spielen. Winz findet keine Imagedatei und zeigt meine externe Festplatte einfach nicht an. Woran das Problem liegt kann ich nicht sagen. Möglicherweise die Geoforce 630 Grafikkarte? Hatte die auch schon deeinstalliert. Aber beim Start von Win 7 wird diese automatisch wieder erkannt und neu installiert. Hat jemand eine gute Idee oder gleiche Probleme?
Ich habe auch eine 630er laufen - ohne die geringsten Probleme. Ein allgemeiner Fehler ist es also nicht.
Ja, wir haben den Schritt gewagt. In erster Linie um WIN8 wieder los zu werden und natürlich in der Hoffnung, nachhaltig eine einheitliche Programmoberfläche in unseren Büros bereit zu stellen. Der Umstieg ging problemlos. Alle WIN7-Nutzer kamen sofort mit WIN10 klar und niemand trauert WIN8 nach. Was mich im privaten Bereich stört, dass bei der Home-Version die Einstellungen für den Datenschutz nach einem Update (und es gibt fast täglich welche) immer wieder neu gesetzt werden müssen. Was ich gut fand war, dass es überhaupt kein Treiberproblem gab. Was ich sehr merkwürdig finde, dass MS im neuen Browser PDF`s zwar sauber anzeigt, aber der Wunsch nach einem direkten Ausdruck erst über einen Zwischenschritt mit |Speichern unter| funktioniert. Das geht bei jedem anderen Browser wesentlich bequemer. Ein endgültiges Urteil kann man sich noch nicht erlauben. Zumal MS jetzt ja auch nicht mehr von einem Betriebssystem sprechen will sondern WIN10 mehr und mehr als einen Service anbieten möchte, der sich ständig weiter entwickeln soll. Für alle, die jetzt am beliebten WIN7 festhalten nur der Hinweis, 2020 ist bald und bestimmte Dinge kann man nicht aufhalten. Es wär natürlich ein genialer Zug von MS, wenn es eine abgespeckte Version für die alltägliche Büroarbeit gäbe. Aber das bleibt wohl eher Utopie.
Mit Gruß
Steffen Hentschke
Ich habe das System schon 5 x Zurückstellen müssen aus
Gründen die ich nicht immer feststellen konnte.
Bei der Installation von Karkerspy stürzte das system
3x ab ,Ich habe Karpersky nicht mehr Installiert.
Kaspersky (IS 2016) musste ich komplett deninstallieren - dann neu installieren, danach gab es keine Probleme mehr.
Wollte dieses OS eigentlich nicht, sondern ein 8.1 durch opensuse ersetzen, habe auch auf BIOS umgetellt und dann kam doch nur Windows zum Vorschein.
Haben die inzwischen so viel Angst vor Linux?
Auch ich hab mich verleiten lassen und Windows 10 von 8.1 installiert. Seitdem läßt sich mein Rechner nicht mehr herunterfahren und ein Erwachen ist aus dem Ruhezustand nicht mehr möglich. Ich habe alles abgeschaltet was zum Ruhezustand führt, aber klappe ich mein Laptop zu kann ich es darnach nicht mehr wecken. Ich muss jedesmal die Ausschaltung benutzen. Ich rede von einem Acer Inspire. Das Problem wird in Foren vielfach beschrieben, Lösungen habe ich aber keine gefunden.
Da ich keine Neuinstallation will, bleibt es beim Knopf drücken und der Verzweiflung: Wär ich nur nicht umgestiegen. Nicht alles Neue ist gut.
Viele Grüße und sollte jemand eine Lösung haben, so lässt es mich wissen.
Günter Hans
Ich repariere und richte Computer seit 16 Jahren ein. An die 15 PCs habe ich mit den entsprechenden Lizenzen von Win 7 bzw 8.1 upgradet. Bisher hatte ich keine Schwierigkeiten oder Probleme bei der Installation. Dabei staune ich warum bei einigen Nutzern die Installation abbricht. Es gehört schon einige Erfahrung dazu diese Installation vorzubereiten. Als Tip: Installieren sie alle Updates bei den Betriebssystemen Windows 7 und 8, bevor sie auf Windows 10 Upgraden.
Es sollten auch alle Treiber vorhanden sein im Gerätemaneger. Einige Treiber müssen nach der Windows 10 Installation nach installiert werden wie Grafikkarten und andere Gerätetreiber. Ich selbst habe alle eigenen PCs mit Winows 10 bestückt und bin voll zufrieden damit.
Moin, so, dann will ich auch!
Zu schreibender Stunde bin ich mit WIN 10 sehr zufrieden, und sehne mich nicht nach WIN 8.1 zurück. Ältere BS Versionen lasse ich mal außen vor.
ABER: es ging nicht alles problemlos und wie geschmiert bis jetzt. Nach der ersten Installation wollte ich mich anmelden.....ging aber nicht. Mein Keyboard war tot - wie dann das Kennwort eingeben? Nach Telefongesprächen mit dem Support von Lenovo und Microsoft, nur eine Lösung: zurück auf WIN 8.1. Meine gute Laune war bereits verflogen. Na gut, ich bin Rentner und habe Zeit für solche Spielchen.
Nach zwei Tagen kam von Microsoft das neue Angebot zum Upgrade und ich nahm nochmals meinen Mut zusammen. Jetzt lief es besser und ich konnte mich anmelden. Schon bald musste ich feststellen, dass WIN 10 einige meiner Programme rausgeworfen hatte (auch von Ashampoo). Kein großes Problem, ich mache regelmäßig Sicherungen.
Was mich aber rasend machte: mein tolles Notebook war nur noch eine ganz lahme Krücke! Alles brauchte jetzt gefühlt ewige Zeit. Dieser Zustand dauerte ungefähr zwei Wochen.
Nach etlichen Updates ist jetzt alles in Ordnung und der PC ist wieder blitzschnell geworden.
Liebe Grüße aus Flensburg!
ich habe 4 Wochen Win 10 Pro genutzt,
Resultat:
- mein System war langsamer als vorher,
- mein Internetsecurity wurde ausgeschaltet(Bitdefender)
- mein Defrag (O&O) wurde ausgeschaltet,
- nach 4 Wochen war mein System mit Malware zugemüllt, das
Win Defender war ineffektiv.
Da ich vorher eine Absicherung gemacht habe, konnte ich mein
System Win 7 Pro wieder aufspielen,
jetzt habe ich wieder Win 7 Pro und bin zufrieden
Hallo erstmal!
Nun ja, habe verschiedene Rechner, die sind mehrere Jahre Alt, Läppis u. Desktop, sowie Towers, Ältester 8Jahre, aber alles nur mit 32BIT laufen lassen, ein schnelles Pferd wird auch schnell Müde!!!
Von WIN7 bis zu WIN8.1, die Installationen auf WIN10 gemacht, bei keinem nur einen Hauch von Problemen gehabt, mit allen Programmen, absolute SPITZE, sogar meine UR-Alt Programme unter DOS 16BIT laufen wie ein Hülldopp/Döppken!!!
Natürlich auf Externe Platten immer ein BackUP vorher gemacht, genau so wenn ein UPDate eingespielt wird, wird vorher die C:\ Part komplett gesichert!
So, viele Grüße noch aus UERDINGEN am RHEIN,
Peter der Comp Fummler Fremler!
P.S. Habe natürlich alle BackUPs archiviert, sollte mal???
Hallo!
Bin mit meinem HP Notebook auf Windows 10 Home 64 Bit umgestiegen. Am Anfang meinte ich es lief alles gut, aber jetzt habe ich bemerkt, daß nach dem Umstieg die HDMI Buchse nicht mehr läuft. Es handelt sich hier wohl um ein Treiberproblem von Intel. Laut Intel habe ich schon den aktuellsten Treiber. Der neuere lässt sich nicht installieren, da die Hardwarevoraussetzungen nicht stimmen. Bin bis jetzt auf keine Lösung gestoßen, die das Problem beheben könnte.
Ich bin ähnlich wie einer meiner vorherigen Komentatoren, nicht mehr der jüngste mit meinen fast 70 Jahren und auch bei Blogs oder Ähnlichem sehr zurückhaltend, sehe aber den Sprachschatz und anderes hier als positiv.
Nun aber zu meiner Meinung zu Windows 10.
Ich habe auf meinen Notebooks (ein Medion, Ca 4 Jahre alt, ein Lenovo, 6 Monate alt) Windows 10 in der 64 bit Version installiert.
Die Installation verlief in beiden Fällen völlig problemlos, alle "fehlenden" etc. Treiber wurden automatisch gesucht und installiert.
Ich arbeite insgesamt sehr gerne damit und finde das System insgesamt als OK.
Ich hatte seiner Zeit das Sonderangebot für 8 auf 7 wahrgenommen: 29,99€ von irgendeinem System auf 8 Pro, 64bit. 3 Rechner damit ausgestattet und fand 7 stabiler und besser. Das fehlende Menü animierte mich überall zu motzen, wobei ich in Win8-Foren beleidigt wurde, da es MS-Anbeter gibt und Leute an Mac oder Linux verweisen, die altmodisch und festgefahren, oder unfortschrittlich seinen.
Nun, dann kam 8.1 und ein Minimenüchen wurde als Kompromiss gegeben. Windows 8 war (aber mit Nutzung von Classic Shell!) mir zum liebsten System - wobei ich immer noch gegen die Arroganz von Microsoft überall motze. Dann wurde ich direkt von Anfang an Win10-Insider und konnte sogar gegenüber Microsoft direkt "motzen". 10 wurde im rasenden Tempo (aufgrund mehr Erfahrungen mit echten Anwendern) verbesser, aber war nach dem offiziellen Release immer noch nicht zufriedenstellend. So wurde für Oktober die "echte" Fertigstellung mit einem "Superupdate" angekündigt. Seit dem wird es immer besser. Habe auf allen 3 Rechnern (und einem auf der Arbeit, der dort in Internet geht) Windows 10. Eine Zeit lang zusammen mit 7 oder 8. Manches läuft nicht mehr. Die von mir unter VB 6 programmierten Programme laufen oder laufen nicht, wobei ich keine Ursache sehen kann, denn mache einfache laufen nicht während komplexere laufen. Die mit VB 3 erstellten laufen generell nicht mehr. Daher eine Weile noch Win7.
Habe Win10 nun sogar ohne Classic Shell auf dem Haupt-PC laufen und auf dem meiner Frau. Auf dem Notebook habe ich noch Classic Shell und auch auf dem Netbook. Man kann mit etwas eingewöhnung mit dem 10er Menü umgehen, aber es ist plumper, gewöhnungsbedürftig und überladen wie neue PCs mit der vielen nutzlosen oder Demosoftware, die man zuerstmal müselig runterschmeißen muss. Hier sind es flimmerte Nachrichten und Bilderkacheln oder Xbox und Zeugs, bzw. Werbung für die MS-Produkte ... weg damit! Auch das Sortieren des Kachelfensters ist etwas lahm und umständlich, aber lohnt der Mühe.
Der neue Browser interessiert mich nicht. Macht wie vieles in Win10 einen rudimentären Eindruck.
Das Windows Live Mail weggefegt wird ärgerte mich sehr, denn dieses Online-Outlook-System ist mir zu rudimentär. So installierte ich Thunderbird das etwas einfacher (aber dadurch übersichtlicher) wie Live Mail erscheint, das ja mehr in Richtung Outlook ging, doch kann Thunderbird auch viele Emailadressen verwalten und auflisten und sortiert ankommende Mails in ihr Fach und man kann von jedem versenden. Dabei ist es Live Mail bei weitem überlegen, denn man braucht diese Zugangsdaten von POP und sonstigen System nicht mehr. Thunderbird braucht nur noch Name, Email, Passwort und dann wird alles andere automatisch gefunden. Ob Netcologne, Yahoo oder Mail.com, Live- oder Outlook-Adressen, alles wird automatisch eingerichtet.
Man kann also Dinge die MS rausschmeißt ergänzen. Als Menü kann man Classic Shell einsetzen. Das verändert aber auch den Explorer und das ohne zu fragen. Ich habe den Verdacht dass das zu Störungen im Browserverhalten führen kann. Drum hatte ich auch das Startmenü mal von IOBIT genommen, das auch kostenlos ist. Doch bei IOBIT muss man nur aufpassen, da die trickreich Zusatzsoftware installieren wollen, die sehr lästig sein kann, obwohl manches, wie der Uninstaller sehr gut ist.
Ich arbeite seit Anfang der 80er mit Computern und habe schon da mit Sinclair Spectrum und Sinclair QL programmiert. Schade das diese englischen System, wie so vieles andere, unter gingen und MS und Mac den Markt für sich alleine haben. Sinclair QL lief schon mit der 80er im Netzwerk und das nur mit Audiokabel verbunden!
Fotograf, Grafik-Designer, Illustrator, 64 Jahre.
Hallo,
Windows 10 bringt leider nur Probleme mit sich z.B. auf meinem neuem Rechner klappt das Programm Cortana immer wieder ohne es angeklickt auf oder Windows 10 ändert oft automatisch bei der Mausbewergung die Bildschirmeinstellung von ursprünglich 100% auf 60% oder zu 30% oder sogar zu 10% und dies mehrmals hintereinander, dies ist sehr unangenehm, ansonsten läuft das Programm etwas schneller. Man fragt sich, warum kommt so ein Programm auf dem Markt?
Wenn Sie einen Möglichkeit sehen diese Probleme zu bereinigen, bitte um Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Klambauer
heinz.klambauer@gmx.at
Für mich ist Windows 10 richtig gelungen und ich glaube zu wissen, worüber ich rede, denn ich beschäftige mich schon etwas länger mit Windows nach CP/M und DOS. Eigentlich war jedes neue Windows immer etwas besser, Vista vielleicht mal ausgenommen. Und es läuft immer stabiler, jedenfalls auf meinen Rechnern, die alle nicht sehr frisch sind, der älteste stammt von 2003 und war für XP "optimiert". Also, für mich, ist dieses Windows eine Bereicherung. Und was den Datenschutz angeht: Alle sammeln, egal wie sie heißen und einiges kann man unterbinden. Was macht denn Euer Smartphone oder Facebook?