Eigentlich ist die Situation bizarr: Microsoft bietet seinen Kunden ein kostenloses Upgrade auf das neue Betriebssystem an - und die wollen einfach nicht! Oder genauer: Sie wollen, aber nicht in dem Maße wie geplant. Auf einer Milliarde Rechnern sollte Windows 10 bald installiert sein, so war das Ziel, Anfang 2016 waren es knapp 200 Millionen. Dann grätscht auch noch Lenovo-Chef Yang Yuanqing dazwischen, eigentlich ein guter Partner von Microsoft, und bemängelt die vielen Probleme, die speziell auf älteren Rechnern mit Windows 10 auftreten. Dabei hat Windows 10 einiges zu bieten und ist - so kann man die Tests zusammenfassen - eine runde Sache. Was Sie bei Windows 10 erwartet, wo Risiken bestehen und wer das neue Betriebssystem braucht, lesen Sie hier!
Was Windows 10 neu bietet
Ein Blick auf die Highlights: Zuerst - die Rückkehr des Startmenüs, viele werden aufatmen. Ja, es gibt noch die Kacheln, aber es fühlt sich alles vertraut an. Wirklich neu ist Cortana, die persönliche Assistentin, die Termine, Navigation, Web-Suche, etc. für Sie regelt und mit der auch gesprochen werden kann. Damit das wirklich gut läuft - muss sie jedoch einiges über Sie wissen und auf viele Bereiche Zugriff haben, das schmerzt alle Anhänger des Datenschutzes. Der neue Browser Edge sieht schick aus, ist schnell - und sammelt ebenfalls munter Daten, wiederum Einstellungssache. Nett: Mit mehreren virtuellen Desktops kann man für jeden Zweck einen Desktop aufhaben (Arbeiten, für Privat und zum Spielen), das sorgt für Ordnung. Die Grenzen zwischen den Geräten verschwinden - falls sie ein Windows Phone, eine XBOX oder passende Tablets haben. Nun können Apps auf allen Geräten genutzt werden, etwas kann auf einem Gerät ausgeführt und auf einem anderen angezeigt werden. Spieler können mit DirectX 12 mehr Leistung aus der Hardware kitzeln, für die Zielgruppe sicher lohnenswert. Ein neues Email-Programm plus Nachrichten-System wurde auch spendiert, beides durchaus nutzbar und angenehm gemacht. Was die Leistung angeht, Windows 10 startet etwas schneller, bietet eine gute Arbeitsgeschwindigkeit und USB 3.0 wird standardmäßig unterstützt. Schade für Fans des Media Centers: Das Programm gibt es nicht mehr.
Datenschutz, der wunde Punkt
Beim Erscheinen von Windows 10 war das Misstrauen groß. Schnell stand der Begriff „Datenkrake“ im Raum und in der Tat ist Windows 10 in den Express-Einstellungen extrem geschwätzig. Das hat z.T. rein logische Gründe, da neue Funktionen wie Cortana, die Handschrift- und Spracherkennung Sie einfach „kennenlernen“ müssen, um effektiv zu arbeiten. Wer diese Funktionen nicht nutzen möchte, kann viele Optionen unter Datenschutz (finden Sie unter Einstellungen) deaktivieren oder Programme wie Ashampoo® AntiSpy for Windows 10 nutzen. Die Datenschutzbestimmungen sind aber auch deutlich, was die kommerzielle Nutzung Ihrer Daten angeht. So wird offen erklärt, dass Daten genutzt werden, um Werbung „mehr Relevanz zu verleihen“, sie also personalisiert anzuzeigen. Nachdem auch noch bekannt wurde, dass der Standort (über die IP oder GPS, falls vorhanden) auch dann noch übermittelt werden kann, selbst wenn dieser Punkt deaktiviert ist, wurde die Diskussion etwas eisig. Dass Windows schon immer Daten sammelte (früher halt nicht in dem Umfang), beruhigte die Gemüter nicht wirklich. Da dieses Thema hochkomplex ist, wird noch ein eigener Artikel darüber erscheinen, versprochen.
Risiken beim Windows 10 Upgrade
Da nirgends offizielle Zahlen zu finden waren, habe ich über Stunden Foren gewälzt, nach Problemschilderungen und Hilferufen zu dem Thema gesucht. Meine Schätzung ist, dass bei diesem Upgrade zu 90% keine nennenswerten Probleme eintreten, um die 5 % (lösbare) Probleme mit Treibern oder bereits installierten Programmen haben, beim Rest kommt es zu z.T. massiven Problemen. Aus Informatiker-Sicht ist dies durchaus respektabel, ein solch komplexes Mammutprojekt wird niemals zu 100% sicher sein. Für die betroffene Einzelperson ist es hingegen katastrophal, wenn der Rechner z.B. nicht mehr startet. Microsoft und diverse andere Seiten bieten zwar Tipps und Hilfe, einige Unglückselige mussten dennoch ihr System neu installieren. Daher habe ich bei meinen mittlerweile 5 Upgrades (die alle okay waren) vorher immer Backups auf externen Festplatten gemacht, um für den Fall des Falles sicher zu sein. Auch wenn nur eine Minderheit größere Probleme hat - es gibt sie.
Für wen es sich lohnt
Microsoft meint: Für alle. Legt man die Marketing-Brille ab, sieht es differenzierter aus. Sicher, wer die neuen Features nutzen will, sollte den Schritt wagen. Andererseits: Ich kenne viele Nutzer, die ihr Windows 7 lieben, keine Probleme damit haben und die neuen Funktionen nicht wollen. Wieso sollten sie unbedingt Windows 10 installieren, wenn Ihr System noch bis Januar 2020 von Microsoft unterstützt wird? Man kann hier immer mit Zukunftssicherheit argumentieren, doch wie die IT-Welt in 3 Jahren aussieht, wissen wir nicht, es bleibt Spekulation. Windows 8.1 ist ein Sonderfall, denn manche lieben es, andere verfluchen die dominanten Kacheln und das fehlende Startmenü. Für Letztere ist Windows 10, wo sich klassisches Design und Kacheln einfach harmonischer verbinden, sicher eine Alternative. Ambitionierten Spielern, die DirectX 12 für schnellere und bessere Darstellung nutzen wollen, bleibt ebenfalls keine andere Wahl, hier ist Windows 10 Monopolist. Und für alle Unzufriedenen: Ist Ihr aktuelles System fehleranfällig oder ärgert Sie - hier wartet eine neue Chance. Alle anderen haben die freie Wahl, wobei „frei“ hier relativ ist, denn Microsoft forciert gerade.
Gefühlter Zwang zur neuen Version
Ich kann Microsoft ja verstehen. Sie sind von Windows 10 überzeugt, möchten den Aufwand für ältere Versionen minimieren, langfristig Geld verdienen und machen deshalb Druck, Win 10 zu verbreiten. Alles klar. Wenn es aber in die Richtung geht, das Upgrade schon im Hintergrund zu laden oder in den Windows-Updates zu verstecken, wird es ärgerlich. Wenn ein Kunde hier nicht upgraden will, so hat er das Recht dazu. Er hat ein anderes Betriebssystem gekauft und kann es weiterhin nutzen, auch wenn dies nicht dem Wunsch des Herstellers verspricht. Wer kennt schon die Gründe? Vielleicht wird ein Programm intensiv genutzt, das nicht kompatibel zu Windows 10 ist, es gibt keine Treiber für (zumeist ältere) Hardware oder (ganz wichtig) der Nutzer will es einfach nicht? Egal, ob es nun aus Angst vor dem Risiko eines Upgrades ist oder weil man sein Betriebssystem einfach mag (gibt es auch!), das gilt es zu respektieren. Wer das als Hersteller nicht akzeptiert, sollte halt Jahreslizenzen verkaufen, mit voller Transparenz für den Käufer.
Ein kleiner Tipp für alle interessierten XP- und Vista-Nutzer: Bei Ebay und Co gibt es schon unter 20 € Windows 7-Lizenzen. Über diesen kleinen Umweg kommen Sie auch an das Windows 10-Upgrade.
Und jetzt kommen Sie!
Was mich interessieren würde: Wie sind Ihre Erfahrungen? Haben Sie den Schritt gewagt, hatten Sie Probleme?
Unter Windows 10 konnte ich nicht mehr drucken und konnte es auch nicht beheben. Habe Windows 10 wieder rausgeschmissen und nutze wieder 8.1.
Auch in meinem Forum unter Paules-PC-Forum.de ist Windows 10 ein großes Thema und nimmt man diese Beiträge als Maßstab kann man sagen, dass in der Tat mindestens 90-95% überhaupt keine oder nur geringe Probleme beim Wechsel hatten und auch der tägliche Betrieb reibungslos klappt. Windows 10 ist ein gutes System und an die Neuerungen hat man sich schnell gewöhnt.
Was mir aber überhaupt nicht gefällt ist die Art und Weise wie Microsoft mit seinen Kunden umgeht, indem sie ihnen Windows 10 regelrecht aufzwingen. Die ständigen Aufforderungen nun doch zu Wechseln und der ungefragte und unerwünschte Download der Daten im Hintergrund, ist eine Frechheit. Wer nicht will der will eben nicht und jeder Anwender darf selbst entscheiden ob er bei Windows 7/8.1 bleiben will, oder nicht. Für diese Upgrade-Politik gibt es eine glatte 6.
Zum Thema Datenschutz wollt Ihr einen neuen Artikel machen und das ist auch gut so, denn bei diesem Thema wird einiges unnötig dramatisiert. Die mangelhafte Kommunikation und Aufklärung seitens Microsoft trägt entscheidend dazu bei.
Diesen hohen Prozentsatz bei von Upgradern ohne (größere) Probleme fand ich ja auch bei meinen Recherchen, in den Kommentaren hier sieht es nicht so positiv aus. Nebenbei: Danke fürs Teilen im Forum. :)
Einige Zeit hatte ich auch überlegt, ob ich Windows 10 installieren soll oder nicht. Im August raffte ich mich auf und war sehr positiv überrascht. Zum einen klappte ALLES wunderbar einfach und ohne Probleme. Jedes Programm - alte woe LOTUS Kalender (noch von Windows 95) wurde übernommen und laufen einwandfrei. Ich hatte von Windows 7 gewechselt - 8/8.1 hatte ich auf einem Tablet (aber auch das klappte sehr gut) - und würde nie zurückgehen. Klar, die Kacheln waren neu, aber fand ich nicht soo schlecht. Die Performance ist gut, auch auf schwächeren Rechnern. Noch besser wurde es dann mit dem ersten großen Update; damit klappte es auch auf einem älteren Notebook.
Fazit: Mir gefällt es gut, läuft sauber, stabil, bessere und schnellere Updates - meiner Meinung nach nur zu empfehlen.
Ich hatte einen Total Ausfall, der nur durch die Mühe meines IT Fachmannes behoben wurde.
Nun habe ich ein neues Problem, da ich der Aufforderung nach kam mein Office 365 auf die Version 2016 zu Uploaden, ist mein Outlook nicht mehr zu öffnen, das Symbol auf dem Desktop ist plötzlich ohne Farbe und zeigt keinerlei Reaktion mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Otto Hoffmann
Hallo Herr Krumrey, ich kann nichts negatives über das Upgrade auf Win 10 berichten. Ich habe vor der Installation auf meinem Rechner meine komplette Festplatte auf eine andere kopiert und bootfähig gemacht. Nach dem Upgrade stellte ich dann erfreut fest, daß ich mir diesen Zeitaufwand hätte sparen können. Den Arbeitsplatz meiner Frau habe ich dann ohne diesen Aufwand umgestellt - auch hier keine Probleme. Die Systeme laufen seit November 2015 einwandfrei. Selbst alte Software, die ich vor mehr als 10 Jahren gekauft habe, läuft unter Windows 10 einwandfrei. Tools wie X-Windows Dock und Deskdrive funktionieren einwandfrei. Als alter MAC-Fan und -User bin ich von diesem Windows begeistert. Wir nutzen Windows, weil einige benötigte Programme für den MAC nicht verfügbar sind.
Wie sagt man so schön: "Das Problem sitzt immer vor der Tastatur"
Schöne Grüße und weiter so!
Ich bin mit Windows 10 problemlos zurechtgekommen.
Ich kenne alle Systeme seit Windows 2.0 und hatte auch keine Probleme beim Umsteigen von Windows 8.1 auf Windows 10.
Manche Diskussionen scheinen mir auch überflüssig zu sein.
Schließlich hatte und hat jedes System seine Vor-und Nachteile.
Das sollte man als User wissen.
Ich benutze Windows 10 seit dem Erscheinen. Hatte nur kurzzeitig mit der Stabilität Probleme. diese wurden aber durch ein Update behoben. Das von Microsoft vertriebene Office habe ich nicht installiert, benutze dafür OpenOffice. Dieses läuft problemlos. Als Browser wird von mir Mozilla Firefox verwendet, ebenfalls problemlos inclusive E-Mail über GMX.
Danke für die aufschlussreichen Berichte. Mein 8.1 läuft seit einiger Zeit sehr störungsfrei. Nachdem ich alle Berichte hier gelesen habe, bleibe ich bei dem Bewährten. Man setzt sich auch nicht in ein Auto, wenn man nicht sicher ist, ob es einen dorthin bringt, wohin man will.
Windows 10 hatte ich Anfang November (2015) gegen Windows 8.1 auf meinen Recher installiert. Probleme häuften sich von Tag zu Tag. Nach drei Wochen startete der Rechner überhaupt nicht mehr. Hilfe von Microsoft=0. Ich habe erst einmal 8.1 wieder installiert. Muß aber feststellen, dass jezt Probleme auftreten, die früher nicht kannte.
Habe noch kein Upgrade gemacht. Werde es auch nicht so schnell.Eigentlich weine ich noch XP nach.
Warum sollte ich von Win7 Pro 64 bit wecheln ?<
Ich muß nicht immer der Erste sein, der auf neue Versionen wechselt. Meine kfm. Anwendungsprogramme laufen auf Win7 und damit ist es gut...
Das ist wie beim Autokauf aus einer auslaufenden Produktreihe: Die zuletzt gebauten sind die Besten !
In diesem Sinne...
Hallo zusammen,
ich (Ü50) mag altmodisch und misstrauisch klingen, aber genau diese Erfahrungsberichte haben mich darin bestärkt, der MS-Quengelwerbung nun doch (noch) nicht nachzugeben, nur um evtl. ein paar Euro zu sparen, wenn ich mich später entscheide, in der Hoffnung, dass dann etwaige Kinderkrankheiten ausgemerzt sind.
Mein win7-PC läuft seit Jahren ohne Probleme. Beruflich bin ich vorgeschädigt durch ständig neue SW-Fehler, welche oft niemand erklären kann und die oft nur durch Neuaufsetzen der Systeme (nicht nur PC's) behebbar sind. Auch privat habe ich schon genug Lebenszeit vergeudet in dem ich mich nächtelang mit der Lebenserhaltung meiner PC's beschäftigen musste. Ein schlauer Mensch soll mal gesagt haben: "Die Zeit, die wir durch Computer sparen, benötigen wir, diese am Leben zu erhalten", was so vielleicht nicht ganz stimmt, aber doch zu einem guten Teil zutrifft. OK, keiner möchte (oder kann) mehr ohne I-Net und PC leben aber der Wunsch nach einfach zu installierenden und vor allem zu betreibenden Systemen ist doch legitim. Ich für meinen Teil werde abwarten, bis entweder mein PC unerwartet Probleme bekommt oder aus anderen Gründen gar ersetzt werden muss. Danke an alle hier, die mir diese Entscheidung erleichtert haben. VG Michael S.
Windows 10 machte nach Upgrade nur Probleme. Nach Clean-Install ebenfalls Probleme.
Ich empfinde Win7 schneller.
UND :
Ich möchte nicht meine SYSTEM Stundenlang einstellen um es den Mund zu verbieten.
Optik und Verschmelzung mit Smartphone interessiert mich absolut nicht. Bleibt für mich getrennt.
Hello Windws 10,
schön das es dich gibt, schöner noch wenn alles so bliebe wie es war, wenn man abends den Kasten ausmachte und morgens wieder einschaltet. Aber halt Stopp, da stimmt doch was nicht....
Ach ja, da ist doch wieder ein Update da zwischen gekommen und hat dieses und jenes wieder verändert. Vor allen Dingen immer den Internet Anschluss verändert sodass man immer erst lange hantieren muss bis man an/in sein Netz ist.
Weiterhin viel Spaß beim Überraschungs Start am Morgen.
Gruß D. Wegner
Habe mit Windows 10 ambivalente Erfahrungen gemacht. Bin von 8.1 umgestiegen, das ich ein wenig umständlich fand. Windowas10 ist deutlich benutzerfreundlicher, Edge ist ein prima Browser, den ich gerne neben Chrome nutze. Bislang gab es noch keine Probleme mit den Hardwaretreibern. Allerdings nerven bei Windows 10 die vielen kleine Bugs, die immer wieder - vor allem nach Updates - auftreten. So z.B. verschwindet immer wieder die Taskleiste, was bislang immer mit einer Bereinigung der Registry und Neustart behoben werden konnte. Ein anderes Beispiel ist das WLAN. Hier schaltet Windows 10 einfach das WiFi ab. Das lässt sich nur in den Einstellungen beheben, wenn man den Energiesparmodus auf "niemals" einstellt. Allerdings nehmen Updates diese Einstellung oftmals zurück. Das kostet alles Zeit und nervt. Es verwunderlich, dass Microsoft da keine vernünftige Abhilfe schaffen kann, obwohl das Netz nur von Berichten über die vielen Fehler wimmelt.
Lässt man diese lästigen Bugs mal außen vor, gefällt wir Windows 10 jedoch besser als 8.1
Ich hatte vor ca. 10 Jahren meinen System-Admin gemacht und kann das neue 10er nur empfehlen. Wer sich die Mühe macht und sich ein wenig beliest, braucht keine Scheu vor der Daten-Sammel-Leidenschaft von Microsoft zu haben. Zudem gibt es mehr als genügend Tools, GRATIS im Internet, um sich dieses System so zu schneidern und gestalten, wie man (n) oder Frau es sich wünscht.
Nach langem Zögern bin ich von Windows 7 umgestiegen und habe keine groben Probleme gehabt. Ich kann den Schritt nur empfehlen. Vor allem bei der Videobearbeitung sind wesentliche Verbesserungen festzustellen!
Meinen 2 Jahre alten Desktop mit 4-Kernen und 4Gb Ram habe ich von Win 7 auf Win 10 upgegradet und war danach so unzufrieden, dass ich gestern wieder auf win 7 zurück bin.
Unter Win 10 lief mein Videodigitalisierer trotz Treiberupdate nicht mehr und auch meine Grafikprogramme laufen nicht mehr.
Ich experimentiere Gerne und Win 10 ist auch schön anzusehen, aber ein Rechner muss arbeiten.
Mich hat dieses Experiment nicht vom Hocker gehauen und ich bin wieder psychisch stabil aber : Never change a running system!
( Nie sollst so weit Du sinken, den Kakao, durch den man Dich zieht, auch noch zu trinken. )
Guter Beitrag. Ist auch meine Meinung.
Hier laufen vier Rechner, teils mit Linux, teils mit Windows. Die Probleme sind über Jahre gleich.
Windows XP wurde und Windows 7 wird immer langsamer, auch nach "Systemoptimierung" mit Hinweisen aus PC-Zeitschriften. Ein Win7 Update hatte mal den Rechner komplett still gelegt. Das ist eine bekannte Geschichte.
Jetzt habe ich mich entschlossen, auf den Notebooks Windows und Linux nicht mehr nebeneinander zu installieren. Auf dem neuen läuft nach Update von 8 Win10. Bis auf die hässlichen Kacheln bin ich zufrieden. Das Gerät wird neben Surfen nur für eine bestimmte Software genutzt, die unter Linux nicht läuft.
Auf dem zweiten Notebook läuft Lubuntu. Unter Win7 lief das Gerät heiß, stürzte beim Surfen auf Youtube wegen Überhitzung immer wieder ab. Das WIN10 Update vernichtete Daten und lief nach etwas mühsamer Systemwiederherstellung bei der zweiten Installation gar nicht, beim dritten Mal zeigten sich dann die alten Probleme mit der Überhitzung. Seit Lubuntu ist der Rechner jetzt zwei Monate lang nicht mehr den Hitzetod gestorben.
Fazit: MS kriegt es nicht hin, sein Betriebssystem so zu erstellen, dass man Linux und Windows dauerhaft nebeneinander booten lassen kann. Wahrscheinlich muss man eines der beiden Systeme virtualisieren, damit das läuft. Win10 machte auf einem Rechner keine Schwierigkeiten, auf einem zweiten Rechner kostete es drei Arbeitstage, um dann durch Lubuntu ersetzt zu werden. Auf den Desktops bleibe ich erstmal bei Win7. Kacheln sehen schrottig aus und ich möchte nicht das Smartphone mit den PC-Daten verbinden.
Nebenbei führen die Spionagefunktionen dazu, dass ich auf jedem PC eine eigene Persona habe, mit unterschiedlichen Verhalten und Interessen. Sehr interessant, was da an unterschiedlicher Werbung gesendet wird. :)
Die Umstellung von W7 verlief noch ohne Probleme. Leider liefen einige ältere Spiele (z.B. Der letzte Kaiser, Heroes oMM und andere), die ich gelegentlich als rundenbasierende Strategiespiele noch nutze, nicht mehr. Viel mehr kann ich leider nicht anmerken, da ich nach 2 Tagen wieder zu W7 zurückkehrte.
Die Umstellung von Win8.1 auf Win10 auf meinem Tablet klappte problemlos. Als intensiver Win7 Nutzer habe mich gar nicht erst mit Win8.1 befasst, sondern sofort nach Neuerwerb des Tablets auf Win10 umgestellt. Da das Tablet auch als Laptop genutzt wird (Touchscreen u. Tastatur und Maus) ist die Umstellung von Win7 auf Win10 unproblematisch da viele Bedienungsabläufe Win7 sehr ähnlich sind.
Was bei Win7 die Verknüpfungen auf dem Bildschirm waren sind halt bei Win10 jetzt die Kacheln. Die Verknüpfung (Kacheln) von Programmen auf dem Desktop ist einfacher geworden, zumal die Größe der Kacheln individuell eingestellt werden kann.
Meine älteren Programme (unter Win7) ließen sich nach Updates einwandfrei bedienen. Edge und E-Mail Programme habe ich mit Firefox und Outlook abgelöst. Alle Daten von Outlook 2013 wurden ohne Probleme übernommen.
Ich habe gerade ein Kommentar pro Windows 10 geschrieben und abgesendet, der erscheint aber nicht?!
Haben Sie Angst, dass jemand eine andere Meinung, als Sie hat?!
Ich möchte nicht alles, was ich geschrieben habe, noch einmal schreiben, deswegen werde ich mich freuen, wenn Sie dafür sorgen, dass es erscheint!!!
Sollte aber nicht dazu kommen, möchte ich nur kurz schreiben:
jeder sollte sich die Mühe machen das Windows 10 auszuprobieren und danach selber entscheiden, was er will.
Es gibt immer noch die Möglichkeit auf das alte System zurück zukommen (1 Monat Zeit für die Entscheidung zu treffen)!
Ich habe so gemacht, selber zu erst auf einem altem Akoya ausprobiert, dann entschieden alle meine Computer und Tablets auf Windows 10 umzurüsten ohne wenn und aber!!!
Meine Meinung nach ist es bis jetzt das beste Windows System vom Microsoft, das viel Spaß und Freude bringen kann, wenn man es möchte! Ich bin sehr zufrieden und habe bis jetzt keine Probleme bekommen, auch nicht bei den Installationen bzw. mit irgendwelchen Treiber. Nur zu empfehlen !!!
Nokia Suite funktioniert nicht mehr mit Windows 10. Es gibt keine angepassten Treiber.
Hallo Herr Krumrey
Nach langem Zögern habe auch ich mich dazu entschieden das kostenlose Upgrade auf Windows 10 durchzuführen. Vorher habe ich eine komplette Sicherung der Festplatte mit allen Daten erstellt. Nach der Installation konnte ich aber zu meinem Erfreuen feststellen, dass Alles noch an seinem Platz war, nichts ist verloren gegangen, selbst der Hintergrund auf dem Desktop war noch der Gleiche. Auch funktionieren noch sämtliche Programme die bei mir installiert sind, was nicht gerade wenige sind. Das Start verhalten und der Seitenaufbau gehen bei der neuen Windows Version etwas zügiger von statten als es bei Windows 7 der Fall war und ein paar Dinge sind einfach anders benannt als vorher. Aber ich finde dass das neue Windows recht Anwenderfreundlich gestaltet ist und man findet sich schnell und gut zurecht. Die Einrichtung habe ich übrigens manuell gemacht ohne die Expresseinstellung zu verwenden, somit konnte ich schon ein gewisses Maß an Privatspähre von vorne herein wahren. Alles in Allem habe ich bisher keine negativen Erfahrungen mit dem neuen Programm gemacht, dass ich jetzt seit gut 4 Monaten nutze.
Das Upgrade habe ich auch auf einem weiteren Gerät durchgeführt und auch auf diesem sind die Probleme bisher ausgeblieben. Alles bestens!