PUP– das klingt nicht nur unschön, sondern kann so richtig auf die Nerven gehen. Hinter dieser Abkürzung stehen potentiell unerwünschte Programme, die heute im Überfluss auch auf Ihren Rechner wollen. Was früher typisch für kleine Unternehmen, Freeware oder die übel beleumdeten Spelunken unter den Download-Seiten war, ist heute leider Alltag geworden. Worauf Sie achten sollten und weshalb auch wir manchmal feuchte Augen bekommen – lesen Sie hier!
Eine Krankheit hatte mich nieder gemäht, mehr als eine Woche lag ich flach. Was meine Oma mit „der Junge hat was mit den Ohren“, umschrieben hätte, ließ mich nicht ruhen. Schlaflos wälzte ich mich umher, während mein Trommelfell wie ein sterbender Spatz flatterte und taumelte irgendwann ins Wohnzimmer. Anstatt mich vom Fernseher berieseln zu lassen, machte ich einen großen, großen Fehler: Ich gab bei Google meine Symptome ein und machte mich auf die Suche. Eine Stunde später wähnte ich mich dem Tode nahe.
Ein Urlaub daheim hat ja auch immer etwas Gemütliches. So auch bei mir, nach einem feinen Tag unterwegs wollten wir auf dem Sofa „etwas Nettes gucken“. Näher hatten wir es nicht eingegrenzt und damit begann das Problem. Während man früher auf das Fernsehprogramm angewiesen war (ganze 3 Programme in meiner Jugend!), hatten wir nun 40 Programme, diverse Mediatheken, Amazon Prime und Netflix zur freien Verfügung. Und was so entspannend begann, wurde zur echten Herausforderung.
„Wo sind denn unsere Urlaubsfotos? Sind die alle weg?“ Die Frau steht offenbar kurz vor dem stressbedingten Exitus und halt panisch ein zerstörtes Handy in der Hand. Mit einem Lächeln dreht sich Ihr Mann (offensichtlich ein Model für Zahnbleiche) um und sagt beruhigend: „Die können nicht weg sein, die sind doch in der Cloud!“ Und sofort ist der Familienfrieden wieder hergestellt, Freude allüberall, der Kaffee ist fertig.
So oder so ähnlich ist häufig der Tenor, wenn Cloud-Dienste Werbung machen. Uns kann ruhig ein Klavier auf dem Kopf fallen, die Daten sind dennoch sicher. Ob das so stimmt, steht auf einem anderen Blatt, denn die Werbung kann bekanntlich viel erzählen.
Schon seit längerem werden zwei Begriffe von Technik-Fans mit vor Verlangen bebenden Lippen ausgesprochen: 4K bzw. Ultra-HD. Dass dies ein neuer Standard für Monitore und Fernseher ist, mag zu manchem schon vorgedrungen sein, was Sie dafür aber brauchen, ob es sich (schon jetzt) lohnt und was Sie erwartet – lesen Sie hier!