Sagt Ihnen der Begriff PSD2 etwas? Keine Scham, wenn nicht – vielen betroffenen Unternehmen scheint es ähnlich zu gehen! Das verwundert etwas, denn hinter PSD2 verbirgt sich eine neue Richtlinie, welche die Zahlung mit Kreditkarten, Debitkarten und Giro/EC-Karten gehörig herum wirbeln wird. Betroffen sind alle elektronisch veranlassten Zahlungen über 30€ innerhalb der EU, auch Zahlungsdienstleister wie Paypal müssen sich daran halten. Nach den neuen Regeln ist ab dem 14. September 2019 die Kreditkartenzahlung im Internet wie sie bisher möglich war am Ende. Bislang reichte es aus, den auf der Kartenrückseite angegebenen Namen des Besitzers, die Kreditkartennummer und die Prüfziffer anzugeben. Wer also die Karte in seinem Besitz hatte und intelligent genug war sie umzudrehen, konnte damit etwas bezahlen. Das alles ändert sich nun, doch aktuell häufen sich die Probleme bei den Anbietern, ob Bank oder Kreditkartenunternehmen.
Kürzlich erschütterte eine Meldung die IT-Welt in ihren Grundfesten: Das Wirtschaftsmagazin Bloomberg Businessweek berichtete über winzige Spionagechips in Reiskorngröße auf Mainboards des führenden Herstellers Supermicro. Sollte sich dies bewahrheiten, wären viele Rechenzentren nicht mehr sicher – theoretisch könnten Angreifer Daten abzweigen oder die Rechner lahmlegen. Betroffen seien vorwiegend US-Cloudanbieter mit ihren riesigen Datenbeständen. Und während noch wilde Diskussionen toben, kommt eine politische Komponente hinzu. Wer täuscht hier wen?
2010 war ein besonderes Jahr: Google verzichtete freiwillig auf Geld. Nachdem die Zensurbehörden in China immer weiter die Daumenschrauben angedreht hatten, zog der amerikanische Konzern die Konsequenzen. Man überließ den chinesischen Markt den Mitbewerbern, auch Google-Angebote wie Gmail, Google Drive oder der Playstore waren im Reich der Mitte fortan unerwünscht. Das brachte Google viel Respekt ein, das Unternehmen konnte seinen damaligen Slogan „Don´t be evil“ (Sei nicht böse) präsentieren und die Informationsfreiheit loben. Acht Jahre später ist nicht nur der Werbespruch Vergangenheit, auch die Skrupel haben sich verdünnisiert. Vorhang auf für Dragonfly!
Windows entwickelt sich immer weiter, nur ein wichtiger Teil bleibt so unvollkommen wie bisher: der Explorer. Er mag ja ausreichen, um sich durch Dateien zu navigieren, aber wer schlaue Zusatzfunktionen mag, es komfortabel schätzt oder die klassische Zweiteilung des alten Dateimanagers (bis Windows 95) wünscht, schaut in die Röhre. Weshalb Microsoft hier keine vernünftige Alternative bietet, bleibt mir schlicht ein Rätsel! Zum Glück gibt es bessere und oftmals kostenlose Alternativen, die das Arbeiten mit Dateien besser machen. Und nun kommt eine Software zurück, die seit über einem Jahrzehnt schmerzlichst vermisst wird!
Man kann ihnen nicht entkommen. Ob in den Nachrichten, Unterhaltungsmedien oder in zahlreichen Internetwerbungen, Kryptowährungen sind überall präsent. Doch was sind Kryptowährungen eigentlich und wie funktionieren sie? Wie kann ein Mann, von dem man nicht mal weiß, ob er wirklich existiert, eine Währung und deren technischen Grundlagen erfinden? Obwohl es inzwischen Tausende dieser Währungen gibt, halte ich mich exemplarisch an die bekannteste, Bitcoin.