Nutzt man ein Betriebssystem schon Jahrzehnte, so ist es wie bei einer Ehe: Es gibt bessere und schlechtere Zeiten und irgendwie arrangiert man sich. Vielleicht ist die große Liebe vorbei, aber man ist einander vertraut und kennt die Macken des anderen. Wenn allerdings Updates mit der Brechstange forciert, Fehler ignoriert werden und der Kundenservice nicht existent ist, wird die Beziehung frostig. Das Miteinander wird kühler und man trifft bestimmte Vorsichtsmaßnahmen. Oder anders ausgedrückt: Es reicht langsam, Microsoft!
Wenn Sie auf Ihr Handy oder auf einen LCD-Bildschirm blicken, schauen sie auf ein Produkt, das (Metalle der) Seltene Erden enthält. Fast jedes Elektroauto, jeder Laptop und zahlreiche medizinische Geräte beinhalten Elemente, die der Erde mühsam abgetrotzt wurden. Um z.B. ein Handy herzustellen wird fast das halbe Periodensystem verbaut. Dennoch wird die Bedeutung der insgesamt 17 Elemente immer noch unterschätzt. Weshalb der Abbau schwierig ist, was die Förderung für die Umwelt bedeutet und welche Rolle China spielt, lesen Sie hier!
Als bei den ersten Handys die Kopfhörerbuchsen verschwanden, stieß auch der Letzte auf den kabellosen Übertragungsstandard Bluetooth. Der existiert schon seit den 1990er Jahren, hat aber erst im letzten Jahrzehnt den Sprung in viele Wohnzimmer (und auf Milliarden Geräte) geschafft. Und während viele diese Technik wie selbstverständlich nutzen, zögern andere, diesen Schritt zu gehen. Was man über Bluetooth wissen muss, lesen Sie hier!
Redet man vom Phänomen des Überwachungsstaats, ist China immer gleich ein Thema. Wie nirgendwo auf der Welt nutzt man hier modernste Technik, um die ca. 1,4 Milliarden Mitbürger im Auge zu behalten. Dabei ist die Zensur aller Medien (auch des Internets) ein alter Hut, mittlerweile rücken immer mehr die Gesichtserkennung, die Stimmanalyse und die Bündelung aller Daten zu einem "Social Credit System" in den Mittelpunkt. Ein Blick in ein überwachtes Land.
Mit der Ablösung der SMS durch den Messenger übernahm WhatsApp recht schnell eine dominante Position, heute hat man täglich eine Milliarde aktiver Nutzer. Meistens funktioniert die App auch problemlos und die Anmeldung und Nutzung sind gediegen gestaltet. Also alles gut? Nein! Spätestens seit dem Kauf durch Facebook und einem umstrittenen Datenaustausch mit dem Facebook-Konzern hat der Ruf der App stark gelitten. Man interessiert sich allzu sehr für Meta-Daten (Wer hat mit wem kommuniziert?) und versucht, immer komplettere Benutzerprofile zu erstellen. Facebook, WhatsApp und Instagram gehen hier Hand in Hand. Auch die Sicherheit ist immer wieder Diskussionspunkt, bedeutende Sicherheitslücken werden allzu regelmäßig gefunden. Zeit für vier gute Alternativen, die WhatsApp überflüssig machen!