Für jeden Betroffenen ist es gespenstisch, Teile des Rechners oder das ganze System sind nicht mehr zugänglich. Stattdessen kommen Meldungen, die uns Gänsehaut bescheren: Eine Polizeibehörde habe auf unserem Rechner ungesetzliches Material gefunden. Die Windows-Kopie sei illegal und müsse nun gekauft werden oder man habe grob gegen Urheberrechte verstoßen. Andere Meldungen sind „ehrlicher“ und offenbaren dem geschockten Leser, man habe seinen Rechner gekapert, die Dateien seien verschlüsselt und man erwarte nun umgehend eine Überweisung. Man ist Opfer von Ransomware (Ransom = Lösegeld) geworden.
Wenn wir uns durch das Netz bewegen, hinterlassen wir Spuren und verraten nicht nur Google, sondern auch jeder Seite, die wir besuchen, eine Menge über uns. Ob über Cookies, das Auslesen der IP-Adresse, die Referrer-Adresse (von welcher Seite komme ich?) oder das mächtige Google Analytics, man behält uns stets im Blick. Wer das nicht möchte, muss zu Sonderlösungen greifen, die oftmals einiges an technischem Wissen erfordern. Leichter macht es uns das Tor-Netzwerk. Was das ist, welche Vorteile es gibt und wo Gefahren lauern, lesen Sie hier.
Ein Programm zur Fernwartung trifft es, in der Praxis passt „Rettung in der Not“ wohl besser. Einfach gesagt: TeamViewer verbindet zwei (oder mehr) Rechner über das Internet. Das heißt, dass man Rechner damit fernsteuern kann, um damit aktive Hilfe zu leisten. Haben Sie ein Problem am Rechner und Sie kennen jemand, der helfen könnte, aber nicht gerade um die Ecke wohnt? Das wäre dann der klassische Einsatz für dieses Programm. Der Clou: Über die Verbindung sieht der Helfende genau das, was Sie auf dem Monitor sehen und kann den Rechner auch steuern. Auch Videokonferenzen oder Daten-Übertragung zwischen den verbundenen Rechnern sind möglich. Wie das funktioniert und was das Programm sonst noch kann, lesen Sie hier.
Wenn man viele IT-Vollprofis bei der Arbeit beobachtet, fällt eines auf – die Maus wird recht selten genutzt. Tastaturkürzel, auch Shortcuts oder Hotkeys genannt, können schnell vieles von dem umsetzen, wofür man sonst viel klicken und markieren muss. Entweder drückt man gleichzeitig (wie beim Großschreiben) oder nacheinander bestimmte Tasten und spart dabei viel Zeit und Frust. Es gibt viele dieser Kombinationen –und somit weit mehr, als ich sie mir alle merken könnte. Welche ich wichtig finde und welche mich schon gerettet haben, finden Sie hier.
Heute gehen wir ans Eingemachte, das Allerheiligste von Windows: Die Registry gehört zu den sensibelsten (und auf den ersten Blick verworrensten) Bereichen von Windows. Was sie macht: Einstellungen von Programmen, Hardware, aber auch von Systemdiensten und –Prozessen speichern. Microsoft will aber offensichtlich nicht, dass man hier selbst Hand anlegt. Wie es dennoch geht und worauf man achten muss, lesen Sie hier.