Stellen Sie sich vor, Ihr PC oder Laptop hätte einen Anschluss voll interessanter Möglichkeiten und jeder Menge Power, aber Sie wüssten einfach nichts davon! So dürfte es momentan vielen Besitzern neuer Geräte gehen. Denn wer einen Rechner kauft, steht meistens vor einem Wust von technischen Begriffen, die man oftmals gar nicht zuordnen kann. Und wer würde sofort aufhorchen, wenn irgendwo zwischen Laufwerksgröße, Arbeitsspeicher, Prozessoren und Grafikkarte der Begriff Thunderbolt auftauchte? Was in der Apple-Welt schon recht verbreitet (um nicht zu sagen Standard) ist, fristet bei vielen Windows-Nutzern ein Nischendasein.
Jeden Monat werden mehrere Tausend Apps veröffentlicht. Die meisten sind nur für eine bestimmte Nische gedacht, viele sind Klone bekannter Programme, kaum eines macht Furore. Als vor 10 Jahren WhatsApp an den Start kam, fand es kaum Beachtung und Messenger galten noch als reine PC-Software. Es gab die SMS, ansonsten rief man halt an, das ging auch. Wie eine Absage von Facebook alles erst in Gang brachte und weshalb 2019 ein entscheidendes Jahr für WhatsApp werden wird, lesen Sie hier!
Manchmal scheint es wie ein Fluch, wenn ein Produkt besonders erfolgreich ist. Microsoft scheint verdammt, dem Erfolg des beliebtesten Windows aller Zeiten hinterher zu laufen. Noch im November war Win 7 weltweit an der Spitze, erst im Weihnachtsgeschäft konnte Windows 10 den Senior knapp überholen. So sehr Microsoft auch lockte, drückte und drohte, viele Win 7-Nutzer wollten lange nicht zum Nachfolger wechseln. Am 14. Januar 2020 endet nun der Support für Windows 7, das Datum steht seit Jahren fest und rückt unerbittlich näher. Was heißt dies genau? Ab diesem Datum wird Microsoft keine Sicherheits-Updates mehr für den Privatkunden veröffentlichen, gefundene Sicherheitslecks bleiben unverändert im System. Und viele Millionen Anhänger von Windows 7 haben nun genau ein Jahr, um sich Gedanken zu machen. Daher ein paar Fragen und Antworten für Sie!
Schon die letzte Woche hindurch waberten erste Gerüchte durch das Internet, in unseren weihnachtlich geschmückten Büros gab es angeregte Diskussionen. Konnte es wahr sein, dass Microsoft wirklich diesen Schritt geht? Endet nun eine Ära, die seit 1995 zwischen Erfolgsgeschichte, Niedergang und purer Verzweiflung pendelte? Kann man sich einen Mercedes mit einem BMW-Motor vorstellen? Letzten Freitag kam dann die offizielle Bestätigung: Microsoft wird zukünftig Chromium als Web-Engine in seinem Edge-Browser nutzen. Wie konnte es zu diesem Schritt kommen und was ändert sich nun?
Manchmal braucht es staatlichen Druck, bis ein Unternehmen endlich reagiert. So wurde schon seit Jahren gemunkelt, dass Microsoft Office übermäßig Daten sammelt und dabei keinerlei Informationen über Umfang oder Art der sogenannten Telemetriedaten gab. Die niederländische Regierung sah dies nun nicht mehr ein und gab eine umfassende Untersuchung in Auftrag. Was hier auf 91 Seiten an ungebremster Sammelwut, fehlender betrieblicher Organisation und reinem Chaos herauskam, lässt selbst alte Hasen des Geschäfts erschaudern.