Wenn Manager ins Plaudern kommen, ohne Marketing-Phrasen zu dreschen, wird es richtig interessant. Letzte Woche verkündete Joe Belfiore, der Windows-Edge-Chef von Microsoft, ganz nebenbei das Ende von Windows im Handy-Bereich. Windows 10 wird für diese Geräte nicht mehr weiterentwickelt, es folgen einzig noch Fehlerbehebungen und Sicherheits-Updates bis Ende 2019. Es wird also mit iOS und Android nur noch 2 große Konkurrenten auf dem Handymarkt geben. Obwohl nur ca. 1% aller Handys Windows Phones sind, war das Echo groß. Denn selten sah man so deutlich, wo auch die größte Marktmacht endet und wie schwer ein Innovationsrückstand aufgeholt werden kann.
Kürzlich wackelte die kommerzielle Seite des Internets in ihren Grundfesten, denn Google kündigte an, 2018 den Chrome-Browser mit einem Adblocker auszustatten. Invasive (hier: aufdringliche) Werbung solle rigoros blockiert werden. Wie kommt Google, das Milliarden mit Werbung verdient, zu einem solchen Schritt? Alarmiert schreckten Werbeschaffende weltweit auf, telefonierten hektisch mit ihren Anwälten, während sich die Kommentarspalten überschlugen. Schlägt sich Google überraschend auf die Seite der genervten Internet-Nutzer oder nutzt hier jemand seine Marktmacht, um sich seiner Konkurrenten zu entledigen? Vielleicht beides.
Wenn man sich einen neuen Job sucht, ist man ja häufig schon auf Stress eingestellt. Bewerbungen müssen ein Muster an Korrektheit und Professionalität ausstrahlen, die ersten Gespräche sind Druck pur und Assessment-Center mit Rollenspielen und Tests können einem den letzten Nerv rauben. Fehlt eigentlich nur noch, dass ein Computer die Psyche beurteilt! Was ich nicht wusste: Auch das gibt es schon.
Google (und zahlreiche andere Suchmaschinen) bieten uns Zugriff auf das Wissen dieser Welt - wenn man damit umgehen kann. Sicher, die meisten Ergebnisse findet man schon mit einer paar Stichworten, eine Apotheke in der Nähe zu finden, ist kein Problem. Aber Google kann weitaus mehr! Wer z.B. gezielt kaufen möchte, bestimmte Dokumenten-Typen sucht oder stark filtern muss, um sein Ergebnis zu finden, muss etwas in die Trickkiste greifen. Was mit Google möglich ist, wie Sie ein Ergebnis sofort finden (statt auf Seite 6 der Suchergebnisse) und wie man mit Google Gedächtnislücken füllen kann, finden Sie hier.
Wussten Sie, dass Webseiten unterschiedlich viel Strom verbrauchen? Ich auch nicht.
Seit Jahren drehen sich die Gedanken der Welt um ein zentrales Thema: Wie senken wir unseren enormen Energieverbrauch zu Gunsten unserer Umwelt? Die Dynamik dieser „Welt-Aufgabe“ hat eine Energierevolution bewirkt, die schon mehrere hilfreiche Entdeckungen hervorgebracht hat – Solarfelder, Elektroautos und Windräder. Vor allem letztere ragen hier bei uns in Norddeutschland zu hunderten in den meist verregneten Himmel. Aber das ist ein anderes Thema.