Ist man im Bekanntenkreis als „Computer-Versteher“ bekannt, kommen die unvermeidlichen Fragen, manchmal echte Geständnisse. Ob man denn wisse, wie man den Surf-Verlauf löschen könne, man sei ja zufällig mal auf eine falsche Seite geraten? Für welches Alter eignet sich eigentlich die Dating-Plattform Tinder? Kürzlich aber horchte ich auf: Ein lieber Ex-Kollege, schon länger in Rente, suchte für sich eine potente Grafikkarte. Was er denn damit machen wolle? „Ich will damit Battlefield spielen.“ Oh. Das hatte ich nun nicht erwartet. Und es wurde noch weit interessanter.
Der meistgenutzte Browser der Welt hat selbst schon viele Features an Bord. Das hindert aber schlaue Entwickler nicht daran, Chrome mit Erweiterungen variabler, komfortabler – einfach besser zu machen. Man könnte Tage verbringen, sich durch den Store zu wühlen. Ich möchte Ihnen gerne 7 Erweiterungen vorstellen, an die man sich durchaus gewöhnen kann.
Zombies gibt es nicht- auch wenn die letzten Bilder der Ashampoo-Weihnachtsfeier anderes vermuten lassen. Als Zombies werden aber auch Rechner bezeichnet, die von Schadsoftware befallen sind und nur darauf warten, fremdgesteuert in Aktion zu treten. Schafft es ein Cyber-Krimineller, gleich Tausende Rechner zu infizieren, hat er ein sog. Bot-Netzwerk (Bot von Roboter) und kann damit Chaos anrichten - und viel Geld verdienen. Oftmals bemerkt der Besitzer des Rechners wenig bis gar nichts davon, was auch so gewollt ist. Je länger der Vorgang unerkannt bleibt, desto länger kann der Rechner für üble Machenschaften genutzt werden. Was Bot-Netze sind, wie sie zustande kommen und was Sie dagegen machen können, lesen Sie hier.
Als ich noch klein war, konnten wir ganze drei Programme empfangen und die hatten sogar Sendeschluss nach Mitternacht. Der Fernseher meiner Großmutter war schwarz-weiß und wenn das Wetter schlecht war, konnte man beim Fußballgucken kaum den Ball sehen. Kam doch mal ein echter Hollywood-Kracher, saß die Familie vereint und atemlos vor der Flimmerkiste. Was klingt, als käme es aus grauer Vorzeit, ist gerade 40 Jahre her. Und es mag erklären, weshalb die Unterhaltungs-Technik zuerst so große Sprünge machte und heute nicht mehr beim Kunden ankommt.
Sie kennen das: Man sucht im Internet ein Produkt und die Kundenbewertungen sind berauschend. „Wunderbares Gerät, funktioniert reibungslos, dazu richtig robust – habe ich gleich nochmal für meine Kinder gekauft! Und die sind ebenfalls begeistert!“ Und die Kindeskinder wahrscheinlich auch, tippe ich mal. Durch solche und ähnliche Jubel-Arien kommt das Produkt auf 4,8 von 5 Punkten und gleich zuckt unser Finger in Richtung Einkauf. Denn was wir lesen, sind ja die Meinungen echter Kunden, Menschen wie wir selbst. Leider stimmt das nicht (immer) so ganz.