Viele stolze Besitzer eines neuen Android-Handys kennen das Gefühl: Man startet es das erste Mal, bringt die Einrichtung hinter sich – und sieht jede Menge unerwarteter Programme. Je nach Hersteller ist bereits ein großer Teil der Benutzeroberfläche damit zugepflastert. Sogenannte Bloatware (von to bloat: aufblasen, aufblähen) ist speziell bei günstigeren Smartphone-Anbietern ein häufiges Ärgernis. Man wirbt z.T. sogar unverfroren damit, dass Smartphones mit einem „umfangreichen Software-Angebot“ ausgestattet seien. Dabei sind diese Apps nicht immer sinnlos oder schädlich – die Kunden hätten nur gerne die freie Wahl! Und diese Software gleich wieder zu deinstallieren, ist häufig kaum möglich. Doppelt ärgerlich, wenn Speicher, Performance und Akkulaufzeit darunter leiden. Zeit, dass Google hier eingreift!
Weihnachten ist vorbei und ich hoffe sehr, dass Sie gut ins neue Jahr gekommen sind! Natürlich lag bei mir auch Technik unter dem Baum, darunter auch eine echte Überraschung, ein Paar kabelloser Kopfhörer. Zwar hatte ich schon welche, diese sind aber groß (umschließen die Ohren), bieten die klassische Micky Mouse-Optik und sind durch üppige Akkus recht schwer. Für Sport und eher dezentes Auftreten sind sie kaum geeignet, weshalb ich die Aikela TWS-X10 mit großer Freude auspackte. Weder war mir die Firma ein Begriff, noch hatte ich je In-Ear-Kopfhörer (also der berühmte Knopf im Ohr) gehabt, es war also eine doppelte Premiere.
Streaming verdrängt (besonders bei jüngeren Zuschauern) das lineare Fernsehen mit aller Macht. Amazon Prime, Netflix, Spotify und viele andere Dienste bieten Entertainment rund um die Uhr. Grund genug, einen Blick auf die wohl beliebteste Hardware in diesem Bereich zu werfen, den Fire TV Stick 4K Ultra HD. Das Gerät soll für einen schmalen Taler (60€ normal, im Angebot die Hälfte) ruckelfreies 4K liefern und eine gute Arbeitsgeschwindigkeit liefern, nachdem seine Vorgänger etwas träge waren. Lohnt sich ein Neukauf oder ein Upgrade für die Besitzer älterer Modelle? Grund genug, ein Exemplar zu bestellen und auf Herz und Nieren zu prüfen!
Kennen Sie die Szene, in der Indiana Jones vor der riesigen Kugel flüchtet, die ihn zu zerquetschen droht? Stellen Sie sich vor, die Kugel seien Ashampoo-Großprojekte und ich sei ein etwas hüftsteifer Indiana Jones – genau so war die letzte Zeit! Und mich hat jede große Kugel voll erwischt! Während die Termine mich durch die Gegend kugelten, blieb der Blog auf der Strecke, was mir von Herzen leid tat, aber nicht zu ändern war. Natürlich hat sich in meiner Abwesenheit eine Menge getan, fangen deshalb wir mit einem besonders schäbigen Thema an, das viele Handy-Nutzer ein paar hundert Euro pro Monat kosten könnte – Fleeceware!
Schon seit Ewigkeiten ist die virtuelle Realität (VR) der Traum vieler kreativer Geister. Spätestens ab dem Film „Avatar“ spukt der Gedanke, Zeit in einer künstlichen Welt zu verbringen, in zahlreichen Köpfen herum. Ich stehe hingegen, weniger transzendent und für alle sichtbar, mit Brille und Controllern in einer Ashampoo Teeküche und fuchtele wild mit den Armen herum. Ein klein wenig macht man sich halt immer lächerlich, wenn man gerade etwas sieht, was für andere nicht da ist. Doch dieser volle Körpereinsatz lohnt sich, denn ich teste mit der Oculus Quest-Brille ein ziemlich interessantes Stück Entertainment-Elektronik für Sie. Denn wo man vorher einen recht performanten Rechner brauchte und Sensoren im Raum verteilen musste, reichen nun Brille und Controller – und es kann losgehen!